Nice style, Medusa

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Ich streckte mich im Liegen, bevor ich mich auf die Bettkante setzte und den Kopf vor Schmerzen in die Hände stemmte. Ich hatte mal wieder eine Grenze überschritten, die ich mir selbst nicht eingestehen wollte.
Ich war nicht mehr 20.
Und auch nicht mehr 30.
Und leider auch nicht mehr 40.
Müde griff ich nach dem Handy auf der Nachtkonsole und starrte auf die Uhr.
12.03 Uhr.
Ich hatte den Tag verschlafen und niemanden hatte es interessiert.
Außer Emma.
Sie hatte mir um 07.00 Uhr eine Nachricht geschickt, dass sie wieder in die Redaktion fahren würde, weil sie den Artikel letzte Nacht doch nicht mehr beenden konnte.
Letzte Nacht?
Ich wusste, dass ich sie per Skype angerufen hatte, um ihr meinen Freund Mister Sukka vorzustellen. Aber dass sie währenddessen gearbeitet hatte, war mir entfallen.
Schnell tippte ich ein „have fun", sperrte die Tasten und lief langsam runter in den Wohnbereich.
Ich kochte mir einen doppelten Espresso, erneuerte das Wasser für die Katzen und kabelte das Macbook von der Steckdose ab. Keine Minute später saß ich auf der Couch, schaltete einen Musiksender im Fernseher ein und klickte mich durch verschiedene Reisevergleichsportale. Ich liebte Helsinki sehr, aber ich musste vor der Tour dringend etwas für meinen Teint und mein Wohlbefinden tun. Mir schien es, als hätte ich einen Vitamin D-Haushalt von -1000. Wenn ich die nächsten Wochen den halben Tag verschlafen hätte, hätten wir zum ersten Mal eine Visagistin mitnehmen müssen, die sich lediglich um meinen Teint kümmerte. Zwischen den Songs hätte sie mich immer wieder abpudern müssen, damit ich weder krank noch tot aussah.
Frankreich, Spanien, Griechenland, Italien, Portugal?
Ich konnte kein Französisch.
Selbst ein Baguette konnte ich nicht bestellen.
Damit war Südfrankreich keine Option.
„Are you ok?", schrieb Emma.
Was wollte sie denn jetzt wieder?
Natürlich war alles in Ordnung. Ich hatte Kopfschmerzen von dem Wein.
„How is Mister Sukka?", kam hinterher.
Ich war nicht in der Lage, großartig zu denken oder eine angemessene Unterhaltung zu führen.
Wollte ich auch irgendwie nicht.
Wir hatten geskypt.
Weil sie als einzige Person noch online war.
Ich war dabei, meinen vorgezogenen Sommerurlaub für das Jahr zu planen. Sicherlich würde ich auch nochmal nach der Tournee irgendwo in der Weltgeschichte herumreisen, aber vorerst wollte ich eine Woche, vielleicht zwei, irgendwo im Süden Europas, frühlingshafte Temperaturen erleben.
Ich legte das Handy wieder zur Seite und suchte nach einem geeigneten Fleckchen Erde.
Lange klickte ich durch die verschiedenen Hotelvorschläge.
Sehr lange.
Nach einer Ewigkeit drückte ich das X in der rechten oberen Ecke und öffnete eine neue Website.
Sowieso wäre ich wieder in Spanien gelandet. Egal, ob sich mein Kopf für Griechenland entschieden hätte.
Wiederholt zog mich das W-Hotel an der Küste Barcelonas unheimlich an. Ich war seit Jahren dort Stammgast und hatte mittlerweile auch schon so etwas wie ein Lieblingszimmer. Die Lage war traumhaft und in unmittelbarer Nähe befand sich der feinkörnige Sandstrand. Ein angenehmer Schauer überzog meinen Rücken, als ich an das Gefühl des warmen Sandes zwischen meinen Zehen dachte.


Ich war mit meinen Gedanken woanders.
Ununterbrochen dachte ich an Jan, der die letzte Nacht fröstelnd vor meiner Wohnung verbracht hatte, wie ein kranker Psychopath. Als ich heute Morgen aufwachte, saß er bereits im Wohnzimmer und hatte mir eine Tasse Tee gekocht.
Als ich ihn und meinen Bruder am vorherigen Mittag alleine in dem kleinen italienischen Restaurant zurückgelassen hatte, war es zu einer Aussprache zwischen den beiden gekommen. Daniel konnte mein Verhalten nicht zuordnen und sprach Jan direkt auf dieses an. Er war ehrlich gewesen und hatte sich Daniel gegenüber geöffnet; seine Zweifel mitgeteilt, seine Ängste geäußert, seinen Glauben vertreten. Vor allem letzteres sei ihm unglaublich schwer gefallen, weil mein Zwillingsbruder ebenfalls der Meinung war, seine Weltanschauung sei veraltet und überholt.
Zum ersten Mal in unserer Beziehung glaubte ich ihm, als er mir zum Abschied an der Wohnungstür in die Augen sah und sich fast unterwürfig entschuldigte. Jan war sich sicher, dass er mich liebte und wollte an dieser Verbindung festhalten. Ich hatte ihn auf die Wange geküsst, war in mein Auto gestiegen und zur Arbeit gefahren.
Kurz vor Redaktionsschluss schickte er mir eine SMS.Er fragte, ob ich Zeit und Lust auf ein Abendessen mit ihm, meinem Bruder und meinem Schwager hätte. Ich hielt mir den Bauch, der augenblicklich zu brummeln begann. Die Zeit hätte ich definitiv gehabt. Und nötig wäre es allemal gewesen.
Es mangelte lediglich an der Lust, mich wieder mit dem gleichen Thema auseinandersetzen zu müssen.
Ich wollte nicht, dass Jan dachte, mit seiner Essenseinladung sei alles wieder in Ordnung. Das war es definitiv nicht. Aber er bemühte sich ganz offensichtlich.
Nur aus diesem Grund sprang ich über meinen Schatten.
Ich stimmte zu und richtete meinen Fokus auf die letzten Zeilen der Theaterkritik, bevor ich sie fristgerecht an Thomas' E-Mail Adresse schickte; hatte ich es letzte Nacht doch nicht geschafft.
Ich drückte den Knopf des Lifts und dachte einen Moment an Samu, wie er mit Mister Sukka auf der Couch lag und das Weinglas schwenkte.
Ein komisches und gleichzeitig lustiges Bild.
Und dann fragte ich mich, warum ich nichts von ihm gehört hatte.
Gerade als ich in den Lift stieg, vibrierte das Handy in meiner Handtasche.


Es war unfair von mir gewesen, mich den ganzen Tag nicht bei Emma zu melden, weil ich Kopfschmerzen hatte und die Zeit damit verschwendete, um auszunüchtern. Die Tatsache, dass wir überhaupt Kontakt zueinander hatten, war mehr als eigenartig.
Sie konnte sich an kein einziges Detail aus der Nacht in meinem Hotelzimmer in Berlin erinnern und behandelte mich wie einen alten Bekannten, was für mich ein komisches Gefühl war. Als wir am letzten Abend miteinander sprachen, wirkte es so, als sei sie niemals weg gewesen.
Als hätte sie mir die Halskette, die ich fast immer bei mir trug, niemals zurückgegeben.
Das Gespräch war nett und witzig wie eh und je.
Abends setzte ich mich gemütlich auf die Couch, aß Müsli mit Früchten und Halbfettmilch, um mich wieder auf den Damm zu bringen. Aus Langeweile googelte ich meinen Namen, um Neuigkeiten zu erfahren. Nicht selten war ich der letzte Mensch, der erfuhr, welchem Star ich zum Verwechseln ähnlich sah oder mit wem ich eine heiße Affäre hatte. Die Klatschpresse gab wirklich einiges her. Dass ich noch nicht verheiratet war, wunderte selbst mich. Nach meinem Namen folgten Raul, Sami, Osmo und Riku. Zu ihnen fand ich nicht ganz so viel. Das Meiste stand in Verbindung mit der Band oder der neuen Tour im Mai.
Ich legte meine Hände auf die flachen Tasten und tippte –aus Langeweile- Emmas Namen ein. Wenn sie eine schlechte Journalistin war –wovon ich vor allem nach dem verpatzten Interview im November ausging- würde ich sicherlich nur die kleinen Theaterkritiken von ihr finden, die irgendwo auf der letzten Seite einer Zeitung Platz fanden. Wenn überhaupt.
Zu meinem Entsetzen täuschte ich mich.
Neben Museumsbeiträgen und Theaterkritik fand ich Interviews mit regionalen Künstlern wie Frank Goosen, Dietmar Bär und Hennes Bender, die mir persönlich leider alle unbekannt waren. Hinzu kam der Bericht des Lokalradios an Silvester und ein gemeinsames Projekt mit einer Berliner Tageszeitung über die Ausstellungen nach Weihnachten im Januar in Berlin. Das hatte sie also in die Hauptstadt geführt. Obwohl wir uns damals wirklich sehr lange unterhalten hatten, war das nicht zur Sprache gekommen, weil ich nicht danach gefragt hatte.
Ihr Schreibstil war gut.
Und besser, als ich erwartet hatte.
Schnell verfasste ich eine SMS.


„Nice style, Medusa", murmelte ich vor mich hin und lehnte mich an die stählerne Wand des Fahrstuhls.
Erschrocken drehte ich mich um; auf der Suche nach einer Kamera oder ähnlichem. Samu konnte nicht wissen, dass ich meine Haare über die wenigen Stunden in der Nacht in Papilotten gewickelte hatte um am nächsten Tag perfekte Korkenzieherlocken zu tragen.
„?"
„Your style in die newspaper. It's nice. Besser as I imagine."
Kopfschüttelnd verwarf ich den Gedanken an eine von Samu persönlich installierte Überwachungskamera im Aufzug.
Dafür war der Aufenthalt hier drin definitiv zu kurz gewesen.
„Dankeschön."
„No problem. You asked for Mister Sukka today. He is ok."
Stille.
Ich stieg aus dem Aufzug, schloss die Knöpfe meines Trenchcoats und tippte erneut.
„Und dir? Geht es dir gut?"
„Yes. Still have headache", las ich und schmunzelte.
Samu hatte sich vermutlich noch eine weitere Flasche gegönnt, nachdem wir aufgelegt hatten.
„Alkohol?"
„Yes."
Ich lief die Straße entlang zu dem Restaurant, in das Jan mich bestellt hatte und kam mir doof vor. Ich war diejenige, die sich den Kopf darüber zerbrach, was in Samu vorging. Für mich war dieses Telefonat genauso komisch wie für ihn. Schon allein die Tatsache, dass wir Kontakt zueinander hatten und miteinander umgingen wie Freunde, war eigenartig.
Plötzlich war er wieder so distanziert. Ganz anders als am Abend zuvor.
Dabei war alles gut gewesen.
Wir hatten uns normal unterhalten.
Viel gelacht.
Viel gealbert.
„What are you doing?"
Ich war unendlich erleichtert, dass ich nicht fragen musste, was er für den restlichen Abend geplant hatte. Hinterher hätte er mir wieder nachgesagt, ich würde mich wie seine Mutter aufführen.
Vergessen hatte ich das definitiv nicht.
Niemals.
„Dinner with Jan, Julian and Daniel."
„Greet your brother and his husband. Oder sie wissen auch nicht, dass we keep in contact?"
„Nein."
„Ok, dann maybe es ist besser, wenn nicht :-D What about the homophobic guy? He's back in your life?"
So betrunken war er also doch nicht gewesen. Ich hatte ihm mein Herz ausgeschüttet, weil sich die Situation während unseres Gesprächs so ergeben hatte. Er erzählte mir von seinen wilden Abenteuern mit allerlei Frauen und Mirja, ich im Gegenzug von meinem homophoben, hemdentragenden Freund.
„Wo ist Mirja? ;-)", wich ich aus.
„Not here ;-)", offenbar verstand er den Sarkasmus, „don't know. Haven't talk to her since yesterday morning. Warum ist die guy back? He is an asshole, wenn er denkt, dass homosexuality is a crime."
„Ich weiß."
„Hast du wieder gehört auf deine inner voice? Wie two years ago?"
Also war doch alles in Ordnung.
„Haha."
„Just saying ;-)"
„Du schläfst mit einer Frau ohne Gehirn. Just saying ;-)", antwortete ich frech und ließ mich wie von selbst von meinen Füßen weiter durch die Innenstadt tragen.
„Deine boy hat auch keine brain, Medusa. Just saying :-)", entgegnete Samu, „ich glaube, ich kann erinnern, dass ich habe dir gesagt gestern, dass Mirja nur ist eine bunny for die Bett. Du hast deine brainless boy every day. I'm feeling really sorry ;-) But I win this match :-)"
„Ich mag Zwischenmenschliches eigentlich ganz gerne."
„Nah :-D"
„Hast du ein Glück, dass du anders darüber denkst :-D", schrieb ich lachend und ging durch die Türen des Mongo's an der Massenbergstraße in Bochum.


Ich suchte das Augenpaar meines Bruders in dem lichtgedämmten Restaurant. Ein Kellner nickte mir freundlich zu, als ich etwas verloren die braune Treppe in einen weiteren Bereich hinaufstieg.
„Kann ich Ihnen helfen?"
„Wenn Sie wissen, wo mein Bruder sitzt, dann ja."
„Sieht er aus wie Ed Sheeran?", flüsterte mir die Servicekraft mit vorgehaltener Hand zu, „hier ist einer, der sieht dem so ähnlich."
„Man muss es nicht übertreiben", grinste ich, „aber ja. Er hat rote Haare wie ich."
„Dann folgen Sie mir bitte."
Diesen Tisch hätte ich niemals alleine gefunden.
In der letzten Ecke, in der das Licht an der Decke durch Kerzen auf dem Tisch ersetzt wurde, saßen Jan, Julian und Daniel.
Mein Bruder sprang euphorisch auf, umarmte mich herzlich und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Julian tat es ihm gleich.
Lediglich Jan saß etwas verhalten in der Ecke des Tisches und stand erst auf, nachdem sich Julian und Daniel wieder gesetzt hatten.
„Hi", umarmte er mich und streichelte über meinen Rücken.
„Hallo", hauchte ich und legte den Trenchcoat über die Lehne des Stuhls.
„Was magst du trinken?", fragte Jan fürsorglich nach und starrte mich durchdringend an.
„Wasser reicht, danke", lächelte ich und legte die Hände gefaltet auf den Tisch, nachdem ich mich gesetzt hatte.
„Besorge ich dir", meinte er, küsste meine Wange und ging schnellen Schrittes zur Bar.
„Der hat Nerven", lästerte Julian, als Jan die Treppe runterging, „die ganze Zeit kriecht er Daniel in den Arsch und labert ihn voll mit irgendeinem Kirchenzeug. Was ist da los bei euch?"
Ich blies entnervt die Wangen auf.
„Hör auf", Daniel schubste Julian am Ellenbogen und blinzelte mich lieb an, „er gibt sich wirklich Mühe, Lov."
Ich nickte.
„Er ist super langweilig und redet nur Schwachsinn", warf Julian ein, „wo hast du den her? Vom Fußballplatz?"
„Er ist 'n Freund von Marius."
„Der ist auch so 'n Depp", nuschelte er vor sich hin.
Wieder stieß Daniel an Julians Ellenbogen, um ihn zu ermahnen.
„Also wenn der bleiben will, muss der durch 'ne harte Schule, meine Liebe. Seine doofe Kirche interessiert mich nicht. Und er soll aufhören, dich für etwas zu verurteilen, für was du definitiv nichts kannst", mein Schwager holte tief Luft, „wenn er denkt, er kön..."
„Er kommt wieder", stoppte ich ihn und klopfte mit den Fingerkuppen warnend auf den Tisch.
Jan stellte das saubere Glas vor mich und schenkte mir etwas aus der Flasche ein. Ich nickte bedankend und studierte anschließend die Speisekarte.


„I don't know what YOU are doing in the middle of March, but me... Ich fahre in die holidays before die tour starts. Now you can be jealous ;-)", schrieb ich einige Stunden später an Emma, nachdem ich Flug und Hotel für Barcelona gebucht hatte.
Ich verstand beim besten Willen nicht, warum sie mit diesem Jan immer noch Zeit verbrachte. Er schien weniger gebildet zu sein; allein auf Grund der Tatsache, dass er Homosexualität als eine Art Sünde auffasste. Wir waren nur darauf zu sprechen gekommen, weil ich durch den Wein zum Plappermaul mutiert war. Ohne auch nur eine Sekunde über die Folgen nachzudenken, erzählte ich ohne Punkt und Komma, wen ich in den letzten Jahren in mein Haus und Bett gelassen hatten. Zu meiner Verwunderung lachte sie öfter, als ich vermutet hatte. Erst als ich Mirja erwähnte, zog sie ihre Augenbrauen zusammen und schaute angeekelt zur Seite, bevor sie „dumme Gans" sagte und geschickt das Thema wechselte.
„March?", kam schnell zurück.
„Barcelona, Medusa. Eine Woche with cocktails, girls and sun."
„Wenn du jetzt sagst, dass wir zur gleichen Zeit verreisen, muss ich leider lachen :-D"
„Why? :-D", tippte ich und ließ meine Augenbrauen tanzen.
Hatte der Alkohol mich doch vergesslich gemacht?
Nachdenklich tippte ich mir an die Stirn.
Es traf mich wie ein Blitz.
Mazagón.
Natürlich.
„Mazagón – Ich erinnere myself", schrieb ich sofort, „mit deine homophobic guy. I hope, dass das werden tolle days for you, Medusa ;-)"
„Samu! Nenn mich nicht Medusa; es ist unpassend, wenn ich JETZT lache! Wann bist du da?"
Ich wechselte den Tab und schaute auf meine Flugdaten.
„13.03 until 20.03., why?"
„Weil ich am 12.03. dort ankomme", antwortete Emma.
„Du fliegst REALLY mit die guy?"
„So wie es momentan aussieht schon, ja. Er will sich ändern."
„Ich bin nicht die guy, mit die du reden solltest darüber, maybe", überschlug ich mich, „aber he is eine Mann. Und Manner don't change for eine Frau."
„Meinst du?"
Ich nickte für mich selbst.
„Did I change?"
„Ja. Aber eher in die andere Richtung."
„You see... Boys do that. But nicht um zu werden besser ;-)"
„Ich geb ihm die Chance, denke ich. Er ist katholisch. Dafür kann er ja nichts... Gott. Das schreibt sich lustiger, als es in Wirklichkeit ist :-D"
„Sí :-D"
Das war wahnsinnig. Dieser Typ tat ihr und ihrer Familie nicht gut und trotzdem war sie fest davon überzeugt, mit ihm in den Urlaub zu fliegen.
Das war Selbstfolter.
Und typisch für sie.
Was war für sie so schlimm daran, allein zu sein?
Selbst ich kam gut klar.

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