Es war erst 08.27 Uhr, als ich aus der Bahn am CentrO in Oberhausen stieg. Schon jetzt trug ich eine Sonnenbrille auf der Nase, weil ich keine noch längere Falte zwischen meinen Augenbrauen riskieren wollte. Am Bochumer Hauptbahnhof hatte ich mir verschiedene Klatschzeitschriften gekauft, um mich den Tag über auf dem Gelände nicht zu langweilen.
Ich musste vollkommen wahnsinnig sein, nach Samus Abgang hier aufzutauchen.
Nachdem ich Robin vor etwa drei Wochen um die Nummer von Osmo gebeten hatte, hatte ich unentwegt auf das Handy gestarrt und darauf gewartet, einen Kontakt gesendet zu bekommen. Die Stunden vergingen, der Samstag zog sich wie Kaugummi und Robin meldete sich nicht. Am späten Nachmittag raffte ich mich auf, um einkaufen zu gehen und ließ das Smartphone mit Absicht zu Hause. Andernfalls wäre ich durch das ewige Starren gegen den ein oder anderen Passanten oder sogar Laternenmast gelaufen. Wieder zu Hause angekommen, schmiss ich die Einkaufstüten in den Flur und nahm sofortigen Kurs auf den Wohnzimmertisch. Neben zwei Anrufen und Nachrichten von Jan hatte ich auch endlich eine Antwort von Robin bekommen. Hastig öffnete ich das Chatfenster, ließ Jans Nachrichten vorerst unter den Tisch fallen und widmete mich Robins SMS.
„Find mal die Nummer von jemandem heraus, der nicht bei Universal unter Vertrag ist! Ich hab was gut bei dir! :-)", stand unter der finnischen Telefonnummer.
Als ich die neue Handynummer bekam, hatte ich mir Robins Nummer notiert, um sie im Anschluss wieder einspeichern zu können; vermutlich für genau solche Momente.
Ich war froh, dass er nicht nachfragte, wofür ich die Nummer brauchen würde und antwortete mit meinem „Auf jeden Fall! Danke!", bevor ich Osmos Nummer einspeicherte. Es vergingen noch unzählige Stunden, ehe ich mich dazu durchringen konnte, ihm wirklich zu schreiben. Die Situation war komisch. Aber gleichzeitig schien er der einzige Mensch zu sein, mit dem ich über Samu reden konnte. Osmo hatte schon während meines Besuchs an Samus Geburtstag bemerkt, dass irgendwas zwischen uns in der Luft lag; was ich Trottel vehement verneint hatte, weil ich zu dem Zeitpunkt dieses Gefühl noch nicht wieder empfunden hatte.
Nachdem Osmo und ich stundenlang hin und her geschrieben hatten, rief er mich irgendwann an, weil das leichter und vor allem bequemer für uns beide war. Wir quatschten relativ lange um den heißen Brei herum, bevor er mich fragte, warum ich seine Nummer haben wollte. Ich druckste herum, windete mich in Ausreden bis Osmo lachend schnaubte und „Samu?" in das Smartphone nuschelte.
Samu war für mich kein Thema, was ich mit einem seiner besten Freunde am Telefon besprechen wollte. Ich wollte das nicht vollkommen unpersönlich am Handy über das Knie brechen.
Nachdem ich Osmo genau das deutlich gemacht hatte, schlug er ein Treffen am Morgen des letzten Konzerts der Tour vor. Zeit zum Grübeln blieb mir nicht; und die brauchte ich auch nicht. Sofort willigte ich ein und schaute mich nebenbei auf verschiedenen Auktionswebseiten um, um noch irgendwie an eine Karte für das ausverkaufte Konzert auf dem Gelände der Königs-Pilsener Arena zu bekommen. Die Preise waren alle human, so dass ich für etwas mehr als dem eigentlichen Preis eine Karte bekam. Osmo gratulierte mir nicht ganz ehrlich gemeint zu diesem Schnäppchen und freute sich auf unser Treffen in der Nähe der CentrO-Promenade Ende Juni.
Dieser Tag war nun da.
Langsam schlich ich die Treppen der Bahnhaltestelle „Neue Mitte" hinab, hielt mich links und ging geradewegs auf das Restaurant „Pagode" zu. Osmo hatte sich eine Bank in unmittelbarer Nähe ausgesucht. Keine Ahnung, wie er auf die Idee kam, sich am Tag des Konzertes hier in aller Öffentlichkeit zu treffen. Gerade dann, wenn die Fans sich schon die Plätze vor den Schleusen sicherten.
Etwas orientierungslos hielt ich nach einem blonden Mann auf einer Parkbank Ausschau, während die morgendlichen Sonnenstrahlen schon ganze Arbeit leisteten und unaufhörlich auf meinen Nacken niederschienen. Kurz bevor ich die Suche aufgeben und in meiner braunen Umhängetasche nach dem Handy greifen wollte, pfiff mir jemand durch die Zähne zu. Schnell drehte ich mich um und erkannte Osmo hinter einer großen Sonnenbrille, der Steine vor seinen Füßen hin und her kickte und die Arme vor der Brust verschränkte. Freudig ging ich in seine Richtung und umarmte ihn freundschaftlich.
Nachdem wir einige Schritte an dem künstlich angelegten Bächlein entlang gegangen waren und er mir von den vergangenen Tourneewochenenden erzählt hatte, setzten wir uns auf eine der Bänke. Osmo lehnte die Arme auf die Lehne und zog die Sonnenbrilleauf die Nasenspitze, um mich anzusehen.
„Now tell me your plan", begann er.
Welcher Plan?
Ich hatte keinen Plan.
Mein Plan war, eine Karte zu kaufen, so weit wie möglich vorne zu stehen, während Samu den Steg auf und ab flanierte und die Menge begeisterte. Dass er mich entdecken würde, schloss ich kategorisch aus. Bei über 25.000 Menschen sieht man die ersten Reihen vermutlich irgendwann nicht mehr bewusst an. Vor allem nicht am letzten Tag der Tour, wo man gedanklich vermutlich schon ganz woanders ist.
„To be honest", ich klatschte etwas verloren in die Hände, „I haven't got a plan."
Osmo stemmte die Ellenbogen auf die Oberschenkel und rieb sich mit den Handflächen durch das Gesicht, nachdem er die Brille fast achtlos neben sich auf die Sitzfläche schmiss.
„I asked you that a few months ago", räusperte er sich, „do you love Samu now?"
Mit dieser direkten Frage hatte ich nicht gerechnet.
„Emma?", fragte Osmo erneut, als ich nicht reagierte.
„What are you thinking of?", nickte ich und klatschte wieder in verunsichert in die Hände, „it's my last chance. Ever."
„Tell him", sagte Osmo trocken und grinste, „maybe you should join us with that kind of applause."
Ein Lächeln huschte über meine Lippen.
Ich würde es ihm sagen. Sicherlich nicht vor allen. Aber vielleicht bekam ich irgendwie nach dem Konzert die Möglichkeit, mit Samu reden zu können. Es kam nicht mehr in Frage, ewig auf ein Zeichen zu warten, welches vielleicht nicht kommen würde. Beim letzten Mal hatte ich zu lange gewartet, um ihm zu sagen, was ich fühlte. Diesen Fehler wollte ich kein zweites Mal begehen. Danach könnte Samu immer noch auf dem Turnschuh kehrt machen. Aber irgendwie hatte es zwischen uns immer gekribbelt. Das konnte selbst er nicht leugnen; so sehr er auch wollte.
Just in dem Moment, als Osmo erneut etwas sagen wollte, klingelte das Handy in seiner Hosentasche. Er schaute etwas beschämt auf das Display und anschließend zu mir, bevor er abnahm.
Ich hörte, wie Samu ihm in einer ohrenbetäubenden Lautstärke finnische Flüche entgegen schrie, ohne, dass Osmo überhaupt „hallo" sagen konnte. Er hielt das Telefon etwas von seinem Ohr weg und begann, unruhig vor der Bank auf und ab zu gehen. Ich überschlug die Beine und beugte mich nach vorne; darauf wartend, dass Osmo auflegen würde. Unendliche Minuten brüllte Samu ihn an. Plötzlich begann auch Osmo Samu anzukeifen und schmetterte ihm –so vermutete ich- Schimpfwörter entgegen. Daraufhin sah ich mich etwas unbeholfen in der Gegend um und fixierte einen größeren Kieselstein auf dem Weg, um Osmo nicht unentwegt anzustarren und dieses Geplärre auszublenden.
„Sorry", meinte er, als er sich wieder neben mich auf die Bank setzte und legte eine Hand auf meine Schulter, „I have to leave now. First rehearsals in die arena."
„No problem", nickte ich.
„Have a nice day and evening", Osmo griff um mich herum und umarmte mich fest, „see you later."
„Ich werde da sein", witzelte ich und begriff erst etwas später, dass ich mir den Spruch auch hätte sparen können.
Bevor er lächelnd aufstand, nahm Osmo seine Sonnenbrille von der hölzernen Sitzfläche, setzte sie auf die Nase, zog das Shirt richtig über seinen Bauch und setzte dann zum Gehen in Richtung Open-Air Gelände an.
„Osmo", rief ich nochmal.
Sofort drehte er sich um und zog die Brille fragend auf die Nasenspitze.
„Hm?"
„Did Samu tell you something about me? Or our meetings?"
„No", er schüttelte betroffen den Kopf, „nothing."
„Ok", ich zwang mich zu lächeln, „have fun, see you!"
Osmo winkte und formte ein stummes „Sorry" mit seinen Lippen, bevor er endgültig ging und auch irgendwann aus meinem Blickfeld verschwand.
Ich atmete laut aus und machte mich auch auf den Weg in Richtung des Konzertgeländes.
Mit einem Stein im Magen, der größer war als der Mount Everest.
Einige Fans warteten schon in der Nähe der Schleusen, als ich mir die Sonnenbrille von der Nase schob, um das Gebiet abzuscannen. Die Wartebereiche waren bereits für mehrere tausend Fans abgesperrt, so dass ein geregelteres Laufen zu den Schleusen gewährleistet wurde. Ich lief durch den leichten Schotterplatz entlang, grüßte eine Ordnerin im Vorbeigehen und gesellte mich zu den Menschen, die auch hier waren, um Samu und die anderen Jungs zu sehen. Ich nickte, warf ein freundliches „hallo" in die familiär wirkende Runde, bestehend aus vielleicht 50 bis 60 Frauen und setzte mich mit dem Rücken an eine der Absperrungen.
„Hast du schon 'ne Nummer?", wurde ich gefragt.
Ich sah auf und schaute in das Gesicht einer blonden Frau mit Snakebites.
„Eine Nummer?", zwinkerte ich und schob die Sonnenbrille sofort wieder auf meine Nase.
Sie deutete auf ihren Handrücken, auf dem eine „2" zu sehen war.
„Die mit der Nummer werden eher reingelassen und stehen direkt vor der Bühne", erklärte sie, „wer zuerst kommt und sich die Beine in den Bauch steht, soll auch was davon haben."
„Und das macht ihr unter euch aus?"
„Ja", mischte sich eine etwas ältere Brünette, die mir gegenüber saß, ein, die unser Gespräch verfolgt hatte, „wir haben die Eddings nicht nur, um Plakate oder Shirts zu beschreiben."
„Und bis zu welcher Zahl macht ihr das?", wollte ich wissen und ließ meinen Blick zwischen der Blondine und der Brünetten hin und her schweifen.
„Je nachdem, wer kommt", sagte die Brünette, „meistens bis 100. Wir fragen halt, ob der oder die auch nach vorne will. Die meisten möchten das aber gar nicht. Denen reicht auch die fünfte oder sechste Reihe, weil da nicht so gedrängelt wird."
Die Blondine zückte ihren Permanentmarker und winkte mir fordernd zu.
„Du siehst nicht so aus, als wolltest du in der fünften Reihe stehen", lächelte sie.
„Stimmt", grinste ich und hielt ihr meine Hand hin.
Wenn eine schwarze Zahl auf meinem Handrücken der Schlüssel zu Samu war, nahm ich das gerne in Kauf. Ich fühlte mich etwas wie ein geisteskranker Groupie, aber ich hatte schließlich einen triftigen Grund, hier zu sein.
Die Stunden vergingen und aus den 60 Frauen wurden 1000. Oder 10.000. Ich hatte den Überblick verloren und hielt mich tapfer an die zwei Damen, die mich zu dieser schwarzen 13 auf meiner Hand überredet hatten.
Das System hinter den Zahlencodes hatte ich nicht verstanden. Ich war viel später da als einige Fans vor mir und trotzdem zierte eine niedrigere Zahl meinen Handrücken.
Wir saßen nett zusammen, lasen in den Klatschzeitschriften, die ich am Bahnhof gekauft hatte und wurden alle drei unruhig, als wir Samus Stimme auf der Bühne hörten. Wie von der Tarantel gestochen sprangen die Fans auf und drückten von hinten gegen uns, so dass wir wiederum gegen die Schleusen am Eingang gepresst wurden. Mehrere Ordner mussten erklären, dass die Band lediglich den Soundcheck machte und es definitiv noch keinen Einlass gab. Ich hatte während der ganzen Zeit Gänsehaut gehabt und mich gefragt, warum ich diesen Arsch nicht schon vor zwei Jahren in der Hose gehabt hatte. So oft wie Samu mir gesagt hatte, dass er mich liebte, so oft hatte ich ihn gekorbt und war erst zu ihm gekommen, als es zu spät war. Ich hätte nicht so stolz und blind sein dürfen.
Samu war anders gewesen als Max. Als Tomás. Als Jan. Aber auch das war mir viel zu spät bewusst geworden.
„Hey?", die Blondine tippte mich an.
„Was?"
„Wen du von den Jungs gut findest hab ich gefragt", lachte sie hell, „man könnte meinen, du bist mit deinem Kopf ganz woanders."
„Ich mag alle gerne", antwortete ich schnell.
„Du hast doch einen Liebling, oder?", bohrte jetzt die Brünette.
„Nein, ich mag alle."
„Also ich würde Samu nicht von der Bettkante stoßen", grinste die Blondine, „und Riku auch nicht."
„Na ja", warf die Brünette ein, „das ist ja bei den meisten Fans so. Samu oder Riku. Ich bin eher ein Fan von dieser „Respect the whole band"-Nummer."
Ich nickte zustimmend, setzte mich wieder auf den Boden und vergrub den Kopf in einer weiteren Klatschzeitschrift, um mich nicht unterhalten zu müssen.
Pünktlich um 18.00 Uhr wurden die Schleusen geöffnet und das Drängeln begann von vorne. Kurz vor Einlass hatten wir Armbänder bekommen, die signalisierten, in welchen Bereich wir uns stellen sollten. Die Blondine nahm nicht den direkten Weg in das vordere Areal, sondern machte sich ohne einen Mucks zu sagen auf den Weg zum Merchandisingstand. Meines Erachtens nach war sie die Durchgeknalltere von den Beiden, wenn ich ein Ranking aufstellen müsste. Sowieso waren viele der Damen für meinen Geschmack total durchgeknallt. Ich hatte aufgeschnappt, dass es Gruppen in den sozialen Netzwerken gab, in denen darüber diskutiert wurde, in welchem Hotel sich die Jungs aufhielten oder ihren Abend danach verbringen würden. Das grenzte schon an Stalking.
Ich ging langsam in den ersten abgesperrten Bereich, begrüßte die grimmig aussehenden Securitymänner mit einem Lächeln und nahm neben der Brünette unmittelbar vor dem Steg auf dem Boden Platz.
„Jetzt heißt es warten", schmunzelte sie, „erst kommt wieder Niila."
„Niila?", ich zog die Augenbrauen hoch.
Das hatte ich nicht gewusst.
„Ja. Seit Jahren tourt der mit denen rum. Ich glaube, Samu fühlt sich da irgendwie verpflichtet. So wie damals bei „Die Band". Da wollte e..."
Ich winkte ab.
„Ich weiß", ich blies mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und fächerte mir Luft zu.
„Du bist gut informiert", die Brünette runzelte die Stirn, „ich würde dich nicht unter „Ich höre nur die Musik" einordnen."
„Man hört halt hier und da mal was."
„Achso", sie nickte und hob die Hände in die Luft, „hier und da mal."
„Genau", grinste ich und fummelte beschäftigt das Handy aus meiner Tasche.
„Front row, hm? ;-)", sprang mir die Nachricht von Osmo entgegen.
Ich stand auf und schaute auf den hinteren Bereich der Bühne.
Niemand war zu sehen.
Ich setzte mich wieder hin, antwortete mit „:p" und öffnete dann das Chatfenster von Jan und mir. Ich hatte ihn den ganzen Tag über schon ignoriert; genau wie die Wochen nach Samus Abreise. So sehr ignoriert, dass er mit Marius und Leni darüber gesprochen hatte. Ich erzählte meiner besten Freundin, dass ich momentan nicht ich selbst wäre und die Arbeit von einigen aus der Redaktion übernehmen musste, weil sich eine Grippe verbreitet hatte.
Ende Juni.
Sie blieb weiterhin misstrauisch und vermutete hinter meinem mysteriösen Verhalten das Eislaufen in Helsinki mit Samu – womit sie nicht Unrecht hatte. Eigentlich war das Konzert am Abend in der Zeche schuld. Aber das wollte ich nicht zugeben. Auch für den heutigen Tag hatte ich das perfekte Alibi: Pablo, der Typ, mit dem ich 2015 das Praktikum im Schauspielhaus in Düsseldorf gemacht hatte, hatte –immerhin in meiner Vorstellung- Geburtstag und hatte mich zum Brunchen und Feiern am Abend eingeladen. So konnte ich morgens aufbrechen und erst spät abends wieder nach Hause kommen, ohne, dass Leni auf dumme Gedanken kommen würde.
Jan trat der Sache etwas lockerer gegenüber, seitdem Leni und auch ich mit gesagt hatten, dass ich viel um die Ohren hatte. Er war weniger skeptisch, obwohl er jetzt wusste, dass Samu und ich eine gemeinsame Vergangenheit hatten. Zusätzlich hatte er mehr als zwölf Frühdienste hintereinander, so dass wir meistens abends nur kurz telefonierten. Das hielt ihn jedoch nicht davon ab, mir ständig Nachrichten zu schicken. Wie auch jetzt.
„Ich verstehe nix von dem Oberarzt, obwohl der schon fast ein Jahr hier ist. Wie ists bei dir?"
„Endlich Mittagessen. Gehe heute Abend noch mit Julian weg. Daniel ist bei Leni wegen der Hochzeit. Weißt du mittlerweile, welche Farbe dein Jumpsuit hat? Ich hab Angst, dass sie mir 'n mint-farbenen Anzug andrehen will."
„Ey Schnitte. Du bist heiß ;-)"
„Habt einen schönen Abend, ich liebe dich!"
Ich sperrte die Tasten und ließ das Smartphone wieder in der Tasche versinken.
„Nun heißt es warten", wiederholte die Brünette.
Ich nickte und starrte mit einem kleinen Hoffnungsschimmer hoch auf den Steg.
Warten.
Was anderes blieb mir nicht übrig.
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Just friends?
Fanfiction"[...] Wie wäre es, wenn sie immer da wäre? Wenn sie morgens neben mir aufwachen würde? Immer? Ich stieß einen Seufzer aus und schüttelte den Kopf. Keine Chance. Soweit hatte ich damals nicht gedacht; soweit sollte ich jetzt nicht mal ansatzweise de...