Entgeistert

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„Good morning", Samu lehnte verschlafen –in Boxershorts- und mit zusammengekniffenen Augen am Türrahmen in der Küche, „alles ok?"
„Hm", lächelte ich ihm nickend zu, legte den Holzlöffel auf den Rand der Pfanne auf dem Kochfeld und schmiegte mich mit verschränkten Armen gegen die Arbeitsplatte, „gut geschlafen?"
Samu kam auf mich zu, stützte sich links und rechts von mir ab und runzelte die Stirn.
„I don't know, you?"
„Ja", ich grinste, legte meine Hände um seinen Nacken und neigte den Kopf zur Seite, „du schnarchst."
„No."
„Doch."
„No."
„Doch."
„No", er richtete sich auf, hob mich mit einem gezielten Griff unter meinen Po auf den ausgeschalteten Teil des Ceranfeldes und stütze die Hände wieder seitlich von mir ab, „no."
„Doch", sagte ich wieder, umklammerte seine Oberschenkel mit meinen Füßen und fuhr verträumt mit den Fingerspitzen an seinem Schlüsselbein entlang.
„Nein", seine Hände griffen an mein Kinn und zwangen mich, ihn anzusehen, „never."
Ich blinzelte Samu an, als er mein Gesicht näher und näher zu seinem führte. Unsere Nasenspitzen berührten sich; ich schloss die Augen und streichelte an seiner Nase mit meiner entlang, bevor ich ihm einen vorsichtigen Kuss auf die Lippe hauchte. Samu legte die Hände an meine Hüfte, zog mich an die Kante der Arbeitsplatte, biss zaghaft in meine Unterlippe und ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten.
Als ich aufgewacht war und Samus Hand immer noch auf meinem Bauch lag, breitete sich ein Gefühl von Geborgenheit in meinem Körper aus. Ich hatte mich näher an ihn gekuschelt und hatte die Augen noch einmal für einen kurzen Moment geschlossen, bevor ich mich dazu entschieden hatte, Frühstück zu machen. Ich hatte diese Nähe und Wärme so sehr vermisst, dass ich nicht mehr wusste, wie es sich anfühlte.
„Machst du die Rührei?", Samu legte den Kopf auf meiner Schulter ab und starrte in Richtung Pfanne, „mit cheese and all that stuff?"
„Ja."
„Best morning seit eine long time", er küsste mich kurz und strich mir eine einzelne Haarsträhnen hinter das Ohr, „breakfast, sun is shining, the birthday girl is smiling, wearing a beautiful necklace and I'm in a fucking good mood."
Das war ich.
Das Grinsen war aus meinem Gesicht nicht mehr wegzudenken.
Seit Samu um Mitternacht vor meiner Tür aufgetaucht war, schienen meine Mundwinkel festgetackert zu sein.
„Danke nochmal", meine Finger ertasteten den schwarzen Schlittschuh auf meinem Dekolleté, „das ist wirklich", ich suchte nach den richtigen Worten, „aufmerksam von dir."
Danke und aufmerksam waren nicht die richtigen Worte, um auch nur ansatzweise zu beschreiben, was dieses Geschenk in mir ausgelöst hatte. Aber mir war leider nichts Besseres eingefallen. Wie auch? Samu trug nur Boxershorts und seine schwarzen Ohrstecker. Ich war gar nicht in der Lage, irgendeinen vernünftigen Satz hervorzubringen.
Und eigentlich sollte es mir nicht so gehen.
Nach allem, was zwischen uns passiert war, hätte ich mit mehr Ernüchterung an die Sache herangehen sollen.
Aber das tat ich nicht.
Weil Samu geblieben war und sich eben nicht mitten in der Nacht herausgeschlichen hatte.
Wie so oft.
Ich hatte gehofft, dass dieses Kribbeln in meinem Bauch verschwinden würde. Weil es mir nicht gut tat.
Um mich zu schützen.
Letzten Endes konnte ich nichts dagegen machen.
Weil das Gefühl ein anderes war.
Anders, als die Male davor.
Ich genoss das Zusammensein mit Samu viel zu sehr, als das ich es eintauschen wollte.
Schon wieder.
„Happy birthday, Medusa", er streichelte über meine nackten Oberschenkel und zupfte dann an meinem Schlafanzugoberteil, „can I make a wish?"
„Ich dachte, ich dürfte mir was wünschen, weil ich Geburtstag hab."
„No. Du hast bekommen eine necklace."
„An deinem Geburtstag durftest du di..."
Samu legte den Zeigefinger auf meinen Mund, zog die Augenbrauen zusammen und sah mich belehrend an.
„Erste: an meine birthday it was my birthday. Zweite: an meine birthday du hast nicht getragen this spaghettishirt und drei: Ich bin die older one von uns", er machte eine kurze Pause, küsste mich intensiv, aber viel zu kurz, „just one wish. Es ist auch the only one."
Ich ließ die Augen rollen, tippte mir nachdenklich an die Lippe.
„Na gut", gab ich nach und blies gespielt Luft aus, „wenn es denn sein muss."
Samu grinste, beugte sich zu mir und küsste meine Wange.
„Meine Hemd ist noch in die space between die Bett und die wall", flüsterte er an meinem Ohr, „ich kümmere mich for die eggs."
„Das ist alles?"
Er nickte.
„Es ist clean. Anyway du solltest gar nicht tragen diese top wenn du bist mit mir. Auch nicht meine shirt", er hauchte kleine Küsse auf meinen Hals und strich mit den Fingerspitzen über meinen nackten Oberschenkel, „nothing would be nice."
Ich hielt die Luft an.
„Maybe wir sollten essen later", wisperte Samu mir entgegen und ließ seine Hände über meine Oberschenkel und den Po unter mein Spaghettioberteil wandern, „heute evening maybe."
Ich fuhr mit meinen Handflächen über seine nackte Brust, die Schulter, verschloss sie an seinem Nacken und presste mich an ihn.
„Oder morgen", murmelte ich.
„Oder morgen", hörte ich Samu schmunzeln, ehe er das Ceranfeld per Knopfdruck ausschaltete, mich auf seinen Schoß hob und mich die wenigen Meter zurück ins Schlafzimmer trug.


„Mister", sagte ich und stellte Samu mit einem Knicks den Kaffee auf den Wohnzimmertisch, während er die Wolldecke ausbreitete.
„Thank you!", er klopfte auf die freie Fläche vor ihm und warf die Decke über uns, als ich auf der Récamiere des Ecksofas Platz nahm. Ich kuschelte mich an ihn, platzierte meinen Kopf auf seiner immer noch nackten Brust, legte seine Hände auf mein Sternum, schloss die Augen und lauschte einer seiner Playlists, die leise an mein Ohr drang.
Alles, was ich für das Frühstück vorbereitet hatte, hatten wir vom Esszimmertisch auf den Tisch vor dem Sofa geräumt.
Die Stimmung zwischen uns war perfekt.
Noch nie hatte ich mich bei jemandem so fallen lassen können.
Selbst damals bei Samu nicht.
„Emmi?", fragte er in die Stille hinein und strich mit meinem Daumen langsam über den Stoff seines Hemdes, das ich jetzt trug.
„Hm?", ich streichelte über seine Hände und versuchte meinen Kopf um 180 Grad nach hinten zu drehen, um ihn anzusehen.
„Was ist deine costume?"
Ich lachte auf.
„Du siehst es schon noch."
„I show you meine", er griff nach dem Smartphone neben sich, schaltete die Playlist aus und hielt es mir keine halbe Sekunde später vor die Nase.
Ich setzte mich aufrecht hin und nahm das Handy in die Hand.
Samu tat es mir gleich, legte seine Arme fest um mich und stützte sein Kinn auf meiner Schulter ab.
„Guck dir an please."
Ich nickte und drückte den Playbutton.
Es handelte sich um ein Video aus Samus erster Staffel von „The Voice of Germany". Er hatte für eine Kandidatin gebuzzert und sollte sich nun mit einem Song mit Max Herre um eben diese battlen, weil der Hausmeister im blauen Overall auch gebuzzert hatte.
Verunsichert ging Samu auf die Bühne und legte sich den viel zu kurzen Gitarrengurt um, der dann wie ein dünner Schal um seinem Hals hing. Auf Samus Anweisung hin hatte die Regie die Stühle der Jury wieder umgedreht.
Mein Rücken wurde von einer Gänsehaut überzogen, als er die ersten Töne sang und sich seine Mitjuroren auf den Stühlen umdrehten. Als hätte Samu das mitbekommen, küsste er meinen Hals zärtlich und streichelte über meine Seiten.
Ich hatte damals alle Folgen gesehen; nicht eine einzige Show verpasst. Leni und ich trafen uns Donnerstagabends bei ihr, bestellten Pizza und erfreuten uns an dem einen oder anderen Kandidaten. Leni war damals Team Samu, ich Team BossHoss.
Komisch, dass sie ihn jetzt nicht mehr gut fand.
Als ich Samu rumhopsen sah, hielt ich mir die Hände vor die Augen und musste lachen.
„What?", stupste Samu mich an.
Sein graues Baumwollshirt ging gar nicht. Es unterstrich seinen Casuallook, sah aber leider aus wie ein altes Schnuffeltuch, das keiner mehr lieb hatte. Hätte er noch Kartoffelsalat dabei gehabt, hätte man denken können, er wäre auf dem Weg zu einer Gartenparty mit irgendwelchen Freunden aus dem Gefängnis gewesen.
„Soll ich auf irgendwas achten?", schmunzelte ich.
„Warum du lachst?"
„Dein Shirt sieht aus wie ein Lappen, sorry", prustete ich laut, „das ist fast noch schlimmer als dein Foto auf dem Cover von „Fairytale gone bad"!"
„What do you think about my haircut?", lenkte er ab und biss mir sanft in die Schulter.
Ich versuchte mich zu beherrschen und schaute abwechselnd zu ihm und auf das Handy.
„Ist ok", ich wischte mir eine Träne aus dem Augenwinkel, „aber das Shirt geht nicht."
„It wasn't my job!", er nahm mir das Handy weg, legte es wieder neben sich auf die Couch und zog mich an sich.
„Trägst du das Shirt heute Abend?"
„No, but die jeans."
„Die war gut."
„Are you kidding me?"
„Nein", ich drehte mich um, kniete vor ihm und schob mir eine Cherrytomate aus einer Schüssel auf dem Tisch in den Mund, „was ziehst du drüber?"
„You will see later", sagte er triumphierend und drückte nochmal den Homebutton seines Handys, „wann die Ersten kommen?"
„18.00 Uhr, warum?"
„Es ist drei o'clock. Musst du preparen something?"
Ich nickte.
Warum war es schon so spät?
Ich warf die Stirn in Falten.
Und dann wusste ich es.
Mein Smartphone hatte ich in der Nacht in meiner Jackentasche verstaut und mein Weckton war immer auf die leiseste Stufe gestellt. Kein Wunder, dass ich nicht zeitig aufgestanden war und mich lieber noch an Samu geschmiegt hatte.
„Dann maybe wir sollten preparen, taking a shower and change our clothes and put on the costumes."
„Seit wann sind wir denn so organisiert, Herr Haber?", ich legte die Hände um seinen Nacken und lehnte mich ihm entgegen.
„You're not able to organize this", er umfasste mich an der Hüfte, „weil du kannst nicht denken, wenn ich bin da. Sorry, lady."
Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, den er sofort erwiderte.
„Stimmt", schwatzte ich, „kann ich nicht."
„You see", er vergrub seine Hände in meinem unordentlichen Dutt und presste mich an sich, „I'm always right."
Ich vergaß alles um mich herum.
Raum.
Zeit.
Diese Party, auf die ich liebend gern verzichtet hätte, weil Samu da war.
Lieber hätte ich den ganzen Tag mit ihm auf der Coach verbracht.
Oder im Bett.


Samu hatte seine schwarze Sporttasche aus dem Auto geholt, war sofort unter die Dusche gesprungen, während ich unser nichtgegessenes Frühstück wegräumte und anfing, alles, was ich bereits irgendwie vorbereitet hatte, in den Backofen zu schieben oder in der Pfanne zu braten. Als Samu aus dem Badezimmer kam, küsste er meine Schläfe und löste mich in der Küche ab. Nach dem Duschen zog ich mir im Schlafzimmer den grün-blau karierten Minirock, ebenso wie die weißen Kniestrümpfe und die schwarzen Lackschuhe an, knöpfte die schon an einigen Stellen zerrissene Bluse zu, band mir die passende Krawatte, warf den schwarzen Cardigan über, toupierte mir die Haare über Kopf und band sie mit einem Haargummi unordentlich zusammen.
Ich hörte kein Gebrutzel aus der Küche, als ich das Schlafzimmer verließ. Ich lugte in die Küche und sah nichts, außer das Fingerfood und die kleinen Küchlein auf der Arbeitsplatte stehen.
Auch das Wohnzimmer war leer.
„Samu?", rief ich, als er die Badezimmertür öffnete und ganz cool mit seiner Sonnenbrille in der Hand am Türrahmen lehnte.
„Oh, eine dead schoolgirl", sagte der Pilot und nickte mir mit dem Schirm seiner Pilotenmütze zu.
Die schwarze Hose hatte er wirklich an. Ebenso wie ein weißes Hemd mit einem Logo einer großen Fluggesellschaft.
Allerdings war das Hemd an einigen Stellen kaputt und mit roter Farbe beschmiert.
Genauso wie die dunkle Krawatte.
„Und du bist ein toter Pilot?", fragte ich mit aufgerissenen Augen.
„Zombie, yes", antwortete er und zog zwei kleine Phiolen aus der Hosentasche, „contactlenses and blood, too."
„Ich auch", entgegnete ich und deutete in das Badezimmer.
„Ladies first", grinste Samu und zückte sein Smartphone, „first wir machen eine picture. Before and after."


Vor dem Badezimmerspiegel klatschten wir uns nacheinander die verschiedenen Grau- und Weißtöne in das Gesicht, malten Hämatome auf die Stirn und ans Kinn und bespritzten unsere Kostüme mit Theaterblut.
„Hei?", Samu sah mich durch den Spiegel an, „kann Captain Haber get eine last kiss before er ist eine zombiepilot for diese evening?"
Ich streckte mich ihm grinsend entgegen und berührte vorsichtig seine Lippen mit meinen, um die restliche Schminke nicht zu verschmieren.
Plötzlich bekam ich Bauchschmerzen.
Das war wirklich der letzte Kuss des Abends.
Samu umfasste achtsam meinen Nacken und richtete die Kette auf meiner Brust, während wir uns küssten.
„ÜBERRASCHUNG!", schrie plötzlich jemand im Flur, so dass ich vor Schreck zusammenzuckte und Samu verwirrt ansah.
Ich streckte den Kopf aus dem Badezimmer und sah Leni, meinen Bruder Daniel, Julian, Marius und Jan in der Tür stehen.
Verfluchter Zweitschlüssel.
Zumindest vermutete ich sie unter den verschiedenen Kostümen.
„ÜBERRASCHUNG!", schrie der Chor wieder und eine orientalische Bauchtänzerin kam mir entgegen.
Ich huschte aus dem Badezimmer, ging in den Flur und fing meine beste Freundin, die zusätzlich einen Heliumluftballon in der Hand hielt, ab.
Sie umarmte mich, nuschelte mir Glückwünsche ins Ohr und überreichte mir feierlich den Ballon, den ich sofort an die Decke schickte.
„Happy birthday", sagte mein Zwilling, der als Ed Sheeran verkleidet war und eine Kindergitarre um den Hals baumeln hatte, „irgendwas war heute noch. Ich kann mich nur nicht erinnern, was."
„Blödmann", lachte ich und schloss ihn in die Arme, „alles Liebe, Bror!"
„Ach", feixte er an meinem Ohr, „ich wusste es doch!"
„Warum bist du noch nicht fertig?", fragte Julian –als Mönch verkleidet- und drückte mich fest.
„Weil es noch früh ist."
„Wir haben dir geschrieben", plauderte Marius in Fußballklamotten, „wir haben uns eher freigenommen."
„Das wusste ich nicht", rechtfertigte ich mich, „ich hab mein Handy den ganzen Morgen nicht benutzt."
„Das solltest du", äußerte Jan, der in einem Skelett Morphsuite steckte und einen Strauß Rosen in der Hand hielt, „na sexy Schulmädchen."
Hi", grinste ich verhalten, als er seine Arme um meine Taille schlang, „bedient euch schon mal, ich will mich eben fertig machen."
„Kuss?", fragte Jan entsetzt.
„Ich bin schon geschminkt", wich ich aus und deutete auf meine Mundpartie, die lediglich mit grauer und weißer Farbe bemalt war.
„Dann später", schmunzelte er, schloss die Tür hinter sich und schob den Bulk an Menschen ins Wohnzimmer.
Zurück im Badezimmer saß Samu auf dem Toilettendeckel und friemelte sich eine der zwei Zombiekontaktlinsen in die Augen. Ohne herausragenden Erfolg.
„Alles da?", fragte er.
„Nur Leni, Marius, Daniel, Julian und Jan", antwortete ich leise und nahm ihm vorsichtig die Kontaktlinse aus der Hand, „guck mal nach oben."
Samu warf den Kopf in den Nacken und schielte an die Decke, während ich ihm die Linse vorsichtig in das Auge legte. Er blinzelte ein paar Mal, nickte dann bedankend und fuhr mit seinen Händen unter meinen Rock zu meinem Po.
„Danke", wisperte er lächeln und streckte mir den Kopf für einen Kuss entgegen.
Ich legte meine Hände auf seine Schulter und hauchte ihm sanft einen Kuss auf die Lippen, um das Theaterblut, das Samu bereits trug, nicht zu verwischen.
„Ich hab dich vermisst."
„Ich bin auch really happy, dass ich bin wieder hier", er stand auf, delegierte mich vor den Spiegel, gab mir die Tube mit dem Theaterblut und sah mir zu, wie ich die letzten Feinheiten schminkte und mit den Sclera Kontaktlinsen meine Augen komplett abdunkelte.
„Ready?", Samu griff an meine Hüfte und küsste meinen Nacken.
„Ready", sagte ich und öffnete die Tür in den Flur.
Ich hatte keinen Gedanken daran verschwendet, wie ich meinen engsten Freunden sagen würde, dass Samu auch da war.
Nicht einen einzigen.
„Warte kurz", sagte ich zu Samu, strich über seinen Bauch und ging in den Wohnbereich, als Leni mir mit einem der Muffins aus der Küche entgegenbrauste und mit mir zusammenstieß.
Sie sah mich an.
Entgeistert.
Schaute dann zu Samu.
Dann wieder langsam zu mir.
Dann zu Samu.
Wieder zu mir.
Langsam zu Samu.
Ihre Augen weiteten sich.
Ihr Mund stand offen.
„Sag mir, dass das nicht dein Ernst ist, Emma Lovisa."


Just friends?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt