Kapitel 59

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„Ach, hier bist du." Ruskin tritt auf die Terrasse. Kayla sitzt auf der gepolsterten und mit Kissen ausgelegten Bank und schaut über das Meer. Über der Terrasse ist ein Gestänge aus Holz, das von Pflanzen überwuchert ist.

Der Ausblick über die Bucht ist überwältigend und Kayla genießt ihn wirklich. „Ja. Es ist wundervoll hier." „Ich weiß. Ich war noch einkaufen und habe dabei mitbekommen, dass unten am Strand ein Fest ist. Wollen wir hingehen?"

„Ja. Lass uns gehen." Kayla lächelt und lässt sich auf die Beine ziehen. Gemeinsam nehmen sie die Treppe, die von der Terrasse direkt durch einen Durchgang durch die Mauer in die Stadt führt. Fröhlich harkt sich Kayla bei ihrem Begleiter ein und zeiht ihn zum Strand.

Er ist begeistert, wie offen sie auf einmal ist, auch wenn er fürchtet, dass das nicht die ganze Zeit so bleiben würde. Erst einmal lässt er sich aber von ihrer Begeisterung anstecken und von ihr mitziehen.

Durch die kleinen Gassen mit den Läden, die ihre farbenfrohen Auslagen unter bunten Markisen präsentieren und von denen Ruskin befürchtet, dass Kayla ihn durch jeden einzelnen ziehen würde, obwohl sie bereits alle kannte, hinunter zum Strand.

An der Strandpromenade sind Stände unter hellen Schirmen aufgebaut und man bietet bunte Waren an. Von Bikinis und Strandkleider, über Sonnenbrillen und Touristennipes bis hin zu Essen und Schmuck. Kayla betrachtet mit leuchtenden Augen die Auslagen.

Ein leises Geräusch und eine Berührung an ihrem Beinen lässt sie auf ihre Füße sehen. Ein Hundewelpe läuft immer wieder mit dem Kopf an ihre Beine. „Bist du ein Süßer." meint Kayla und geht in die Hocke um den kleinen Kerl zu streicheln.

Er ist weiß mit größeren und kleineren schwarzen und hellbraunen Flecken. Der kleine Hund schmiegt seinen Kopf an Kaylas Hand und leckt ihre Finger ab. „Na, wo kommst du denn her, du kleiner Fellball?"

Er bellt, als sie ihre Finger durch sein Fell streichen lässt

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Er bellt, als sie ihre Finger durch sein Fell streichen lässt. „Sorry, aber ich verstehe dich leider nicht. Und ein Halsband hast du Zwerg auch nicht." „Ach, hier bist du Kayla. Wen hast du da?" Ruskin bleibt neben Kayla stehen und schaut auf den Hund.

„Ich weiß es nicht, er war plötzlich da. Aber er ist super süß. So tapsig." Kayla lacht, als der kleine Hund zustimmend bellt. Ruskin beugt sich hinunter und lässt den Hund an seinen Fingern schnuppern. Zunächst werden sie abgeleckt, dann balgt der Welpe mit der Hand und versucht hinein zu beißen.

„Der muss noch erzogen werden." stellt Ruskin fest und Kayla lacht. „Sieht so aus." „Na komm. Wir schauen mal, wo der kleine Frechdachs herkommt." Kayla schaut zu ihm hoch und nimmt den Welpen dann auf den Arm.

„Meinst du nicht, dass der Zwerg selbst laufen kann?" „Doch aber er würde uns wohl eher nicht hinterher laufen." „Auch wahr." meint Ruskin und sieht die Braunhaarige an, die mit strahlenden Augen den Welpe streichelt.

Pure Wolf's BloodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt