Kapitel 20: Bestraft

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WARNUNG!!!
Dieses Kapitel enthält sexuelle und nicht jugendfreie Szenen.
(Eigentlich völliger Quatsch, dass ich sowas schreibe. Ich bin nämlich selbst erst 15😅)
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Lucia (p.o.v)

Am folgenden Tag herrschte eisernes Schweigen im ganzen Dorf.
Alle schwiegen still und wollten damit den Geist und den Wächter von ihrer Unschuld überzeugen.
Alle außer der Priester.
"Huldigt keinem falschen Gott! Diese Werwölfe sind nichts weiter als Menschen!" Rief er den ganzen ganzen lieben langen Tag durchs Dorf.
Doch als die Sonne unterging, wurde das Dorf ruhig. Ruhiger als je zuvor.

"Sie haben endlich jemanden der sie beschützt. Wir sind im Gegensatz zu Gott sichtbar und greifbar. Wir sind realer" sagte Fenris in ihren Gedanken.

Gegen Abend führte Fenris Lucia in den Wald und zu einem riesigen Haus. Es war ein Adelshaus, jedoch gebaut aus alten Baumstämmen und sah sehr solide aus.
Fenris und Lucia verwandelten sich wieder in Menschen und traten ein. Es war alles sehr schlicht gehalten. Es waren kaum Möbel vorhanden, außer einem Tisch, einigen Stühlen und einem großen Bett, war das Haus komplett leer.
"Fenris... wohnst du hier?" Fragte Lucia vorsichtig.
"Ja" antwortete er knapp, bevor er sie an sich zog und seine Lippen auf die ihren drückte.
Lucia musste zugeben, dass sie es genoss wie besitzergreifend er mit ihr umging. Er war grob mit ihr, sehr grob, aber das machte ihr nicht aus.
Doch als er plötzlich anfing ihr Kleid aufzuschnüren, löste sie sich von ihm.
"Was wird das?" Fragte sie.
"Ich sagte doch es wird Konsequenzen nach sich ziehen" entgegnete er mit dieser rauen Stimme, die sie jedes mal zum Schmelzen brachte.
"W-was? F-Fenris ich... Ich kann nicht, i-ich meine..." stotterte sie vor sich hin.
"Das ist mir EGAL! Du hast dich meinem Befehl widersetzt und dafür wirst du bestraft" sagte Fenris knurrend und warf sie im selben Moment auf's Bett.
Lucia keuchte erschrocken auf. Sie konnte doch nicht einfach so mit ihm schlafen, immerhin waren sie nicht miteinander verheiratet. Oder?
Das schien Fenris jedoch nicht zu stören, denn er fuhr seine Krallen aus und zerriss ihr Kleid mit einem Ruck, was Lucia erneut aufkeuchen ließ.
Nun lag sie entblößt vor ihm, versuchte ihre intimen Zonen so gut es ging vor ihm zu verstecken. Sie spürte wie sie rot wurde vor Scham und schloss die Augen.
"Sie mich an" knurrte er.
Lucia zitterte beim Klang seines tiefen Knurrens. Es war unmissverständlich ein Befehl, den sie zu befolgen hatte, also öffnete sie die Augen einen Spalt und sah zu ihm empor.
Seine Augen waren schwarz und helle Blitze zuckten darin.
"Ich will nicht, dass du dich vor mir versteckst. Ich will nicht, dass du dich vor mir fürchtest" sagte er nun sanfter.
"Dann hör auf" flüsterte sie ängstlich, ohne den Blick von seinem zu nehmen.
Sie wusste ganz genau, dass er nicht aufhören würde. Es war nicht nur sein Instinkt, sondern auch seine Pflicht sein Weibchen zu unterwerfen. Genau deshalb wusste sie, dass ihr flehen nichts bringen würde.
"Ich kann nicht" war alles was er sagte.
Lucia konnte nicht anders als ihm zu gehorchen, als er ihre Hände von ihrem Körper entfernte, sie neben ihrem Kopf festhielt und sie musterte. Er sah sie an als wäre sie seine langersehnte Beute.
Vorsichtig aber fordernd fing er an sie zu küssen. Es war deutlich zu spüren, dass er versuchte sich zurückzuhalten. Fenris war nicht brutal und erbarmungslos wie sie gedacht hatte. Er hielt seine wilde Seite zurück, wofür sie ihm sehr dankbar war. Seine Küsse wanderten von ihren Lippen ihren Hals hinunter und zu ihrer Brust, wobei sie nicht anders konnte als aufzukeuchen.
Diese Wärme die sie schon einmal gespürt hatte, breitete sich wieder in ihrem Inneren aus, diesmal stärker und deutlich intensiver.
Eine seiner Hände ließ ihr Handgelenk los und wanderte ihren Körper entlang zu ihrer Mitte, was Lucia einen Schauer über den Rücken jagen ließ. Verzweifelt versuchte sie die Beine zusammenzudrücken, um ihm den Zutritt zu verweigern, doch Fenris drückte ihre Knie auseinander und positionierte sich dazwischen.
Mit sehr viel Geduld strich er durch ihre intimste Stelle, weshalb Lucia ein Stöhnen unterdrücken musste.
"Halte dich nicht zurück. Ich will dich hören" sagte Fenris und schob einen Finger in sie.
Lucia stöhnte. Nie zuvor hatte sie sich so gut gefühlt. Nie zuvor hatte jemand sie so berührt. Fenris' Finger fing an sich zu bewegen, weshalb sie erneut stöhnte und sich ihm schon sehnsüchtig entgegen reckte.
"Ist mein kleiner Geist etwa ungeduldig?" Fragte er was sie nur mit einem Keuchen und einem Nicken bestätigte.
Sofort entzog Fenris sich ihr, was ihr einen enttäuschten Laut entlockte. Doch sie spannte sich ohne zu zögern wieder an, als Fenris anfing sich zu entkleiden. Lucia schluckte und musterte ihn. Er war muskulös, das hatte sie ja von Anfang an gewusst, aber nicht das erschreckte sie, sondern seine enorme Größe. Das würde niemals passen!
"Keine Sorge meine Liebste, auch wenn dies eine Bestrafung ist, werde ich so sanft wie möglich sein" versprach er als hätte er ihre Gedanken gelesen.
Langsam, doch mit stetigem Druck drang er in sie ein, dehnte sie, füllte sie aus. Lucia unterdrückte den leichten Schmerz und genoss das Gefühl von ihm in ihr.
"Eng" Stöhnte Fenris atemlos.
So vorsichtig wie er eingedrungen war, so fing er auch an sich zu bewegen. Der Schmerz verflog und Lucia stöhnte und Fenris erhöhte sein Tempo. Hitze baute sich in ihr auf und sie spürte wie sie ihrem Höhepunkt immer näher kam.
"Fenris"
"Komm, komm für mich" hauchte Fenris ihr ins Ohr und legte seine Lippen auf ihre, wobei er sein Tempo erneut erhöhte.
Lucia keuchte, stöhnte in den Kuss hinein, als die Lustwelle sie plötzlich überrollte und sie ihren Schrei nicht mehr zurückhalten konnte. Gleichzeitig ergoss er sich in ihr, legte den Kopf in Nacken, stöhnte ihren Namen. Schwer atmend legte Fenris sich neben sie, zog sie an sich.
"Ich sollte öfters Ungehorsam sein" hauchte Lucia mit einem kleinen Grinsen im Gesicht.
"Darüber würde ich nochmal sehr scharf nachdenken, wenn ich du wäre" lachte Fenris leise, bevor sie beide in einen tiefen Schlaf fielen.

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