Hayat böyledir

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Kapitel 52 / Lesewoche, Freitag

Sanft strich ich über ihre Wange und dachte nach. Asya's Körper tauchte wieder in meinem Kopf auf und ihre Kratzspuren an meinem Rücken machten sich spürbar. Nicht nur, dass Asya fast auf mir lag und friedlich schlief, auch dass wir vorhin Sex hatten, zauberte mir ein Dauergrinsen ins Gesicht. Es war unser zweites Mal miteinander und ich fragte mich immer noch, wie ich es die ganzen Wochen ohne diese Frau ausgehalten hatte. Zur Zeit konnte nur sie meine Bedürfnisse befriedigen. Bei anderen fühlte es sich nicht mehr so gut an, wie am Anfang. Das Feuer im Kamin, welches die einzige Lichtquelle war, schien auch langsam auszugehen, da es immer dunkler im Raum wurde. So schloß ich meine Augen und versuchte auch zu schlafen.

Asya's Sicht :Müde öffnete ich meine Augen und gähnte, solange ich über Cihan's Brust strich

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Asya's Sicht :
Müde öffnete ich meine Augen und gähnte, solange ich über Cihan's Brust strich. Ich lag immer noch in der gleichen Position, in der ich gestern eingeschlafen war. Mit zusammengekniffenen Augen sah ich langsam rauf und musste breit lächeln. Mein starker Mann schlief, wie ein unschuldiges Baby. Vorsichtig löste ich mich von ihm und stand auf. Als ich runter, auf meinen nackten Körper sah und automatisch an letzte Nacht denken musste, biss ich mir beschämt auf die Unterlippe. Wie gekonnt und gut er das gemacht hatte. Es war so himmlisch. Ich würde so gerne wissen, wie er mich fand. Ich seufzte, während ich in die Dusche stieg und das warme Wasser aufdrehte. Bestimmt reichte es nicht, um mit seinen Anderen Malen mitzuhalten. Wer weiß wie viele Profi's er schon hatte. Ich fuhr mit dem Badeschwamm verträumt über meine glatten Beine und verzog sorglos mein Gesicht.

Vor Zufriedenheit seufzte ich und wickelte mir ein Handtuch um meinen Körper. Danach fing ich an die Schränke im Bad zu erkunden. Jede Menge Badekugeln, Düfte und Öle. Eine Bodylotion fand ich, die ich sofort mitnahm. Während ich mühsam meine Haare kämmte lief ich wieder zu Cihan und setzte mich auf das Bett. Ich legte den Kamm zur Seite und fing langsam an meine Beine einzucremen. "Könnte mir diesen Anblick 10 Stunden lang reinziehen.", raunte plötzlich eine tiefe Stimme, wodurch ich aufzuckte und die Bodylotion fallen ließ. "Cihan !", rief ich verärgert und hob die Flasche wieder auf. Cihan lachte nur und wuschelte sich müde durch seine Haare. Wie attraktiv das nur aussah. "Harte Nacht gehabt.", murmelte er grinsend und stand auf. Ich wusste genau, dass dies eine Anspielung auf unseren Sex war, ließ mir aber nichts anmerken und ignorierte seine Aussage. Mein Kinnladen fiel herunter, als ich ihn splitternackt auf die Couch zu laufen sah und er sich seine Sachen von dort aufsammelte. Meine nahm er direkt auch mit. "Hier.", hielt er sie mir entgegen, doch ich war wieder in meiner Welt und studierte seinen definierten Körper. Wie lange er wohl dafür trainiert hatte ? Dumme Frage, wahrscheinlich die ganzen drei Jahre, in denen wir verheiratet waren. Denn früher verschwand er immer ganz früh mit einer Sporttasche und kam ganz spät mit verschwitzten Sachen wieder zurück. Warum wirkte dieser Anblick auf mich so ansprechend und reizvoll ?Unerwartet ertönte ein Lachen und kurz danach wurden meine Sachen neben mich gelegt. Daraufhin schlüpfte Cihan schon in seine grauen Boxer, die nebenbei einwandfrei zu seinem gebräuntem Körper passte. Als ich rauf auf seine Augen sah und diese mich amüsiert anfunkelten, lief ich rot an und sah auf der Stelle weg. Verdammt, ich musste unbedingt aufhören Cihan so anzuhimmeln. Ich stand beschämt auf, wobei ich kräftig mein Handtuch festhielt und wollte an Cihan vorbei, in das Bad, doch natürlich musste er mich aufhalten. Er zog mich kichernd an sich und biss leicht in meine glühende Wange. Dann roch er an meinen Haaren und wollte was dazu sagen, doch ein Klopfen ertönte, wie gerufen. "Das sind bestimmt unsere Koffer.", seufzte Cihan und löste sich widerwillig von mir. "Cihan! Wird er reinkommen ?", fragte ich panisch und war jederzeit bereit in das Bad zu rennen, da ich nur im knappen Handtuch da stand. "Nein, warum sollte er ?", fragte Cihan nur verwirrt und öffnete lässig die Tür. Dass er nur in Boxershorts da stand, machte ihm wohl nichts aus. Ich verkroch mich mit großer Schnelligkeit im Bett und warf die Decke über mich. Vor der Tür stand ein Mann, das erkannte man auf jeden Fall an seiner tiefen Stimme. Cihan bedankte sich kurz und dann schloss sich die Tür. Kurz danach wurde mir die Decke weggerissen und ein lachender Cihan kam zum Vorschein. "Was machst du ?", fragte er belustigt und musterte mich gründlich. "Ich hatte Angst, dass er mich sieht !", verteidigte ich mich und stellte mich auf das Bett. Cihan's Mundwinkel zuckten nach oben und sein typisches, verlockendes Grinsen entstand. Er packt mich unsanft an meinen Hinterschenkeln, ehe er mich hochhob. Ich klammerte mich mit geschlossenen Augen an ihn und genoss seine Lippen, die an meinem Hals klebten. "Fuck.", kam es plötzlich von Cihan und er ließ ließ mich runter. "Wir haben schon 12 Uhr.", murmelte er mit dem Blick auf die Wanduhr. "Ich geh duschen, du machst dich solange fertig.", sagte er und drückte mir einen kurzen Kuss auf meine Lippen. "Wohin gehen wir denn ?", rief ich ihm hinterher, doch er lachte nur über meine Frage und schlug die Tür des Badezimmers hinter sich zu. Ich stieß einen tiefen Seufzer aus mir und öffnete einen der drei Koffer. Er war der Kleinste. Mit großen Augen sah ich mir den Inhalt an und warf die Klappe schnell wieder zu. Dessous und Spitzenunterwäsche. Eine Menge Dessous und Spitzenunterwäsche !
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