The Dark Prince

Kapitel 18

Eine unerwartete Quelle

"Er hat was?"

"Er hat gesagt, dass-"

"- du unter den Fürsten dienen kannst. ja, klar, aber trotzdem... Wow"

"'Wow' ist nicht unbediungt das, wie ich es beschreiben würde."

"Es ist eine ginagtische Ehre. Bist du dir sicher, dass du dich nicht verhört hast?"

"Ziemlich."

Tizane sah Remus kritisch an. "Was ich nicht verstehe, ist nur... warum jetzt? Warum du? Nichts gegen dich, du bist wundervoll, aber es gibt-"

"-Leute, die viel besser als ich sind. Ich weiß."

"So hat sie es nicht gemeint!", verteidigte Vulkasin die Vampirin.

"Vielleicht hat es etwas mit Dumbledor zu tun.", vermutete er.

"Ja, das könnte es sein.", stimmte Silas, der andere Mensch in ihrem Team, zu.

"Aber warum dann der Extraunterricht?", fragte Ingrid.

"Weil Remus sehr gut ist."

"Natürlich ist er das. Aber warum noch mehr? Ich meine - sie werden dich doch nicht aus unserem Team nehmen, oder?" Tizane schien verzweifelt.

"Vielleicht werden sie es. Die Sterne kündigen Veränderungen an."

Nekaons beruhigende Stimme brachte sie zum Schweigen.

"Gute oder schlechte Veränderung?", fragte Balthazar den Zentauren.

"Dies ist nicht zu Sagen. Was bedeutet 'gut' oder 'schlecht'?"

Tizane schüttelte ihren Kopf nur heftig und ihre Locken flogen umher. "Oh nein, wir weden jetzt keine weitere philosophische Diskussion über Gut und Böse anfangen."

"Wenn dies dein Wunsch ist..."

"Ja, es ist mein Wunsch. Und jetzt zurück zu Remus." Sie wandte sich ihm zu. "Du wirst doppelt so hart trainieren, wie zuvor und du wirst uns allen Ehre bringen. Wag es ja nicht, diese Chance wegzuwerfen. Du bist jetzt einer von uns, okay? "

"... okay."

Dann umarmte sie ihn und Remus Herz schlug verräterisch schnell in seiner Brust.

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Merons silberne Maske fühlte sich seltsam ungewohnt an und er lachte leise. Wie konnte die Ledermaske seine alte, vertraute Maske nach nur einer Woche ablösen? 

Er befand sich wider im Hauptquartier und war auf dem Weg zu seinem Vater. Bevor er klopfen konnte wurde er jedoch schon hinein gerufen und das Portrait von Elaine Carrowlad zwinkerte ihm verschwörerich zu.

Er ging in das Studierzimmer. Sein Vater saß hinter seinem Schreibtisch und um seine Schultern hing Nagini, jedoch stand er sofort auf und umarmte Meron.

Ja, der dunkle Lord umarmte seinen Sohn. Wenn man Meron fragte, dann waren seine Umarmungen eigentlich gar nicht so schlecht... für einen dunklen Zauberer, der praktisch kein soziales Leben hatte und niemanden außer ihn umarmte.

"Vater"

"Meron... es ist gut dich wiederzusehen."

"Es ist gut wieder hier zu sein."