Hei Leute, ich habe GROOOSSE Neuigkeiten:
Diese Geschichte hat eine Beter Leserin, also werdet ihr weniger Räschtchraipfähller und so Zeig erdulden müssen. Yay!
strangeblackwolf, ich bin dir wirklich dankbar!Das Kapitel kommt so spät, weil ich aus versehen alles gelöscht hatte, was ich hatte (waren so 300 Wörter) und hab dementsprechend meine Motivation verloren. AAAAAAAAAAAber hier ist das neue Kapitel. Trotzdem. Weil es mir echt spaß macht, zu schreiben.
Enjoy!
Familie
"Ich bin wirklich froh, dass Sie so verständnisvoll sind, Richard.", sagte Lily, während James die Hand des anderen Zauberers schüttelte und dabei versuchte, seine Eifersucht zu verdrängen.
Richard Masons war in seinem Alter, sah zwar nicht unbedingt besser aus als er, jedoch auch nicht schlechter, er war deutlich wohlhabend und hatte eine gute Karriere. Seine Kleidung ließ ihn dies erschließen.
Aber das war es nicht, warum James ihn beneidete. Nein. Er beneidete ihn, weil er etwas hatte, wovon James selbst von Jahren geträumt hatte: Harry. Es war offensichtlich dass Masons für Harry das war, was James hätte sein sollen.
Harry stand neben Masons, nicht neben ihm. Sein. Sohn. War. Nicht. Neben. Ihm.
Aber er zwang sich zur Ruhe. Harry kannte ihn seit weniger als vier Stunden und laut seinen Erzählungen war sein Vater ein wunderbarer Mann. Leider schien dies zu stimmen, Masons Liebe zu Harry war offensichtlich. Verdammt.
James wusste, dass er sich kindisch verhielt. Harry war kein Spielzeug für ihn und Masons um Überlegenheit zu symbolisieren. Er sollte es nicht sein... und doch konnte er nicht anders, Masons als seinen Konkurrenten zu sehen. Er hatte das, wovon James jahrelang geträumt hatte. Harry. Masons hatte Harry.
Er zwang sich vergeblich zur Ruhe. Es war ein Auror, kein Charakter aus einem lächerlichen Buch, der unrealistisch war und unlogisch handelte! Aber es kam ihm fast so vor, so unwirklich war alles, was ihm in letzter Zeit passiert war und ähnelte einem von Lilys gestellten Kitschromanen. Aber beschweren würde er sich nicht. Niemals. Er hatte Meron zurück und konnte nun endlich neu anfangen. Sie würden zusammen Quidditch spielen. Merlin, er freute sich darauf.
Masons küsste Lilys Hand-Rücken. Seine Frau errötete und James hasste ihn noch mehr. Alles von seinen maßgeschneiderten, kobaltblauen Roben bis zu seinen zurückgeschmierten Haaren mit dem perfekt schwarzem Ansatz widerte ihn an und wenn er Richard Masons in die dunklen Augen sah, durchlief ihn ein Schaudern. Er hatte das Gefühl, sie schon einmal gesehen zu haben, konnte es aber nicht einordnen.
"Einen Ratschlag habe ich noch;", sagte Masons und James versprach sich, das genaue Gegenteil zu machen....
Har- Meron war sein Sohn und er, James Charlus Potter, würde mit ihm besser umgehen können, als irgendein dahergelaufener Geschäftsmann. Potters blieben zusammen, egal was geschah. "Lasst Meron seine Freiheit. Er wird nicht freundlich auf Einschränkungen reagieren, ganz gleich, wer ihr seid. Er kennt sich selbst besser, als ihr ihn. Sonst werden euch die Konsequenzen nicht gefallen. Er ist ein guter Junge, der beste sogar, aber ein Freigeist in allem was zählt."
... oder auch nicht. Wie sollte er diesen Ratschlag ignorieren, er selbst kannte das Gefühl eingeengt zu sein doch zu gut. Und er hasste es. Verdammt.
Lord Voldemort hatte die beste Zeit seit langem. Oh süße Morgana, wie witzig es doch war, mit den Potters zu spielen. Wenn sie nur wüssten.... Er könnte sie jetzt töten und niemand würde es wissen. Aber noch nicht. Er brauchte sie, für den Moment. Sie waren zwar auf Dumbledores Seite, doch würde Meron durch sie großen Einfluss haben. Und, wenn er sie überzeugen konnte, umso besser, auch wenn er das bezweifelte. Die Eltern zumindest, mit der richtigen Taktik würden die Kinder folgen.
Meron hatte die Potters in eine seiner vielen Unterkünfte gebracht. Er hatte sich mit einigen cleveren Verwandlungen in sein Alias, Richard Masons, verwandelt und verhandelte nun über seinen Sohn... seinen Sohn, nicht Potters. Meorn war ein wahrer Slytherin, kein Potter!
Meron kam mit seinen beiden 'Geschwistern' im Schlepptau die Treppe zum Eingangsbereich herunter. Er hatte eine Tasche mit Kleidung (und Giften, Büchern, Waffen und der neusten Ausgabe von "Dunkler Lord To - Go") dabei. Einen Arm hatte er um Louisa gelegt und beantwortete geduldig ihre Fragen (nein, er war kein Single mehr, vielen Dank), stoppte jedoch vor seinem Vater.
"Was habt ihr jetzt ausgehandelt?", fragte er grinsend und bekam die Antwort von James. "Wir dachten, dass du erst mal bei uns bleibst, damit wir uns alle etwas kennen lernen...natürlich nur, wenn du willst."
Voldemort sagte: "Aber mehr als zwei Wochen kann ich dich nicht entbehren. Wir haben einige Artefakte und Flüche... du verstehst."
"Ich würde gerne bei euch bleiben.", sagte Meron mit einem Lächeln, welches Voldemort zur Weißglut trieb. Wie konnte Potter es wagen, ihm nach so vielen Jahren seinen Sohn wegnehmen zu wollen? Doch er zwang sich zu einem Lächeln. "Ich hätte nichts anderes erwartet. Und Meron... ich freue mich für dich, wirklich."
Nicht.
Meron grinste breit. "Danke. Ich seh dich in zwei Wochen." Dann umarmte Meron ihn. Und er sah es. War es... nein... oder doch? Aber we- nein, seit wann? "Besuch Draco zwischendurch.", sagte er so leise, dass es die Potters nicht hören konnten.
Merlin, Meron hatte... er freute sich für ihn. Wirklich. Aber wenn Malfoy seinem Sohn etwas tat.... Sie waren für einander geschaffen, aber trotzdem, das Ende würde ihm nicht gefallen.
"Schreib mir. Du hast die Kiste noch, oder?"
Meron nickte. "Wenn was ist, erfährst du es sofort. Versprochen... Pass auf dich auf, Vater."
Lord Voldemort hatte gewusst, dass es soweit kommen würde. Seitdem er diesen Plan sich ausgedacht hatte, stand es fest. Doch es war ihm vollkommen unklar gewesen, wie schwer es werden würde, seinen Sohn gehen zu sehen. Merlin, diese Gefühle waren... erschreckend.
Was ein Kind doch verändern konnte....
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The Dark Prince
FanficHarry James Potter wurde an Halloween 1981 von Lord Voldemort ermordet. Scheinbar. James und Lily Potter haben überlebt und widmen ihr Leben nun dem Widerstand. Sie vergessen nie was damals passiert ist. Doch das Leben geht weiter und der Krieg wi...