Wow, das letzte Update ist echt lange her, sorry. Aaaaber die Schule hat halt angefangen und ich bin ein aboluter 'Legally Blonde The Musical' und 'Something Rotten' Suchti. No regrets.
Von Sandwiches und Schokoladenkuchen
Ein Blick auf die Küchenuhr verriet Meron, dass es fünf Uhr morgends war. Erst spritzte er sich etwas Wasser aus der Spüle ins Gesicht, dann suchte er Brot, Butter und etwas Schinken raus und machte Dracos Sandwich. Sein bester Freund mochte keinen Käse und Meron wollte keine Marmeladenflecken auf seiner Bettwäsche haben, denn ein müder Draco hatte kaum Balance. Er selbst hatte ein wenig Hunger und machte sich auch ein Sandwich. Danach holte er zwei Gläser und einen Krug mit Kürbissaft und stellte alles auf ein Tablett. Sollte er noch etwas Schokoladenkuchen holen? Mit Schokolade konnte man nie etwas falsch machen, also ja. Leise wie ein Panther lief er nach oben in sein Zimmer zurück und hoffte, dass Draco nicht wieder eingeschlafen war.
Dies war leider auch der Fall.
Als Draco zum zweiten Mal aufwachte blickte er direkt in ein Meer aus grün und er brauchte einige Momente, um sich zu fassen.
"Wasn los?", fragte er und vergrub sein Gesicht in seinem Kissen.
Meron schüttelte ihn durch. "Ich hab dir Essen gemacht also bleib wach."
Warte, das war kein Traum gewesen? Er hatte gedacht, dass... "Um... danke.", murmelte er und setzte sich auf. Meron setzte sich ihm gegenüber und legte ein Tablett ein Kissen zwischen sie.Nachdem sie ihren Snack aufgegessen hatten, grinste Meron Draco an.
"Die bleibende Frage ist; Bist du bereit für mehr?"Mit Meron? Immer!
"Uh... klar.", sagte er nach einem Moment und beobachtete, wie Meron mit seinem Zeigefinger gegen eine umgedrehte Schale tippte und diese dann verschwand. Unter dieser Schale waren zwei riesige Stücke Schokoladenkuchen. Draco lachte. Merons Schwachstelle war Schokolade.
Als er wieder aufblickte sah er in Merons Gesichtsausdruck, dass dieser genau wusste, woran er eben gedacht hatte. "Manche Dinge ändern sich nie.", meinte er und lächelte kurz dieses Lächeln.
Manche Dinge würden sich nie ändern und das war wunderbar!
Er hätte es wissen sollen, wirklich. Warum hatte er nicht vorher daran gedacht und sich doch nach Hause geschlichen? Mit der Erniedrigung hätte er auskommen können. Klar, er freute sich für Draco, jeder konnte sehen, wie sehr er in Meron verliebt war, aber er musste nicht unbedingt daneben liegen und ihnen dabei zusehen, wie sie... So sehr er seinen Freund auch liebte, nicht, wenn er weniger als einen Meter daneben lag!Er räusperte sich leise. "... Leute?"
Meron und Draco zuckten beide zusammen und sahen zu ihm. "Theo... das ist so seltsam.", murmelte Meron und errötete etwas. Draco wurde ebenfalls rot. "... um... kannst du vergessen, was passiert ist? Ich bin mir ziemlich sicher, dass-"
"- es genau so ist, wie es aussieht.", fiel ihm Theodor ihns Wort.
"Und wonach sieht es denn aus?", fragte Meron ihn scharf.
Theodor seufzte. "Dass ihr gleich anfangt, zu küssen. Wogegen ich nichts habe, wirklich. Aber bitte nicht, während ich daneben schlafe."Meron und Draco sahen sich kurz an. Beide wussten dass sie wirklich kurz davor gewesen waren, aber es so von Theo zu hören... das machte es irgendwie echt.
Draco wollte, dass Theo sich einfach in eine Ecke setzte und starb. Warum konnte er nicht einfach seinen unqualifizierten Mund halten, während er und Meron sich nun endlich etwas näher kamen? So etwas nannte sich Freund...
Meron und er waren kurz davor gewesen, sich zu küssen. Draco wusste es einfach. Sie hatten den Schokoladenkuchen aufgegessen. Dann hatten sie geredet und waren sich dabei immer näher gekommen. In wenigen Momenten hätte Draco sich vor gebeugt und Meron geküsst. Warum musste Theo alles kaputt machen?
"Äh... Draco?" Er sah auf. "Was?", fragte er etwas harsch, aber hey, er war SO kurz davor gewesen... "Alles okay?", fragte ihn Meron und er nickte nur kurz, dann errötete er. Meron erwiderte kurz nichts, dann sagte er zu Theo: "Ich glaube, dass du dein Make Up jetzt abwaschen kannst... auch wenn einiges auf meinem Kissen gelandet ist."
Theo grinste kurz, dann stand er auf und ging in Merons Badezimmer.
Meron und Draco waren nun alleine und sahen sich in die Augen, brachen dann aber sofort den Blickkontakt. Die Situation war... seltsam. So war es noch nie gewesen.
"Also... ", begann Draco und brach ab. Was sollte er sagen. "Was machen wir nachher?"
Meron dachte nach. "Ich habe nichts geplant. Wir können fliegen gehen... oder weiter trainieren."
Oder sie könnten dort weitermachen wo Theo sie unterbrochen hatte. Aber vielleicht... was, wenn Draco die Zeichen doch falsch gelesen hatte?
"Training klingt gut.", sagte er und konnte schon den Muskelkater spüren, welchen er bekommen würde. "Dann vielleicht nen Abstecher zur Winkelgasse?"Meron nickte, sie schwiegen wieder. "Umarmung?", fragte er dann plötzlich. Draco sah überrascht auf. "Umarmungen machen Alles besser, oder? Und jetzt ist alles so... seltsam."
Draco musste nicht lange nachdenken und warf sich fast auf Meron. "Bin noch müde.", nuschelte er dann und schloss seine Augen. Sein Herz raste, aber er war einfach so verdammt erschöpft. Meron lachte kurz, dann strich er Draco durch die Haare."Wenn du schlafen willst... es ist erst... kurz kurz nach sieben."
Draco antwortete nicht wirklich, er nickte nur und genoss diesen Moment. Er schaffte es sogar in weniger von drei Minuten in die 'fast Schlaf' Phase zu kommen und wäre eingeschlafen, wenn Theo nicht die Tür aufgerissen und sie zugeknallt hätte.Glücklicherweise kommentierte er nicht die Position seiner Freunde, sondern sagte nur zu Meron, dass er nach Hause gehen würde, um den 'sicherlich passierenden sexuellen Handlungen' zu entkommen. Doch in Wirklichkeit wollte er a) nicht das dritte Rad werden und b) Blaise und Fleur alles so schnell wie möglich erzählen. Dracon war so nahe wie noch nie zu vor.
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The Dark Prince
FanfictionHarry James Potter wurde an Halloween 1981 von Lord Voldemort ermordet. Scheinbar. James und Lily Potter haben überlebt und widmen ihr Leben nun dem Widerstand. Sie vergessen nie was damals passiert ist. Doch das Leben geht weiter und der Krieg wi...