Spring rein Loser, wir gehen shoppen

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Ich hab noch eine WICHTIGE Angelegehenheit; In Kapitel 12 oder so habe ich Hedwig als Eule für Louisa geschrieben, jedoch überarbeite ich die Story und wäre dazu geneigt, das zu verändern und sie wieder mit Harry/Meron in Verbindung zu bringen. Ich mag nämlich den Gedanken das "Harry" ohne eine Hedwig in Hogwarts ist überhaupt nicht. Was denkt ihr? Es ist wichtig für mich, also bitte antwortet. Und wenn sie zu Harry gehören soll, welche Alternative habt ihr für Louisa? 

AUßERDEM hab ich mich jetzt dazu entschieden, Hermine, Draco und Meron ins sechste Jahr zu stecken. Weil so der Stress von den Examen nicht mehr so präsent sind, und es deutlicher wird, was Meron tatsächlich kann. Apropos Meron, in welchem Haus seht ihr ihn?  


Spring rein Loser, wir gehen shoppen

Um ehrlich zu sein tat es Alastair Moody kein bisschen leid. Weder Albus noch Lily Potter würde ihn dazu bringen seine Gefühle zu ändern. Er verstand nicht was genau das Problem war. Sicherlich, das Gedächtnis zu verlieren war tragisch, yadda yadda.

Doch war es so schlimm im Vergleich zu dem, was ihnen diese Drecksschweine von Todessern antaten?

Er hatte da so seine Verdächte, irgendetwas in seinem Instinkt meldete sich. Wenn er falsch war, dann war das auch nicht schlimm. Der Bursche war jung, hatte noch sein ganzes Leben vor sich. Lily sollte ihm danken, so wie sie ihn nach Strich und Faden ausnahm. Das hätte er ihr um ehrlich zu sein nicht zugetraut. Von wegen Mutterliebe. Nun ja, so kann man sich wohl in den Menschen täuschen.

Waren alle anderen, sogar Albus, komplett blind gegenüber der Möglichkeit dass dieser verlorene und wiedergefundene Sohn nicht nur Sonnenschein und Gänseblümchen bedeuten kann? Die verdammte Prophezeiung auf die Albus vertraute wirkte für ihn nicht besonders vertrauenserweckend.

Nicht, dass er tatsächlich an so einen Quatsch glauben würde.
Irgendwie passte das, was Moody über den Potter - Burschen gehört hatte, zu gut.

Weder seine Geschichte, noch sein gespielte Charakter ergab Sinn. Sie warf einfach hirnrissige Fragen auf.
Keiner seiner Auroren-Auszubildenen konnte auch nur länger als einige Minuten gegen ihn antreten, sollte er tatsächlich glauben dass dieses Kind einfach Glück gehabt hatte?! Die Ausbildung zum Duellmeister hatte er zwar nicht selbst hinter sich, doch er wusste genau was da von einem abverlangt wurde.

Es war eigentlich nicht möglich dass Meron Potter die Wahrheit sagte. Doch was würde er von dieser Lüge gewinnen? Einen Posten in Hogwarts, natürlich. Dadurch auch Einfluss und Macht in der Zaubererwelt. Immer wachsam! Dies musste ein Versuch von Voldemort sein den Orden zu schwächen. 

Seit Jahrzehnten versorgte er sowohl Askaban's Zellen als auch die lokalen Massenbegräbnisstätten mit Todessern, er hatte genug gesehen um zu wissen wann er einem von ihnen gegenüberstand.

Irgendetwas stank gewaltig und wenn Albus nichts unternehmen würde, bei Merlin, er konnte nicht faul auf seiner Haut sitzen. Zu viele seiner Leute waren gestorben um ihr Opfer nicht zu würdigen.
Wie Albus nach all der Zeit immer noch Vertrauen in das Gute der Todesser haben kann war ihm ein Rätsel. Diese Monster verdienten nicht weniger, als was ihnen durch seine Hand widerfuhr. 

Also begann er mit dem Mädchen.
Sicherlich war ihr etwas aufgefallen, so wie sie ihren neuen Bruder angehimmelt und nachgeeifert hatte.

Doch sie verriet ihm nichts. Sagte bloß, dass Meron nicht viel über sich erzählt hatte. Doch sie war ungewöhnlich unkooperativ, sagte oft dass sie nicht wüsste was er meinte. Sie beide wussten wenn sie log.

Nur dass er schon einige Leute aus Hogwarts über Quidditch und über irgendwelche Ecken und Wege kannte. Was für eine Sippe das war konnte Moody sich denken. Todesser und deren wunderbare Brut. Ekelerregend. Für den Moment würde er sie in dem Glauben ruhen lassen dass sie außerhalb seines Interesses sei, das war wohl das beste um zu sehen was sie tat.

 Moody hatte gelernt dass er, wenn er einfach nur wartete und beobachtete, am ehesten Lügner aus der Fassung brachte. Irgendwann zerschnitt sich jedes noch so tückisch gesponnene Netz an seiner eigenen Unwahrheit. Er würde da sein und rechtzeitig agieren. 

The Dark PrinceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt