The Force in Your Hands

Feuer

Eine Woche nach dem Osterfeuer, saß ich mit Claire, und meinem Lieblings-Teddybären in der Küche. Ich hatte sie angefleht, mir auch ein kleines Feuer anzumachen. Ich fand es so faszinierend. Sie holte mir eine große rote Kerze aus dem Wohnzimmer.
"Oh, Bitte. Bitte, darf ich es anmachen?" flehte ich Claire an.
"Warte, ich helfe dir." Sie hob mich hoch, und setzte mich, und meinen Teddybären auf den Tisch, neben die Kerze. Dann nahm sie meine Hände, und half ihnen, das kleine Streichholz zu entzünden. Kurz darauf, brannte die Kerze. Ich beobachte die kleine Flamme. Dann klingelte es an der Tür.
"Pass auf das Feuer auf, ja?"
Ich nickte, und Claire ging aus der Tür hinaus. Ich beobachtete immer noch die kleine Flamme. Sie war so zierlich, und ein Atem von mir, und sie würde aus gehen.
"Luna, kommst du mal kurz? Es ist Alex's Mama. Sie möchte dich was fragen. Ich sprang vom Tisch, und rannte zur Tür. Meinem Teddybären sagte ich davor noch, er solle auf die Flamme aufpassen.
"Hallo, Luna. Du hast ja bald Geburtstag, und ich wollte dich fragen, was du dir wünscht..." Ich fing an, mich mit Alex's Mutter zu unterhalten. Als ich fertig war, verabschiedete sie sich, und wir gingen zurück in die Küche. Als Claire die Tür öffnete, schlug uns Rauch entgegen. Viel Rauch. Der konnte unmöglich von der kleinen Kerze kommen. Und tatsächlich, als ich vom Tisch aufgesprungen war. hatte ich ausversehen die Kerze umgeschmissen. Man hätte meinen können, dass sie durch den Luftzug beim Fallen ausgeht, aber dem war nicht so, und so brannte jetzt die ganze Küche. Sie verschlangen alles, was ihnen vor den Schlund kam, und dann kam mir ein schrecklicher Gedanke. Mein Teddybär war noch da drin! Ich wurde wütend. Wenn diese blöden Flammen ihm was antuen würden... Claire wollte mich festhalten, aber ich war flink, und rannte in die Küche hinein. Überall waren Flammen und Rauch. Ich versuchte ich zu orientieren. Überall brannte es. Es waren wilde Flammen, sie versuchten nach mir zu greifen, umhüllten mich. DA! Da lag er! Unversehrt. Aber warum? Ich wusste es nicht. Aber es war mir egal. Ich drückte ihn an mich, und dann fiel ich um. Und die Flammen umhüllten mich...

Ich schlug die Augen auf. Das Lachen um mich hatte aufgehört. Aber nun brannte es wirklich um mich herum. Nein. Es brannte nicht. ICH brannte.