"Also wollte sie das am Anfang gar nicht?" Fragte ich noch einmal, um mich zu vergewissern.
"Ja." Es beruhigte mich zu hören, dass meine Mutter nicht herzlos war, sondern, dass sie manipuliert wurde. Aber trotzdem, hatte sie einen Menschen einfach so sterben lassen."Aber, wenn sie eine der Fünfundzwanzig war, dann kann sie ja gar nicht tot sein! Dann muss sie ja wirklich noch irgendwo da draußen sein und kann zurück kommen." meinte ich hoffnungsvoll.
"Luna, ich muss dir etwas erklären. Kurz nachdem Julia verschwunden war, hatte ich einen Traum. In diesem hat sie mit mir gesprochen. Sie hat mir auch gezeigt, was an dem Tag ihrer Flucht passiert ist. Also es fing an, dass sie mit dir und ihrem damaligen Freund im Park war und..."
"Ja, diesen Traum hatte ich auch schon. Da war doch auch dieser Max, oder?"
"Ja genau. und Julia hat sich aufgelöst, oder?"
Ich nickte. So hatte ich es in Erinnerung.
"Nun ja, wenn du einer der Fünfundzwanzig bist, kannst du nicht getötet werden. Du hast zwar eine Schwachstelle, aber die findet man nicht so leicht. Du kannst also gar nicht, oder nur schwer getötet werden. Aber du kannst dich SELBER umbringen."
Mein Atem stockte. Was?
"Also hat sie sich umgebracht?"
"So ungefähr. Wenn man sich als einer der Fünfundzwanzig umbringt, stirbt man nicht einfach und ist dann weg. Man wird zu einer Art Geist. Man könnte es mit einem Windstoß vergleichen. Du bist da und kannst über andere wachen, kannst aber nicht mit ihnen reden, sie nicht berühren und sie können dich nicht bemerken. Und das hat Julia getan. Sie hat sich aufgelöst und ist zu einer Art Geist geworden. Sie wollte einfach nicht, dass man dich findet. Dich und James."
"Aber deswegen bist du nicht hier, oder?"
Sie schüttelte den Kopf: "Ich bin hier, weil ich eine Mission für dich habe."
"Und wie sieht die aus?"
"Wir konnten den Stein ausfindig machen. Du musst ihn zerstören."
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The Force in Your Hands
ParanormalIch bin Luna, und ich bin adoptiert. Wer meine richtigen Eltern sind, weiß ich nicht. Alle sagen sie wären tot. Ich lebe trotzdem ein normales Leben. Bin wie ein normales Mädchen. Das dachte ich zumindestens. Doch dann kamen die Träume. Und es passi...