Kapitel 3

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Ich schaute mich um. Es war alles luxuriös eingerichtet. Ich Teurer Teppich auf dem Boden. Antike Gemälde an den Wänden. Kommoden aus vergangenen Zeiten. Ich passte so was von nicht hier hin. Ich bin so was nicht gewöhnt. Ich mag es einfach und nicht so viel Luxus und teures zeug. Ich stand da und wusste nichts mit mir anzufangen.

Damon: „los komm. Die anderen sind im Wohnzimmer.“

Miri: „ich weiß nicht. Ich will nach Hause.“

Damon: „das bist du doch!“

Miri: „nein mein echtes zuhause! Ich kenn so ein Luxus nicht. ich hab nie alles bekommen was ich wollte. Ich versteh auch nicht warum mein Vater mich plötzlich hier haben will. Er hat sich sonst auch nicht um mich gekümmert. Also warum jetzt?“

Als ich das sagte ging die große Flügeltür vor uns auf und raus kam mein Vater Marek. Er sah mich traurig an. Ich verstand nicht warum. Er kannte mich nicht mal.

Dad: „Deine Mom sagte ich soll mich von dir fern halten. Deswegen konnte ich dich erst jetzt kennen lernen. Du bist jetzt 15. Was so viel bedeutet wie das deine Mutter kein Erziehung recht mehr auf dich hat, sondern ich.“

Miri: „das würde Mom nicht machen!“

Dad: „doch würde sie! Sie wollte das du nichts von meiner Welt erfährst! Das du weiter als Mensch lebst!“

Miri: „schon wieder dieser Scheiß. Falls du es noch nicht bemerkt hast. Du bist auch ein MENSCH!“

Er kam so schnell auf mich zu das ich ihn nur noch verschwommen sah. Als er vor mir stand beugte er sich so weit vor das zwischen uns kaum noch Platz war.

Dad: „ich bin kein Mensch und du eigentlich auch nicht. Deswegen lebst du ab heute hier. Du wirst alles lernen was du wissen musst über uns.“

Miri: „wie ab sofort? Ich bleib erst ab nächste Woche hier und das schon unter Zwang!“

Dad: „nein. Deine Mom hat vorhin deine ganzen Sachen her gebracht.“

Miri: „NEIN!! Ich bleib nicht hier! Ich will nach Hause!“

Dad: „das hier ist ab sofort dein zuhause.“

Miri: „ich hasse dich! Du hast dich noch nie um mich gekümmert! Also fang jetzt nicht damit an!“

Dad: „Ich war bei euch als du klein warst! Deine Mutter hat mich raus geschmissen und gesagt ich soll nicht wieder kommen. Ich darf meine Tochter nicht sehen. Ich hab ihr aber jeden Monat genug Geld überwiesen das sie dir alles kaufen konnte was du brauchst!“

Miri: „ach ja? Und warum hatte ich dann immer nur das nötigste? Ich hab nie das bekommen was ich wollte. Außer ich hab es mir selbst gekauft. Von meinem Geld.“

Dad: „sie hat das nicht für dich benutzt?“

Miri: „Mom hatte Geld für sich ja! Zu mir hat sie gesagt das ich bodenständig bleiben soll. Und nicht zu so einer verwöhnten Fratz werden soll.“

Dad: „Moment. Sie hat das Geld für sich ausgegeben?“

Als ich nur nickte. Schaute er so wütend zu mir das ich zusammen zuckte. Ich dachte er würde mich gleich schlagen. Aber stieß ein Animalischer Schrei aus. Das ich noch mehr zusammen zuckte und ein paar Schritte zurückging, bis ich auf eine Muskulöse Brust stieß. Ich sah hinter mir und sah Damon da stehen.

Liebe bis in die Ewigkeit?? teil 1 #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt