Kapitel 28

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Damon: „ich werde dich nicht verlassen Miriam. Niemals!“
Miri: „doch das wirst du! Du wirst mich hassen!!“
Damon: „Miri ich werde dich nicht hassen. Es ist nicht deine schuld.“
Miri: „Aber es ist meine schuld! Ich hätte mich wehren müssen hab es aber nicht!“
Damon: „Miri er ist schon länger Vampire als du! Du hättest keine Chance gehabt!“
Miri: „aber…“
Damon: „nein kein aber! Du wirst das nie wieder machen verstanden? Ritzten ist keine Lösung! Was wolltest du denn damit erreichen?“
Miri: „ich will nicht mehr in meiner Haut stecken! Du weißt nicht wie es sich anfühlt!“
Damon: „dann rede verdammt noch mal mit mir!“
Miri: „du würdest mich eh nicht verstehen!“

Mir liefen immer mehr Tränen über die Wange. Ich zog meine knie an und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Niemand weiß wie ich mich fühle. Niemand würde mich verstehen wie es sich anfühlt. Wenn du dich ansiehst und dich vor dir selbst ekelst. Das du dich nicht mehr angucken kannst ohne dich selbst zu hassen.

Damon atmete hörbar aus. Nahm meine Hand und zog mich mit sich auf die Beine. Er zog mich in seine arme und Umarmte mich fest. Ich presste mein Gesicht an seine Brust uns schluchzte auf. Ich schlang meine arme um seine Hüften und klammerte mich an ihn. 

Damon: „Psst Süße. Alles wird gut. Ich verlass dich nicht niemals ok? Ich liebe dich mein Liebling.“
Miri: „Ich liebe dich auch! Aber ich versteh nicht wie du mich noch haben willst!“ 
Damon: „sag das bitte noch mal.“
Miri: „warum will----.“
Damon: „nicht das. Das davor!“
Miri: „Ich liebe dich?“
Damon: „endlich sprichst du es mal aus!“

Er schlang seine arme noch enger um mich und küsste meine Stirn. Ich kuschelte mich an seine Brust. Ich hoffe er wird mich niemals verlassen. Ich könnte niemals ohne ihn. 

Miri: „mir tut alles weh…“
Damon: „kein Wunder! Du hast überall Verletzungen!“

Damon hob mich hoch und trug mich zum Bett. Er legte mich auf den Rücken und strich leicht über meine Wange. Ich war nackt. Das T-Shirt das ich an hatte, hab ich ausgezogen gehabt. Damon Strich mit seinen Händen über meine Arme. Die leuchteten leicht. Die Schnitte schlossen sich unter seine Berührungen. Das machte er mit meinem ganzen Körper bis alle wunden weg waren. Dann beugte er such zu mir und küsste meine Stirn. 

Damon: „also wie wäre es wenn wir dir jetzt was anziehen und dann was essen gehen?“

Als er das Wort essen sagte knurrte mein Magen. Ich hatte keine Ahnung wann ich das letzte Mal was gegessen hab. Bei Jack hab ich jedenfalls nichts bekommen. Ich nickte Damon zu. Der lächelte nur und half mir dann aufzustehen. Ich nahm mir Unterwäsche aus dem Schrank dann noch ein Over Size Shirt und eine schwarze Leggins. Zog alles schnell an und drehte mich dann wider zu Damon um.

Der lächelte immer noch. Kam zu mir. Küsste mich leicht auf den Mund. Nahm meine Hand und ging mit mir aus dem Zimmer. Wir gingen in die Küche. Alle waren schon da. Als sie uns erblickten wollten mich alle umarmen. Ich versteifte mich und rückte dichter an Damon. Als Michi und Karmen mich umarmten zuckte ich zusammen und tränen schossen in meine Augen. Ich stand stock steif da. Ich bekam panik. Ich fing an zu zittern und zu schluchzen.

Damon: „Michi, Karmen lasst sie los.“

Damon sah mich an und zog dann Karmen und Michi von mir. Streckte eine Hand nach mir aus. Ich sprang ihn um den Hals. Ich musste mich beruhigen. Damon. Schlang seine arme um mich. Er ließ mich nicht los. Ich schluchzte an seinem Hals und versuchte mich zu beruhigen. Damon strich mir beruhigend über den Rücken.

Michi: „tut mir leid Miri!“
Karmen: „ja wir wollten dich nicht zum Weinen bringen!“
Damon: „ich hab euch doch gesagt das ihr euch zurück halten sollt!“
Michi: „sorry!“

Nach ein paar Minuten hatte ich mich dann auch wieder beruhigt. Ich wollte Damon allerdings nicht los lassen. Als ob er wüsste was ich denke. Setzte er sich mit mir auf seinem Schoss an den Tisch. Er machte mir was zu essen auf. Drehte mich so das ich was essen konnte. Ich durfte aber nicht selber essen. Damon fütterte mich. Was mich wiederum zum Schmunzeln brachte. Nach jedem bissen bekam ich eine Kuss von ihm.

Miri: „ich kann auch alleine essen!“
Damon: „vergiss es! Ich gebe dir vorläufig keine spitzen Gegenstände mehr in die Hand! Schon gar nicht ein Messer!“

Ich beugte mich vor und gab ihn ein Kuss auf die Wange. Ich lehnte mich an ihn und schloss meine Augen. Damon strich mir über meinen arme und küsste meine Stirn, bevor er seinen Kopf auf meinen legte. Ich kuschelte mich immer mehr in seinen Armen.

Damon: „da ist wohl jemand Kuschel bedürftig?“ 

Seine Stimme klang ein wenig spöttisch. Als ich in sein Gesicht schaute war da ein spöttisches grinsen. Ich kuschelte mich wieder in seine Arme. Vergrub mein Gesicht an seinem Hals und flüsterte:

Miri: „nur bei dir. Immer bei dir….“

Liebe bis in die Ewigkeit?? teil 1 #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt