Kapitel 71

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Miris Sicht: 
Ich schrie hinter Laik auf als Alex Damon an die Wand presste. Ich klammerte mich an Laik. Der selbst geschockt zu Damon sah. Mir liefen Tränen über die Wangen. Was soll das? Warum greift Alex Damon an? Ich rüttelte an Laik.

Miri: „tu doch was!“
Laik: „ich darf mich da nicht einmischen…“
Miri: „warum?“
Hayo: „weil Alex und Damon König sind. Untertanen dürfen nichts tun wenn 2 Könige an einander raten.“

Ich sah ungläubig zu den beiden. Meinen die das ernst? Das kann doch nicht ihr ernst sein. Was soll ich denn jetzt tun? Damon stöhnte vor Schmerz auf. Ich blickte zu ihm und unsere Blicke trafen sich. Ich sah den Schmerz in seinen Augen. Mir kamen noch mehr tränen. 

Miri: „nein… Irgendjemand muss doch was machen…“

Ich versuchte mich an Laik vorbei zu schieben. Laik packte mich am Arm und hielt mich zurück. Damons blick sprach Bände. Er sah zu Laik als ob er ihn gleich umbringen will obwohl er von Alex an die Wand gedrückt wurde. Ich weinte immer mehr. Dann ging alles ganz schnell Damon umfasste Alex Handgelenk. Spannte sich an und drückte seine Hand weg. Damon holte aus und schlug Alex seine Faust mitten ins Gesicht. Keine 2 Sekunden später war er dann bei mir und nahm mich in seine Arme. Ich klammerte mich an ihn fest. Damon presste mich eng an sich.

Damon: „pssst Süße. Alles ok…“

Damon küsste meine Stirn. Hob mich hoch und trug mich raus aus dem Haus. Draußen setzte er sich mit mir auf die Treppen und schlang seine Arme enger um mich. Vergrub sein Gesicht an meinen Hals und Atmete tief ein. Ich fuhr ihn beruhigend durch die Haare. Wir saßen eine Weile so da. Keiner sagte etwas.

Miri: „ich hab gedacht….“
Damon: „so ein Hund bringt mich nicht um Miri. So schnell sterbe ich nicht.“

Er presste sich enger an mich. Ich versuchte sein Kopf von meinem Hals hoch zu heben das er mich anschaute. Aber er presste sich nur noch enger an mich. Ich seufzte. Schlang meine Arme um seine Schulter und drückte ihn an mich. Wir saßen gefühlte stunden so da bis jemand raus kam. Ich hatte mein Kopf auf seinen gelehnt. Hob ihn aber an als jemand raus kam. Laik stand mit Richard im Türrahmen.

Laik: „alles ok mit euch?“

Ich blickte zu Damon runter. Der klammerte sich immer noch an mir fest. So als ob er mich nie wieder los lassen würde. Damon hatte seit dem kein Wort gesagt noch hat er sich bewegt. Er presste mich nur an sich und klammerte sich an mich. Ich seufzte und schüttelte den Kopf.

Richard: „Damon?“

Damon knurrte und presste sich noch enger an mich. Allmählich fing es an weh zu tun. Er krallte sich in meine Hüften und ich konnte nur noch schwer Atmen. Ich strich ihn beruhigend über den Rücken.

Miri: „Damon wenn du mich noch mehr drückst bekomm ich keine Luft mehr.“

Damon hob den Kopf und sah mich mit geweiteten Augen an. Ich legte meine Hände an seine Wangen und strich beruhigend darüber. Legte meine Stirn an seine.

Miri: „ganz ruhig Baby. Alles ok. Du sollst mich nur nicht so sehr zerdrücken.“

Ich nahm seine Arme und legte sie um meine Hüften. Legte meine arme um seine Schultern und küsste ihn leicht. Damon entspannte sich und fing an mich zu küssen. Er schob seine Zunge in meinem Mund und spielte mit meiner Zunge. Ich stöhnte und ließ mich ganz auf seiner Zunge ein. Ich löste mich schwer Atmend von ihm und legte meine Stirn auf Seine.

Miri: „wieder gut?“

Damon sah mir nur in die Augen. Ich lächelte leicht und strich über seine Wange. Damon schmiegte sich in meine Berührung.

Damon: „haut ab.“

Er wendete seinen Blick nicht von mir ab. Laik und Richard verstanden und verschwanden sofort. Ich hob eine Augenbraue. Damon machte einen Schmollmund.

Damon: „ich will meine Süße alleine haben.“
Miri: „hast du doch!“
Damon: „jetzt ja.“
Miri: „du bist so Doof!“

Damon schaute mich mit einem Hundeblick an den man einfach nicht wiederstehen konnte. Ich kicherte. Beugte mich vor und küsste ihn kurz auf seinen Schmollmund. Der sich sofort in ein grinsen verwandelte.

Miri: „ich liebe dich Damon.“
Damon: „ich liebe dich auch Miriam.“
Miri: „wie geht’s deinem Hals?“

Ich lehnte mich in seinen Armen zurück und schaute zu seinem Hals. Allerdings war es total dunkel so das ich nichts sehen konnte. Ich strich leicht mit meinem Finger darüber.

Damon: „es ist alles ok Liebling. Mir geht’s gut.“
Miri: „brauchst du Blut? Dein Stimme hört sich so an als ob deine Lungen zerquetscht sind.“
Damon: „später wenn wir wieder im Hotel sind. Nicht jetzt. Jetzt muss ich mich erst mal um Alex kümmern. Der ist gerade wieder wach geworden.“
Miri: „sicher das du dich unter Kontrolle hast?“
Damon: „wenn du bei mir bleibst dann schon.“

Ich nicke nur. Küsste ihn noch mal kurz auf seinen Mund. Damon stand mit mir im Arm auf. Ließ mich dann aber zu Boden. Er stieß einen frustrierten Seufzer aus. Guckte noch mal in meine Augen. Nahm dann meine Hand und zog mich mit rein. Drinnen blieb ich wie angewurzelt stehen. Alex war an einem Stuhl gekettet. Er sah Wut entbrannt zu mir und Damon. Seine Augen waren weiß mit einem schwarzen strich in der Mitte. An seinen Armen war überall Fell genau wie in seinem Gesicht. Jetzt sah er wirklich aus wie ein Tier. Damon drückte meine Hand kurz bevor er mich los ließ und stellte sich vor Alex.

Liebe bis in die Ewigkeit?? teil 1 #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt