Kapitel 13

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Damons Sicht:
Sie grinste mich an, sagte aber nichts. Ich nahm ihre Hand und zusammen gingen wir wieder runter. Michi und Alex saßen immer noch in der Ecke. Allerding waren jetzt Layla und Colin bei ihnen. Toll auf ihn hab ich gar kein bock. Wenn ich gewusst hätte das er es ist. Wäre ich niemals mit gefahren. Ich setzte ein Fake lächeln auf und setzt mich mit Miri auf dem Schoss zu ihnen. Alle 4 waren schon total angetrunken.

Miri: „ihr seid ja doch noch mal runter gekommen!“
Colin: „na was denkst du denn? Ich kann doch meine beste Freundin nicht alleine lassen!“
Miri: „das hat euch sonst auch nie interessiert.“
Layla: „do hat es. Wir sind jedes Mal gucken gegangen wo du bist. Aber immer hattest du Gesellschaft also haben wir nicht weiter gestört!!“
Damon: „Nur weil ich mit hier bin Süße. Ich könnte dir ja was zu leide tun!“
Layla: „So wie du sie anguckst könntest du das niemals Damon!“
Colin: „da bin ich mir nicht so sicher.“
Damon: „wenn du ein Problem damit hast das ich hier bin dann sag’s einfach.“
Colin: „ok. Ich will das du mein Haus verlässt und Miri kannst du hier lassen.“

Er warf mir einen bösen blick zu. Der hat bei mir noch nie geholfen. Auch vor hundert Jahren nicht. Ich stand auf und stellte mich vor ihm. Er stand auch auf. Colin musste trotzdem den Kopf heben um mir in die Augen blicken zu können. Mit meinen 1,95 cm, war ich einen Kopf grösser als er. Um Miri hatte ich immer noch meinen Arm um der Taille. Ich sah ihn emotionslos in die Augen.

Damon: „dein Blick hat schon vor hundert Jahren nicht funktioniert. Also warum sollte es heute anders sein? Und wenn ich gehen soll, glaubst du echt ich würde Miriam hier lassen? Bei dir?“
Colin: „hier gehört sie hin und nicht in deine beschissene Welt!“

Er hatte wohl etwas vergessen. Ich drückte Miri enger an mich beugte mich zu ihm. So das unsere Gesichter sich fast berührten. Und zischte:

Damon: „ich glaub du hast da was vergessen. Du gehörst auch zu dieser Welt. Du bist auch ein Vampir. Ich weiß nicht wie du es geschaft hast ins Tageslicht zu gehen. Mir ist es auch völlig gleichgültig. Aber ich lasse sie auf keinen Fall bei so einen Armseligen Feigling wie dir.“
Colin: „ich weiß was ich bin!“
Damon: „sicher? Du benimmst dich wie ein scheiß Mensch der du nicht bist! Das war schon immer deine schwäche!“
Colin: „das liegt daran das ich immer ein Mensch sein wollte! Ich wollte nie ein scheiß Vampire sein!“
Damon: „dann hättest du es dir vorher überlegen sollen. Bevor du m ich fragtest dich zu verwandeln!“
Colin: „du hast mich gezwungen dein Blut zutrinken!“
Damon: „ich hab dich zu nichts gezwungen! Du wolltest unbedingt ein Vampir werden um unsterblich zu sein. Aber wenn das nicht mehr so ist kann ich das auch ändern!“
Colin: „und wie willst das bitte anstellen?“
Damon: „wenn du tot bist, bist du kein Vampir mehr. Also entscheid dich.“

Ich stellte mich wieder vor ihm und verschränkte die arme vor der Brust. Miri und die anderen sahen mich geschockt an. Es war mir egal.

Miris Sicht: 
Bitte sag das ich mich verhört hab! Damon kann es unmöglich ernst meinen Colin umzubringen oder? Ich stand neben ihn und sah ihn geschockt an. Colin stand erstarrt vor ihm und wurde bleich.

Miri: „Das kann nicht dein ernst sein Damon!“

Er wendete den Kopf zu mir. Sah mich mit hoch gezogener Augenbraue an. 

Damon: „ach und warum nicht? er hat gerade gesagt das er kein Vampir sein will.“
Miri: „das heißt aber nicht das du ihn umbringen musst!“
Damon: „Damals hat er mich angebettelt ihn zu verwandeln und dann das? Nenn mir einen guten Grund warum nicht?“
Miri: „du kannst es nicht machen! Er ist wie ein Bruder für mich!“
Damon: „das interessiert mich nicht. Ich hätte es damals schon machen sollen!“

Er wendete sich wieder Colin zu. Ichstrich über seinen Arm. Er ignorierte mich einfach. Ich merkte aber wie er sich unter meiner Berührung anspannte.

Damon: „also wie endscheidest du dich? Vampire oder Tot sein?“
Colin: „Das kannst du nicht ernst meinen!“
Damon: „ich meine alles was ich sage.“
Colin: „ich will nicht sterben.“
Damon: „das hab ich schon mal aus deinem Mund gehört und jetzt stehen wir hier.“
Colin: „Ich…“

Ich legte meine Hände um sein Gesicht. Drehte sein Gesicht in meine Richtung. Sein blick verfinsterte sich. Ich war genau so wütend. 

Miri: „du wirst ihm nichts tun.“
Damon: „halt dich daraus!“
Miri: „nein! Du lässt ihn in Ruhe… verstanden! Ich sag es nur ein Mal wenn du ihn umbringst. Gebe ich dir nie wieder Blut von mir und Sex auch nicht. Also überleg es dir gut!“
Damon: „Sag das nicht.“
Miri: „doch. Also endscheide DU dich.“

Er sah noch mal kurz zu Colin und dann zu mir. Er warf mich über seine Schulter. Sein blick war als würde er mir gleich an die Gurgel gehen wollte. Ich sagte nichts. Von seinem Blick zu eingeschüchtert. Er drehte sich um und ging mit mir zur Treppe. Doch bevor wir nach oben gingen. Tauchte er noch mal vor Colin auf und schlug ihn mitten ins Gesicht. Dann war er wieder bei mir und zog mich die Treppe hoch. Ich sah noch wie Colin nach hinten fiel und sich alle um ihn versammelten. Damon stoppte nicht. Er zog mich weiter die Treppe hoch. In das gleiche Zimmer wie vorhin. Als er die Tür hinter uns zu schlug und sich gegen lehnte sah ich ihn wütend an. Ich war noch nie so wütend auf jemanden. 

Miri: „WAS FÄLLT DIR EIN IHN EINFACH ZU SCHLAGEN?!?!?“

Liebe bis in die Ewigkeit?? teil 1 #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt