Kapitel 29

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Damons Sicht:
Miri kuschelte sich in meine arme und schloss die Augen. Sie sah so Süß aus. Ich liebe das Gefühl sie in meinen Armen zu halten. Die 5 Wochen waren nicht auszuhalten. Ich bin so froh sie wieder bei mir zu haben! Meine kleine Prinzessin ist endlich wieder bei mir. Ich spürte die blicke von Karmen und Michi auf mich. Ich sah von Miri auf und zu den beiden.

Karmen: „Sie fällt nicht in Panik wenn sie dich berührt Damon.“
Damon: „warum sollte sie? Miri weiß das ich ihr nicht antun würde!“
Michi: „das würden wir aber auch nicht!“
Damon: „ich weiß. Aber sie wurde 5 Wochen gefangen gehalten. Sie hätte genauso gut vor mir angst haben wie vor euch. Ich bin froh das sie es nicht hat.“
Michi: „deine Laune hat sich gebessert!“
Damon: „Ich hab sie wieder bei mir. Ich wüsste aber nicht was ich tun würde wenn ich sie nicht berühren darf.“
Karmen: „ich glaub sie vertraut dir von allem am meisten.“

Ich nickte nur. Küsste Miris Stirn und erhob mich dann vom Stuhl. Ich muss mit Jason reden und dann muss ich mich noch um Jack kümmern. Aber ich kann Miri auch nicht alleine lassen. Ich ging mit Miri aus der Küche. Im Wohnzimmer kam mir Marek und Nathalie entgegen. Vielleicht bleibt Miri ja bei ihrer Mom?

Marek: „Wie geht es ihr?“
Damon: „soweit ganz gut. Allerding bekommt sie totale Panik wenn sie jemand anfasst.“
Nathalie: „aber du fast sie an?“
Damon: „bei mir hat sie auch keine Angst.“
Marek: „mein kleines Mädchen….“
Damon: „das wird schon wieder Marek. Ich will sie zwar nicht alleine lassen aber ich muss mit Jason und Jack reden. Kann einer von euch ein Auge auf sie werfen? Ich brauch auch nicht zulange.“
Nathalie: „Ich pass auf sei auf!“
Damon: „danke.“

Ich brachte Miri in unser Zimmer. Küsste ihre Stirn noch mal und wendete mich dann zur Tür. Nathalie lächelte mich noch mal an. Ich schloss die Tür hinter mir und ging runter im Keller wo Jason und Jack festgehalten wurden. Ich vertraute Jason. Aber Miri war mir in Moment wichtiger.

Miris Sicht:
Ich spürte was Weiches unter mir. Wo war Damon. Ich tastete neben mir und fand in nirgends. 

Mom: „Ja dein beschützter ist nicht hier.“

Als ich die Stimme meiner Mutter hörte riss ich die Augen auf und Setzte mich auf. Ich war in unserem Zimmer. Mom saß neben mir auf dem Bett. Ich schrak zurück.

Miri: „was willst du denn hier?“
Mom: „Mich um dich kümmern….“

Ihre Miene verfinsterte sich. Ich zuckte zusammen und sah erst mich an dann ihre Hand. Sie hob sie an und schlug mich. Mir schoss der Schmerz über die Wange. Mir kamen die Tränen. Ich fasste an meine Wange.

Mom: „wegen dir wird Jack getötet! Es ist alles deine schuld!“
Miri: „Er hat mich Vergewaltigt und geschlagen!!! Außerdem hat er mich mehr Mals fast komplett ausgesaugt!!!“
Mom: „na und? Du hattest es verdient!“
Miri: „Das kannst du nicht ernst meinen! Du bist meine Mutter!“
Mom: „Na und? Du warst schon immer eine Nervensäge. Ich hab dich nur behalten für das Geld von Marek.“

Das kann sie nicht ernst meinen oder? Ich meine sie ist doch immer noch meine Mom! Ich sah sie geschockt an.

Mom: „Ach komm bitte! Du bedeutest mir in Gegensatz zu Jack nichts!“

Sie kam auf mich zu. In ihren Augen stand die pure Mordslust. Ich ging immer weiter zurück bis ich die Wand hinter mir spürte. Mom kam immer weiter auf mich zu. Als sie genau vor mir stand fing sie an auf mich einzuschlagen.

Damons Sicht:
Als ich aus Jason Zelle kam ließ ich die wachen wissen das er sich frei bewegen kann. Er hat mir alles erzählt. Ich hätte mir das echt schon damals anhören sollen. Dann hätte ich Miris Entführung aufhalten können. Ich machte mich auf zu Jack. Ich würde ihn umbringen. Er hat meine frau angefasst. Als ich ankam war ich schon auf 180. Ich stieß die Tür auf und fand ein grinsenden Jack vor.

Jack: „ich hab mich schon gefragt wann du dich von dieser kleinen Schla….“

Ich ließ ihn nicht aussprechen. Ich ging auf ihn los. Ließ meine Faust genau in sein Gesicht knallen. Sein Kopf knalle gegen die Wand hinter sich. Er hörte aber nicht auf zu grinsen. Ich schlug immer mehr auf ihn ein.

Jack: „ich würde es an deiner Stelle lassen D!“
Damon: „Warum? Du hast meine frau vergewaltigt!“
Jack: „weil Nathalie oben bei Miriam ist und Miriam kurz vor der Bewusstlosigkeit ist.“
Damon: „wie meinst du das?“

Er lachte mir dreckig ins Gesicht. Sein blick war genau auf mich gerichtet. Als er die folgenden Worte aus sprach, brüllte ich meinen Schmerz raus.

Jack: „Nathalie war von Anfang an dabei! Sie wusste was ich mit Ihrer Tochter machte. Sie hatte schließlich auch einen Lover!“

Ich stieß ein ohrenbetäubendes brüllen aus. Ließ ihn noch mal meine Faust spüren und verschwand dann. Das letzte was ich hörte war sein dreckiges lachen.

Miris Sicht:
Ich lag schon am Boden. Aber sie hörte einfach nicht auf mich zu schlagen und treten. Um meine Augen wurde es langsam schwarz. Ich weinte die ganzen Zeit und flehte sie an auf zuhören. Aber Mom lachte nur und machte weiter.

Mom: „Hör endlich auf zu heulen! Damon wird nicht kommen! Er hat mich schließlich gefragt ob ich nicht ein Auge auf dich haben kann.“
Damon: „Da wusste ich auch noch nichts von deiner Rolle.“

Damon stand genau hinter meiner Mom. Er ist einfach so hinter ihr aufgetaucht. Mom drehte sich um und sah ihn ängstlich an. Damon Lächelte verächtlich und schlug Mom ins Gesicht. Sie taumelte nach hinten und sang dann zu Boden und wurde bewusstlos. 

Damon kam zu mir. Er wollte mir auf helfen aber ich zuckte zurück. Er wollte das Mom bei mir ist. Er wollte das Mom mich verprügelt. Das war das einzige an was ich jetzt denken konnte. Ich schrie auf als er mich anfasste. Ich schüttelte seine Hände von mir ab und wich immer weiter weg von ihm. Damon sah mich mit geweiteten Augen an.

Miri: „du wolltest das sie mich schlägt. Du wolltest das, das alles mit mir passiert!!!“
Damon: „Miri ich hatte keine Ahnung! Wenn ich gewusst hätte das sie damit drin steckt. Glaubst du ich hätte sie zu dir gelassen?“

Als Damon mich noch mal berühren wollte schrie ich auf. Es war ein lauter schriller schrei. Damon hielt sich die Ohren zu. Kurz darauf wurde unsere Tür aufgerissen und Dad und Kevin standen im Türrahmen. Ich schrie immer noch. Ich hörte erst auf als Damon seine Hand von mir nahm. 

Damon: „einer von euch sperrt Nathalie ein und zwar sofort!“

Damon warf mir noch einen blick zu. Steckte die Hand nach mir aus. Ich drückte mich in die Ecke und fing an zu zittern vor Panik. Er ließ die Hand fallen. Atmete tief ein und aus. Erhob sich und ging. Er sah mich nicht noch mal an. Er ging einfach weg. Ich ließ mein Kopf auf meine Knie sinken und heulte los. Ich wollte nicht das er geht aber ich kann auch nicht seine Berührung ertragen. In den letzten Wochen ist zu viel passiert.

Dad: „bring du Nathalie weg Kevin.“
Kevin: „ok mach ich.“

Kevin hob Mom hoch und verschwand dann auch. Jetzt waren nur noch Dad und ich hier. Dad hockte sich vor mich hin. er berührte mich nicht. Dafür war ich ihn dankbar.

Dad: „Alles ok Miriam?“
Miri: „nein!“
Dad: „willst du darüber reden?“

Ich hob meinen Kopf und sah Dad an. Er hatte den Kopf schief geleckt und sah mich an. Er wusste nicht was er machen soll. Man sah es ihm richtig an. 

Miri: „nein….“

Dad nickte nur und sah mich weiter mit diesem nachdenklichen blick an.

Dad: „wie wäre es wenn du dich jetzt hinlegst und ein wenig schläfst? Ich pass auch auf das niemand rein kommt.“
Miri: „Mom und Jack kommen nicht rein? Versprochen?“
Dad: „versprochen meine kleines Mädchen.“

Ich stand auf und legte mich aufs Bett. Ich rollte mich zusammen und zog die Decke eng um mich. Ich schlief sofort ein.

Liebe bis in die Ewigkeit?? teil 1 #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt