Kapitel 59

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Miris Sicht:
Damon ließ mich los nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Ich hatte ein Dauer Grinsen im Gesicht. Er ist mir wirklich hinterher gelaufen. Das hätte ich nicht gedacht. Ich dachte er würde wieder jemanden hinter her schicken. Damon zog mich zu seinem Auto wo die anderen schon warteten. Laik kam zu mir und umarmte mich fest. Ich ließ Damon aber nicht los.

LAik: „was machst du nur immer für Sachen?“
Miri: „t-tut m-mir l-lei-leid.“
Damon: „los einsteigen ich will hier weg!“

Alle nickten. Alle anderen drinnen saßen und nur ich und Damon noch draußen standen. Das Auto war voll. 

Damon: „sieht aus als ob meine Süße auf meinem Schoss sitzen musst.“
Miri: „das ist nicht erlaubt.“
Damon: „bei Menschen ja. Aber bei uns schon.“

Damon beugte sich zu mir und küsste meine Stirn. Er umschlang meine Hüften und hob mich hoch.

Damon: „los schling deine Beine um mich!“
Miri: „a-aber…“
Damon: „Miri vertrau mir einfach!“

Ich schlang meine Beine um ihn. Damon schenkte mir ein grinsen. Ich wurde rot und vergrub mein Gesicht an seinem Hals. Damons Brust vibrierte als er lachte. Ich biss in seinem Hals. Sein lachen ging in einem Stöhnen über. Ich presste mich enger an ihn und grinste an seiner haut. Ich zuckte zusammen als ich Nicos stimme hinter mir höre. Damon spannte sich an. Ich drehte meinen Kopf nach hinten. Da standen Nico mit Jo im Arm und Alexander auf der anderen Seite. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und musterte die 3.

Nico: „Miri du willst doch nicht wirklich mit diesem Blutsauger gehen oder?“
Jo: „Ja! Er hat Ales eine rein gehauen!“
Damon: „Ich hatte allen Grund dazu!“
Alex: „einen scheiß hattest du! Das weißt du ganz genau!“
Damon: „du hast meine Schwester vergewaltigt und sie in ein halben Hund verwandelt! Also sag mir nicht ich hatte keinen Grund dafür!“
Miri: „Ich geh mit ihm weil er mein Gefährte ist. Ich find es abscheulich was ihr seiner Schwester vor was weiß ich wie lange angetan habt.“
Jo: „was heißt das jetzt?“
Miri: „das ich nichts mehr mit euch zu tun haben will.“
Damon: „Wollen wir dann los?“

Ich drehte meinen Kopf wieder zu Damon. Ich lächelte und nickte. Legte meine Hände an seine Wangen. Zog ihn an mich und küsste ihn. Ich musste seine Lippen einfach auf meinen spüren. Ich leckte über seine Unterlippen. Damon öffnete seinen Mund mit einem Stöhnen. Ich grinste und drang dann mit meiner Zunge in seinen Mund. Ich umfing seine Zunge mit meiner. Er stöhnte noch mal. Ich schlang meine arme um seinen Nacken. Vergrub meine Hände in seinen Haaren und zog ihn dichter an mich. Wir küssten uns immer wieder und leidenschaftlicher. Ich liebe seinen Geschmack. Als er an meiner Zunge saugte stöhnte ich. Zog ihn noch enger an mich.

Laik: „Ey D! ich dachte du wolltest von hier weg! Also steigt endlich ein! Ihr könnt später weiter machen!“

Ich zuckte zusammen. Löste mich von Damons Lippen und sah zum Auto. Laik stützte sich auf dem Dach ab und funkelte uns sauer an. Hayo und Nea lachten im Auto. Damon knurrte nur. Öffnete dann aber die Fahrertür und stieg mit mir auf dem Schoss ein. Ich hatte meine Hände immer noch in seinen Haaren vergraben. Damon wollte los fahren als die Tür aufgerissen wurde. Neben mir und Damon stand ein wütender Alex. 

Damon: „was willst du? Es wurde alles gesagt!“
Alex: „glaubst du mir fällt es leicht was ich meiner Gefährtin angetan hab? Mir zerfressen seit 350 Jahren Schuld Gefühle! Und du glaubst mich lässt es kalt? Ich hätte Jack schon vor Jahren umgebracht! Konnte aber nicht da wir keine verbündeten sind!“
Damon: „deine was? Nele ist deine was?“
Alex: „du weist das es vorkommen kann!“

Ich sah von Damon zu Alex. Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Nele war Alex Gefährtin? Aber er hat ihr doch so schlimmes angetan? Ich sah zu Damon. Der schien genauso verwirrt wie ich zu sein.

Alex: „Es tut mir leid was ich ihr damals angetan hab Damon. Aber ich kann es verdammt noch mal nicht rückgängig machen!“
Damon: „meinst du das ernst?“
Alex: „ja! Ich wollte ihr nie so was antun! Ich weiß nicht mal warum ich es getan hab… Ich weiß das ich ihr Leben zerstört hab. Aber kannst du mir nicht wenigstens sagen wie es ihr geht?“
Damon: „Gesundheitlich geht’s ihr gut aber…“
Alex: „aber was?“
Damon: „sie kann nicht mal die Nähe von männlichen wessen ertragen. Du hast genauso eine starke Präsenz wie ich. Bei mir bekommt sie schon Panik Attacken wenn ich nur im gleichen Haus bin wie sie. Unsere Mutter ist die einzige mit der sie noch ab und zu redet.“
Alex: „ich dachte nicht das es so schlimm ist.“
Damon: „warum hast du nie versucht zu ihr zu kommen?“
Alex: „das hab ich. Beim ersten Mal hast du mich bewusstlos geschlagen. Ohne das ich dir was erklären konnte. Danach bin ich nicht mal mehr in die Nähe gekommen.“
Damon: „Ich musste das machen. Ich war verzweifelt und…“
Alex: „ich weiß. Ich will euch auch nicht weiter aufhalten. Ich wollte nur endlich das du es endlich erfährst!“

Er schloss unsere Tür. Trat einen Schritt zurück. Damon fuhr sprachlos los. Ich strich über seine Wange aber er reagierte nicht. Die Fahrt verlief schweigend als wir bei Hayo waren stiegen alle aus. Nur ich und Damon nicht. Als alle Außer Reichweite waren. Liefen Damon Tränen über die Wangen. Ich umarmte ihn. Strich ihn beruhigend über den Rücken. Ich weiß nicht wie lange wir so da saßen. Niemand sagte ein Wort. Wir saßen einfach schweigend da.

Liebe bis in die Ewigkeit?? teil 1 #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt