Kapitel 47

2.7K 115 1
                                    


Miris Sicht:
Als ich am nächsten Tag aufwachte lag Damon nicht mehr neben mir. Ich streckte mich genüsslich und suchte den Raum ab. Aber Damon war wirklich weg. Ich hätte es besser gefunden wenn er hier bei mir wäre. Ich lag noch 10 Minuten im Bett bevor ich aufstand. Ich ging ins Bad und duschte mich erst mal richtig. Ich schlang mir ein riesen Handtuch um den Körper ging zu meiner Tasche und nahm mir eine lange schwarze Leggings und dazu eine weises langes T-Shirt. Warf meine Haare über die Schultern. Sah noch mal in den Spiegel und verließ das das Zimmer. Niemand war im Flur. Ich ging die Treppe runter. Ich wollte zu Damon. Die bediensteten ignorierten mich wenn ich nach Damon fragte. Nach einer halben Stunde suchen ging ich raus. Ich brauchte frische Luft. Draußen im Garten sah ich Karmen und Michi auf dem Grass liegen und lachen. Kevin und Leon saßen auch da. Nur von Damon war keine Spur. Ich wollte die 4 nicht stören also ging ich wieder rein. Ich drehte mich um und knallte gegen eine mir zu bekannte Muskel Brust. Ich landete auf den hintern und sah auf. Über mir stand Damon und grinste zu mir runter.

Damon: „irgendwie landest du immer wieder am Boden.“
Miri: „Wenn du Idiot nicht aufpasst?“
Damon: „ich geh dir jetzt schon eine Weile hinter her. Bis jetzt hast du mich aber noch nicht bemerkt.“
Miri: „Arsch. Ich hab dich gesucht!“
Damon: „haha ich weiß. Du brauchst jetzt gar nicht beleidigt gucken. Ich weiß was in meinem Haus vorgeht.“
Miri: „helfe mir wenigstens auf!“

Damon lachte nur. Reichte mir dann aber doch seine Hand und zog mich an seine Brust. Er schlang seine arme um meine Hüften und zog mich enger an sich. 

Damon: „bist du sauer?“
Miri: „ja.“

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah ihn böse an. Ich lehnte mich in seinen Armen zurück. Damon lachte nur. Senkte dann sein Kopf zu mir und küsste mich. Ich stöhnte auf. Wie soll man da bitte weiter hin sauer auf ihn sein? Ich schlang meine arme um seinen Nacken und zog ihn enger an mich. Ich spürte Damons grinsen. Bevor er seine Zunge in meinem Mund schob und meine Zunge umspielte. Ich stöhnte noch mehr. Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüften. 

Ich spürte plötzlich das Bett in meinem Rücken. Ich löste mich von Damon und sah mich um. Wir waren im Schlafzimmer. Ich zog meine Augenbrauen zusammen. Wie sind wir denn so schnell her gekommen.

Damon: „was los?“
Miri: „wie sind wir so schnell her gekommen?“
Damon: „Süße du bist mit einem Vampire zusammen!“
Miri: „du bist doof!“
Damon: „beleidige mich nicht immer! Ich bin immer noch König!“
Miri: „und?“
Damon: „das bedeutet das du machen musst was ich will!“
Miri: „das kannst du vergessen!“

Damon beugte sich wieder zu mir und küsste mich wieder. Ich liebe das Gefühl von seinen Lippen auf meinen. Er strich mit seiner Hand über meinen Bauch und unter mein T-Shirt. Er streifte mir das Shirt über den Kopf und knabberte an meinem Hals. Er arbeitete sich bis zu meinen Bauch. Dann zog er mir die restlichen Sachen aus. Schneller als ich gucken konnte war er auch schon in mir. Ich schrie auf als er in mich eindrang. Ich krallte mich in seinen rücken. Hob ihn mein Becken entgegen und stöhnte un unterbrochen seinen Namen. Damon bewegte sich immer schneller. Als ich kam schrie ich seinen Namen. Mir war es egal ob uns andere hörten. Für mich zählte in Moment nur Damon. Damon kam kurz nach mir. Er krallte sich in meine Taille und legte sich dann auf mich. Er vergrub sein Gesicht an meinem Hals und küsste mich die ganze Zeit.

Damon: „ich hab dich vermisst.“
Miri: „du warst doch heute Morgen verschwunden.“
Damon: „ich hab dich trotzdem vermisst.“
Miri: „Wieso bist du denn schon so früh wach? Du stehst doch sonst immer nur wenn es dunkel ist auf?“
Damon: „ich hatte ein treffen mit ein paar Leuten.“
Miri: „oh ok…“
Damon: „ich hab aber den Rest des Tages für dich Zeit. Also was willst du machen?“
Miri: „keine Ahnung?“
Damon: „Lust ins Kino zugehen oder was weiß ich?“
Miri: „Ich hab keine Lust auf Kino.“
Damon: „sollen wir was mit den anderen machen?“
Miri: „ich.. Die hassen mich doch…“

Ich drehte meinen Kopf weg. Ich will nicht den Hass in ihren Augen sehen. Das würde mich noch mehr verunsichern als ich sowieso schon bin. Damon umfasste mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen.

Damon: „Miri niemand hast dich. Alle haben sich sorgen um dich gemacht. Wir alle haben dich die ganze Zeit vermisst! Deswegen bin ich ja auch so froh das du jetzt wieder hier bei mir bist.“
Miri: „du warst doch auch sauer! Also warum sollten die anderen nicht auch!“
Damon: „weil wir dich alle zu sehr lieben um sauer auf dich zu sein. Außerdem war ich sauer weil du damit so einen typen aufgetaucht bist. Aber dich zu sehen war toll. Ich wusste endlich das es dir gut geht.“
Miri: „nein. Du hattest doch Beschäftigung! Und wer weiß was du die letzten 4 Wochen gemacht hast. Du hast di…“
Damon: „Miri ich hab mit keiner anderen was gehabt! Die 4 Wochen hatte ich viele treffen mit wichtigen Leuten. Außerdem hab ich versucht das Gesetz zu umgehen. Da du noch nicht 18 bist und trotzdem schon Vampir bist. Ich hab die ganze Zeit eine Lösung gesucht!“
Miri: „warum sollte ich dir glauben? Du hast mich schon einmal betrogen! Also warum solltest du es nicht noch einmal machen?!“

Damon ging von mir runter. Er stand nackt vor mir und sah mich anklagend an. Er verschränkte die arme vor der Brust. Sein blick verfinsterte sich immer mehr.

Damon: „jetzt geht’s dir wirklich zu gut oder? Warum sollte ich den gleichen beschießenden Fehler noch mal machen! Dadurch hab ich dich schon einmal verloren! Also warum sollte ich denn gleichen Fehler noch mal machen?“

Ich stand auf und stellte mich dicht vor ihn. Was bildet sich dieser eingebildete Arsch nur ein?

Miri: „warum auch nicht? ich meine sehe mich doch mal an Damon! Ich bin einfach meiner selbst! Ich werde nie wieder die gleiche sein! Ich bin nur noch ein Schatten von früher! Du hast was Besseres verdient als mich!“

Mir kamen die Tränen. Ich sank zu Boden und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Warum muss so was immer mir passieren? Ich kann das nicht mehr. Ich will nicht mehr! Ich hab mein Leben so satt! Ich hab nichts mehr. Damon denkt nur das er mich liebt. Aber er liebt nicht die Person die ich jetzt bin sondern die, die ich mal war. Aber so werde ich nie wieder sein. Damon hockte sich vor mich und berührte meinen Arm. Ich zog ihn weg. Ich wollte nicht das mich anfasst. Er soll mich in Ruhe lassen. Ich will nicht mehr leben. Ich stand auf. Nahm mir meine Hose zog sie an. Schnappte mir Damons Shirt und verließ den Raum. Mir egal ob er mir folgt würde. Ich wollte weg von hier. Einfach nur weg. 

Damon: „Miri warte doch mal! Wo willst du denn jetzt hin?“
Miri: „ich will niemanden sehen Damon. Lass mich einfach in Ruhe!“

Er packte mich am Handgelenk. Drehte mich zu sich um und sah mich an. Mir liefen ununterbrochen Tränen über die Wangen. Warum kann er mich nicht einfach gehen lassen? Ich will einfach nur alleine sein. Mehr nicht. Ist das denn zu viel verlangt?

Damon: „ich weiß nicht was jetzt mit dir los ist. Aber ich lasse dich bestimmt nicht alleine wenn du so drauf bist.“
Miri: „Verstehst du es denn nicht? ich will dich nicht sehen Damon! Bevor du wieder aufgetaucht bist hatte ich wieder ein Leben! Aber du hast es wieder kaputt gemacht! Nach der Entführung von Jack hätte ich wieder normal werden können aber du musstest ja mit dieser frau vor meinen Augen rum machen! Damit hast du mein Leben zerstört! Aber das ist ja nichts Neues!“
Damon: „warum sagst du das?“
Miri: „weil es die Wahrheit ist!“

Liebe bis in die Ewigkeit?? teil 1 #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt