Kapitel 58

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Miris Sicht:
Miri: „Was machst du denn hier?“

War das einzige was ich sagen konnte. Ich war total betrunken. Dann stand auch noch Damon vor mir. Ich war total verwirrt. Einerseits freute ich mich. Aber ich registrierte es nicht mal richtig. Ich musterte ihn. Seine Augen waren total schwarz. Ich tat trotzdem nichts.

Damon: „dein ernst? Du bist in einer Bar! Bist betrunken? Und schwanger mit meinem Kind! Was glaubst du hier zu machen?“
Miri: „tja wärst du nicht abgehauen wäre ich auch vernünftig gewesen! Da ich aber eine Ablenkung brauch betrink ich mich eben! Du kannst nichts dagegen machen.“

Ich wendete mich von ihm ab und nahm mir die Flasche. Ich wollte einen Schluck aus der Flasche nehmen aber auch die landete in Damons Händen. Er ließ sie zu Boden fallen. Die Flasche zerbrach sofort. Ich zog die Augenbrauen zusammen. Ich schaute auf die Scherben.

Damon: „du trinkst nichts mehr Miri.“

Ich beugte mich zu Nea. Die saß immer noch kichernd neben mir. Ich flüsterte. Was wahrscheinlich normale Lautstärke war.

Miri: „jetzt spielt er auch noch mein Vater. Ich dachte ich bin alt genug?“

Nea prustete vor Lachen los. Ich grinste nur. Musste dann aber auch lachen. Damon fasste mich an der Hand und zog mich zu sich. Er stand nur ein paar Zentimeter von mir entfernt. Er hatte wieder diesen Bernstein schlitz in seinen schwarzen Augen. Ich weiß ich müsste Angst haben. Aber ich war zu betrunken um das zu registrieren.

Damon: „irgendjemand muss ja auf dich aufpassen oder? Willst du dein Kind umbringen?“
Miri: „Du tust mir weh!“
Damon: „du kommst jetzt mit Miri.“
Laik: „Damon tu nichts was du später bereuen wirst.“
Damon: „sie bringt mein Kind um.“

Sein blick war immer noch auf mich gerichtet. Er zog mich enger an sich. Ich wusste erst nicht warum als ich dann aber Nicos stimme hinter mir hörte. War es mir klar.

Nico: „noch mehr Blutsauger. Miriam woher kennst du nur immer diese scheiß Blutsauger?“

Ich drehte meinen Kopf zu Nico. Ich lächelte leicht.

Miri: „das der der mich verwandelt hat.“
Nico: „warum wundert mich das nicht?“
Damon: „wir gehen jetzt Miri.“
Miri: „ich will aber noch mit Nico und Jo tanzen!“
Damon: „Betrügst du mich?“
Miri: „nein! Ich will nur tanzen!“
Nico: „du siehst doch das sie nicht mit dir mit will. Du kannst sie nicht zwingen Damon. Die Regeln…“
Damon: „fang du mir nicht mit den Regeln an. Dein Bruder hat sie schon oft genug gebrochen!“
Nico: „ja aber das liegt Jahrhunderte zurück!“
Miri: „lass mich los Damon. Ich komm nicht mit.“
Laik: „Damon komm schon. Mach jetzt nichts Unüberlegtes.“
Damon: „dann bleib hier Miri, aber du trinkst nichts mehr!“
Miri: „ich mach was ich will Damon. Wenn ich was trinken will dann tu ich das!“
Damon: „nicht wenn du dabei mein Kind gefährdest!“

Dann ließ er mich plötzlich los. Ich schwankte ein paar Schritten nach vorne. Damon tauchte plötzlich vor Nico auf. Hob seine Faust uns schmetterte sie in Nicos Gesicht. Er fiel zu Boden. Damon drehte sich wieder um und ging. Als er stehen blieb und seine Muskeln anspannte. Guckte ich an ihn vorbei. Oh oh das kann nicht gut enden.

Damons Sciht:
Ich musste mich irgendwie abreagieren. Da kam mir Nico natürlich richtig. Ich ließ Miri los und tauchte vor Nico auf. Ich hob meine Hand und schlug ihn in seine grinsende Miene. Danach drehte ich mich um und ging. Ich sah nicht noch mal zu Miri. Ich konnte einfach nicht. Ich stoppte und erstarrte als ich die Person vor mir sah die mein Leben zerstört hat. Er stand vor mir mit einem selbstgefälligem lächeln vor mir. 

Damon: „was willst du Alexander?
Alexander: „du schlägst meinen Bruder in einer Friedens Zone Damon.“
Damon: „Und? Du hast meiner Schwester auch das schlimmste in einer Friedens Zone angetan!“
Alexander: „du hast trotzdem kein recht meinen Bruder zu schlagen!“
Damon: „was hattest du dann für ein recht?“
Alexander: „das war was anderes.“

Ich knurrte. Packte ihn am Kragen und zog ihn dicht an mich rann. 

Damon: „das war nichts anderes. Ich hab ihn nur geschlagen. Was hast du ihr alles angetan hä? Du wollest mich leiden sehen? Du hast es geschafft!“

Ich stieß ihn von mir fing dann an ihn zu schlagen. Meine Geduld war am Ende. Ich konnte mich nicht mehr beruhigen. Ich wollte es ihn schon ewig heimzahlen. Ich schlug ihn die ganze Zeit. Er schlug zurück. Ich warf mich auf ihn und zusammen rollten wir am Boden. Ohne aufzuhören uns gegenseitig zu schlagen. Er schnappte nach mir aber ich wehrte ihn ab. Als sich Nico auf mich warf und seine Zähne in meine Schulter stieß. Knurrte ich. Ich zog ihn vor mir und hielt ihn wie ein Schutzschild vor mir. Als er zusammen sackte stieß ich ihn weg. Alexander guckte schockiert zu mir auf. Ich grinste und schlug weiter auf ihn ein. 

Wir zuckten zusammen als jemand genau neben uns einen schrillen schrei aus stieß. Ich sah neben mir und sah Miri mit tränen unterlaufenden Wangen. Ich sprang auf. Ich wollte nicht das sie weinte. Alexander tat es mir gleich. Miri stellte sich vor uns und verpasste jeden von uns eine. Ich sah sie geschockt an. Alexander hielt seine Wange.

Miri: „ihr seid beide nicht mehr ganz dicht! Wie könnt ihr euch einfach die Köpfe einschlagen? Ihr seid erwachsen und keine Kinder die mit ihren Fäusten reden!“

Miri drehte sich um und rannte zum Ausgang. Ich stand noch kurz wie angewurzelt da. Rannte ihr dann aber gleich hinter her. Ich hörte noch Laiks und Hayos Rufe. Ignorierte sie aber. Ich lief zum Ausgang. Ich Sah Miri ca. 10 Meter von mir entfernt. In weniger als 2 Sekunden hatte ich sie eingeholt. Ich hielt sie an der Taille fest. Miri versuchte sich zu befreien. Ich drehte sie zu mir und drückte sie an mich. Miri krallte sich in meinem Hemd und weinte an meiner Brust. Ich küsste ihre Stirn.

Damon: „es tut mir leid Miri. Aber in mir ist alles hoch gekommen…“
Miri: „Ich will nicht das du verletzt wirst Damon.“
Damon: „ich kann auf mich aufpassen.“

Sie hob den Kopf und sah mir vorwurfsvoll an. Ich wischte ihre Tränen mit dem Daumen weg. Küsste noch mal ihre Stirn. 

Damon: „ich liebe dich so sehr Miri! Ich kann einfach nicht ohne dich!“

Ich senkte meine Lippen auf ihre. Ich küsste sie zärtlich. Ich legte all meine Gefühle in diesen Kuss. Miri schlang ihre arme um mich. Als ich mich von ihr löste lächelte sie mich verträumt an.

Liebe bis in die Ewigkeit?? teil 1 #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt