Kapitel 33

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Miris Sicht:

Bitte mach das er mich doch nicht erkannt hat? Und lass mich nichts Unüberlegtes machen. Aber das nicht unüberlegte war nicht ich die es tat sondern Damon. Er kam genau auf mich zu. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet. Damon kam trotzdem auf mich zu. Als er vor mir stand lehnte er sich auf die lehne meines Stuhls und beugte sich zu mir runter.

Damon: „man hat nach dir gesucht.“

Ich zuckte zusammen. So lange hab ich seine Stimme schon nicht mehr gehört. Ich hab ihn so sehr vermisst. Warum tat er das?“

Miri: „i-ich…“

Damon: „ja was?“

Seine Stimme triefte vor Egoismus. Er sah mich hochmütig an. Er kann nicht mir die Schuld daran geben was passiert war! Er hat mich betrogen als es mir am schlechtesten ging. Ich stand auf und stellte mich genau vor ihm. Ich zeigte mit meinem Finger auf ihn.

Miri: „wag es nicht mir die schuld daran zu geben Damon.“ Ich zischte jedes Wort. 

Alle um uns rum sahen mich geschockt an. Martin und Tina holten hörbar Luft. Mir war es egal. Damon trat noch dichter zu mir. So das mein Finger in seine Brust pickte. 

Damon: „das tu ich auch nicht…“

Miri: „doch tust du! Du bist abgehauen als es mir am schlechtesten ging. Du hast nur an DEIN vergnügen gedacht! Aber es muss sich ja sowieso immer alles um dich drehen!“

Damon: „pass auf was du sagst Miriam.“

Miri: „was sonst? Betrügst du mich wieder? Lässt du mich wieder von irgendeinem bekloppten entführen und mich….“

Ich konnte es nicht aussprechen. Auch nach 2 Jahren war es immer noch schwer darüber zu reden. Ich spürte wie mir die Tränen kamen. Ich versuchte sie weg zu blinzeln. Aber ehe ich mich versah bin ich eingeknickt und vergrub mein Gesicht in meinen Händen und weinte. Warum muss er ausgerechnet heute auftauchen? 

Damon hockte sich vor mich und nahm meine Hände von meinem Gesicht. Kevin stand hinter Damon. Damon sah mich entschuldigend an. 

Damon: „Miriam…“

Ich schüttelte nur den Kopf und entreiß ihn meine Hände. Wischte meine Tränen weg. Stand auf und rannte aus der Kantine raus. Ich schaff es nicht in seiner Nähe zu sein. Er rief meinen Namen aber ich rannte weiter. Ich muss hier weg.

Damons Sicht:

Miri rannte weg. Schon wieder. Verdammt noch mal! Warum rennt sie immer vor mir weg? Ich wollte doch nicht das sie weint. Warum bring ich sie immer zum Weinen? Ich würde Miri nie wieder diese Hölle durch machen lassen! Jack und Nathalie saßen im Gefängnis und das lebenslang. Ohne Blut was bei einem Vampire bedeutet in 8-9 Monaten wären sie zu schwach irgendetwas zu machen. 

Ich sah zur Tür durch die sie gegangen war. Kevin stand hinter mir und schüttelte den Kopf. Er wusste das ich ihr am liebsten hinter her wäre. Er war bei mir als ich einen zusammen Bruch hatte als ich erfahren hatte das Miri weg war. Ich konnte es nicht glauben. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich hab alles zerstört was mir in die Finger kam. Hab Jack mehr Mals am Tag verprügelt um mich wieder unter Kontrolle zu haben. Aber nichts hat funktioniert. Ich betrank mich jeden Tag. 

Ich würde fertig bringen für was ich her gekommen bin und dann Miri suchen. Ich fing einfach an. Der Typ mit dem Miriam rein gekommen ist musste was wissen. Aber jetzt zu dem warum ich hergekommen bin. Nach 6 Stunden reden. Waren wir mit allen Stufen fertig. Ich ließ mich auf einen Stuhl nieder. Ich wollt Miri haben. 

Damon: „der Typ mit dem Miriam rein kam…“

Kevin: „keine sorge er steht draußen. Ich dachte mir schon das du mit ihm reden willst.“

Ich nickte nur. Kevin ging kurz raus und kam nach einigen Sekunden mit diesem typen rein. Er verbeugte sich vor mir. 

Damon: „wo ist sie?“

Typ: „Ich weiß nicht ob ich es ihnen sagen sollte euer Hoheit. Miri schien nicht gerade begeistert von ihnen zu sein…“

Mut hatte er jedenfalls. Nicht jeder würde mir etwas verschweigen wenn ich danach verlangte. Ich stand auf und musterte ihn genauer.

Damon: „Name?“

Typ: „Martin.“

Damon: „Martin ich will wissen wo Miriam ist. Sag es mir sofort.“

Martin: „warum nennt ihr sie Miriam? Sie heißt Miri?“

Ich wollte gerade auf ihn einschlagen als sich Kevin zwischen mir Und ihm stellte. Er warf mir einen warnenden Blick zu und wandte sich dann Martin zu.

Kevin: „Hör zu. Er ist im Moment sehr schnell reizbar. Also sag ihn einfach was er wissen will.“

Martin: „was wollt ihr von Miri?“

Kevin: „Ich will mit meiner Schwester reden und er will mit seinem Mädchen reden. Also wo wohnt sie?“

Martin: „sie hat keine Familie.“

Jetzt reichte es mir. Ich will zu Miri. Ich hab versucht mich zurück zuhalten. Jetzt reichte er mir. Ich stieß Kevin weg. Stellte mich ganz dicht vor Martin und fachte ihn an.

Damon: „sag mir sofort wo sie steckt!“

Martin: „nein.“

Ich ließ meine Faust in sein Gesicht knallen. Er flog zur hinteren Wand. Ich ging auf ihn zu. Nahm ihn am Kragen und drückte ihn an die Wand. Ich schlug noch ein paar Mal auf ihn ein. Kevin tauchte neben mir auf. Er versuchte mich von Martin weg zu zerren. Ich stieß Kevin mit meine Energie weg. 

Ich erstarrte jedoch als ich ihren Duft und ihren Schrei hörte.

Miris Sicht:

Ich war gerade auf den Weg zu Martin nach Hause als mein Handy klingelte. Ich sah drauf und sah Tinas Name leuchten. Ich nahm ab.

Tina: „du musst sofort zu schule kommen!“

Miri: „was warum?“

Tina: „der König wollte noch mit Martin reden. Und jetzt ist nur noch Geschrei zuhören! Bitte Miri komm her!“

Miri: „ich komme. Warte ich bin in 5 min da!“

Ich legte auf und rannte zur schule. Zum Glück war ich noch nicht soweit. Was wollte Damon denn von Martin? Wenn er Martin was angetan hat dann wird er was erleben. 

5 min später war ich da. Ich ging wieder zu Kantine und sah Tina auf und ab gehen. Ich berührte ihre Schulter. Sie sah auf. Tränen rannen ihr über die Wangen. Ich wischte sie weg. Als ich die Tür berührte hörten wir einen Knall. Oh nein bitte nicht. Tina sah mich mit geweiteten Augen an. Ich stieß die Tür auf und blickte mich um. Ich schrie auf als ich sah wie Damon auf Martin ein schlug. Ich rannte ohne zu überlegen auf beide zu. Martin sah mich endschuldigend an. In Damons blick sah man nichts Außer rasende Wut. Seien Augen waren Pech schwarz und in der Mitte ein Bernstein färbender streifen. Das hab ich noch nie gesehen.

Miri: „lass ihn los Damon…“

Damon sah mich ein paar Sekunden an ohne sich auch nur einen Millimeter zubewegen. Er hielt immer noch Martin am Kragen fest. Ich wusste nicht warum ich es tat aber ich tat es. Ich streckte eine Hand nach ihm aus. Sofort ließ er Martin los. Damon umschlang mich mit seinen armen und presste sein Gesicht an meinem Hals. Damon klammerte sich an mich. Ich strich ihn beruhigend über den Rücken.

Martin sackte zu Boden. Ich sah zu ihm und dann zu Damon. Ich schubste Damon weg und kniete mich zu Martin. Damon knurrte hinter mir. Ich drehte mich um. Damon schaute Martin an als ob er ihn gleich umbringen will.

Miri: „wehe du fasst ihn noch mal an Damon.“

Damon: „du hast was mit ihm stimmt’s?“

Miri: „was? Nein! Er hat eine Freundin! Die du zu Tode erschreckst!“

Damon: „dann fass ihn nicht immer wieder an!“

Miri: „warum?“

Liebe bis in die Ewigkeit?? teil 1 #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt