Liebe bis in die Ewigkeit?? teil 1 #Wattys2014 (Abgeschlossen)

Kapitel 32

Miris Sicht:
*2 Jahre später*
Ich war gerade auf dem Weg zur Schule. Noch 1 Woche dann hab ich schule endlich fertig. Heute waren 2 Jahre seit dem ich abgehauen bin. Seit dem hab ich nichts mehr mit meiner Familie gesprochen. Ich vermisste sie alle. Vor allem Damon… Ich hab mir ein WG Zimmer gesucht. Arbeite nach der schule um meine Miete zu bezahlen. Ich hab mich auch äußerlich verändert. Ich hab mir die Haare gefärbt. Von schwarz zu Blond. Hab jetzt ein Nasen Piercing anstatt die 2 am Mund. Ich hab mich wieder dran gewöhnt von anderen berührt zu werden.

Bei der schule wurde ich schon von Martin und Tina erwartet. Die beiden sind zu meinen besten und einzigen Freunden geworden. Tina war um die 1,69 cm groß. Hatte dunkel braune Haare und graue Augen. War tätowiert. Aber passte voll zu ihr. Martin war so um di 1,80 cm groß und hatte braune Haare und braune Augen. Tina stürmte zu mir und umarmte mich. Ich erwiderte ihre Umarmung. Ich hatte immer noch ein mulmiges Gefühl wenn mich jemand umarmte aber es ging. Martin umarmte mich und küsste meine Wange.

Tina: „also was machen wir heute noch?“
Martin: „heute ist Freitag und wir haben am Montag keine Prüfungen also können wir feiern gehen!“ 
Tina: „oja! Du kommst doch auch mit oder Miri?“
Miri: „ich muss heute arbeiten…“
Martin: „stimmt nicht! du hast das Wochenende frei!“

Stimmt ich hatte mir frei genommen um mich in meinem Zimmer zu verkriechen und meine Augen aus zu heulen. Ich vermisste Damon so sehr. Heute vor 2 Jahre hab ich ihn das letzte Mal gesehen. Ok ich hab ihn im Fernsehen gesehen. Er ist jetzt König. Ich freute mich für ihn. Aber ich würde ihn gern an meiner Seite haben. Aber das geht nicht.

Miri: „ich hab weder was zum Anziehen noch Geld…“
Martin: „mach dir darum keine Sorgen Miri!“
Tina: „haha genau! Seine Eltern haben sicher nichts dagegen wenn er ein bisschen Geld für dich ausgibt!“
Martin: „danke…“

Martin sah beleidigt zu Tina. Die beiden sind zwar zusammen aber seine Eltern haben mich vom ersten Augenblick mehr gemocht als Tina. Ich hatte keine Ahnung warum. Jedes Mal wenn ich da war bekam ich irgendwas geschenkt. Warum? Keine Ahnung. Ich hab denen schon mehr Mal gesagt das ich so was nicht brauche. Aber die sind einfach nicht aufzuhalten.

Tina: „Komm schon Miri!! Du kannst mich nicht wieder mit Martin alleine lassen!!“
Martin: „als ob du was dagegen hast wenn wir alleine sind.“
Miri: „genau! Du hast schon öfters gesagt das ihr mal Zeit für euch braucht!“
Tina: „ja schon aber ich will mit meiner besten Freundin mich voll laufen lassen! Also musst du mir kommen.“

Tina setzte ihren hundeblick auf bei dem man einfach nicht nein sagen konnte. So hat sie mich schon öfters rum bekommen. Auch als ich neu hier war. Wollte sie unbedingt was mit mir machen. Als ich weg gehen wollte sah sie mich mit dem gleichen blick an und flehte mich an. Tina war genau so unbeliebt wie ich hier. Auch wenn sie mit Martin einen der beliebtesten typen auf der schule zusammen war. Ich fragte mich oft wieso er mit ihr zusammen ist. Aber dann sehe ich die blicke die Martin Tina zuwirft. Dann sind alle Bedenken verschwunden.

Miri: „ok ich komm mit. Aber hör auf mich so flehend anzusehen!“
Tina: „JAAA!“ 

Ihre Stimme war ein sehr lautes kreischen. Tina schlang ihre arme um mich und küsste mich links rechts. Jetzt strahlte sie total. Dann sah sie Hammer aus. Alle sahen uns an. Martin fing nur an zu lachen. Tina warf sich in meine Arme.

Tina: „du bist die beste Miri!!“

Ich wollte was erwidern als es klingelte. Tina löste sich unfreiwillig von mir. Zusammen gingen wir rein. Tina war nicht in meiner Klasse aber dafür Martin. Wir setzten uns hinten am Fenster hin. Jetzt 2 Stunden mit Mathe. Darauf hatte ich gerade keine Lust. Mein Kopf war mit was anderem gefüllt. 

Unser Lehrer Herr Müller war eigentlich ganz lustig aber manch mal hat er richtig scheiß tage. Da ist er nicht aus zuhalten. Heute war wieder einer seine guten tage. Ich sah aus dem Fenster und dachte an mein altes Leben. Ich sah zum Schultor wo ein mir nur zu ein bekannter R8 stand. In diesem Augenblick stieg Damon mit Kevin aus. Meine Augen weiteten sich vor Schreck. Martin merkte das mit mir was nicht stimmte. Mein Blick war auf Damon gerichtet. 

Martin: „Miri was los?“ Martin sah raus und war genauso sprachlos wie ich.

Herr Müller kam zu uns und sah dann auch raus. Was er dann sagte schockierte mich.

Herr Müller: „Er ist ja schon da! Er sollte doch erst in 1 stunde kommen.“

Ich sah immer noch aus dem Fenster. Genau in diesen Augenblick hob er sein blick und sah mich direkt an. Das würde mein Untergang sein. Er sagte was zu Kevin. Der sah auch hoch zu mir.

Damons Sicht:
Ich sollte alle Vampire Schulen besuchen und sehen ob es was zu ändern gibt. Dabei wäre ich am liebsten zuhause geblieben und mich betrunken. 2 Jahre sind es jetzt her seit ich sie das letzte Mal gesehen hab. Wäre ich nicht gegangen wäre sie vielleicht noch zuhause. Aber ich musste ja alles kaputt machen. 

Ich spürte das mich jemand beobachtet. Ich hob meinem Blick und sah die Reihe der Fenster ab als mein Blick an einer Blondine fest hang. Mir stockte der Atem. Das kann nicht sein. Miriam. Ich sah genau in das Gesicht von Miriam. Das muss ein Traum sein.

Kevin: „Ey was los?“
Damon: „da… guck selbst…“

Kevin sah hoch und sah genauso geschockt aus wie ich.

Kevin: „Miriam…“

Ich löste mein Blick und stieß Kevin in die Seite. Ich schüttelte den Kopf um wieder klar zudenken. In diesem Augenblick kam uns der Rektor entgegen.

Rektor: „Es freut mich sie hier willkommen zu heißen Euer Hoheit!“

Er verbeugte sich vor mir. Wie ich diese Geste hasse. Ich nickte nur gab ihn meine hand. Er küsste meinen handrücken und erhob sich danach.

Damon: „ich will mit jeder Klassenstufe alleine reden. Wir fangen mit dem letzten Jahrgang an.“
Rektor: „das während dann 3 Klassen.“
Damon: „ich hab nicht ewig Zeit. Versammeln sie, sie ihr irgendwo.“
Rektor: „alle sind auf dem Weg zur Kantine. Wenn sie mir folgen wollen?“

Ich nickte. Ich und Kevin folgen ihn rein. Er ging denn Gang entlang bis zur Kantine. Da waren schon einige versammelt. Ich ließ mein Blick über alle schweifen.

Miris Sicht:
Ich sah wie der Rektor raus kam und sich vor Damon verbeugte. Dann gingen die 3 zusammen rein. Ich wandte meinen Blick vom Fenster ab. Martin sah mich nachdenklich an. Niemand wusste von meiner Vergangenheit. Das sollte auch so bleiben.

Herr Müller: „So Leute ihr geht jetzt alle in die Kantine. Der König will sich mit euch unterhalten.“

Alle nickten und erhoben sich. Ich war wie erstarrt. Er will das wir was? Ich kann da nicht runter gehen! Nicht wenn ich mein neues Leben nicht gleich wieder kaputt machen will. Martin zog mich an der Hand mit sich. Auf dem weg trafen wir Tina. Sie warf mir einen blick zu und sah dann Martin fragend an. Der zuckte nur mit den Schultern. Er hörte nicht auf mich weiter mit sich mit zu ziehen. 

An der Kantine zog er mich mit rein. Damon und Kevin standen mit dem Rektor direkt neben der Tür. Mein Blick schweifte sofort zu ihm. Er sah mich an. Scheiße er erkannte mich auch mit den gefärbten Haaren. Martin zog mich mit zu 3 freien Plätzen. Er drückte mich in eine Stuhl. Tina setzte sich neben mir und Martin auf der anderen.