Kapitel 19

3.6K 142 1
                                    

Damons Sicht:
Wir fuhren eine Stunde schweigend dahin. Ich konnte meine Finger nicht von Miri lassen. Ich war so froh sie bei mir zu haben. Ich musste immer zu gucken ob ich es mir nicht nur eingebildet hab. Das sie wirklich neben mir sitzt.

Miri: „wir wollten reden Damon! Und jetzt fahren wir schon 1 stunde ohne auch nur ein Wort gesagt zu haben. Und Nehm jetzt die Finger von mir!“

Ich wollte aber nicht von ihr ablassen. Denn ich hatte das Gefühl wenn ich sie nicht berührte würde sie wieder verschwinden. Aber ihre strenge Miene hinderte mich daran sie noch mal zu berühren. Ich atmete tief und wieder aus. Sah kurz zu ihr und dann wieder auf die Straße.

Damon: „tut mir leid. Ok fang an und sag was ich falsch gemacht hab? Und hab ich noch eine Chance bei dir?“
Miri: „Das weißt du.“
Damon: „ja. Und es tut mir wahnsinnig leid!“
Miri: „du hast mich als unbedeutend genannt und dann noch als Dienerin. Was soll ich davon halten?“
Damon: „Miri es tut mir leid ok! Ich weiß was ich sagte. Ich sag immer das falsche zu dir. Ich kann meine Worte auch nicht zurück nehmen. Ich bin einfach nicht gewohnt das sich mir jemand in den Weg stellt. Geschweige dann sich mit mir anlegt. Und du, die noch ein Mensch ist. Macht alles was ich nicht gewohnt bin.“
Miri: „du hast mich verletzt mit diesen Worten Damon. Ich kann ja verstehen das du es nicht gewöhnt bist und so. aber ich tu nun mal das wonach ich Lust hab. Ich lass mich da auch von niemanden ab bringen.“

Ich nahm ihre Hand das sie mir die nächsten Worte auch wirklich glaubt. Ich will nicht mehr ohne Miriam. Ehrlich gesagt kann ich das gar nicht mehr. Dafür brauch ich sie zu sehr. Nicht nur ihr Blut und ihren Körper. Sie fasziniert mich auch mit ihrem Dickschädel. Ich sah kurz zu Miri um sicher zu sein das sie mir auch zu hörte.

Damon: „genau! Ich mag es das du immer deinen Dickschädel durchsetzten musst. Bin es aber halt nicht gewöhnt. Alle haben sonst immer getan was ich sagte. Dann bist du aufgetaucht und machst nicht was ich will. Das ist wie ein Schlag vor dem Kopf. Den Monat wo ich dich jetzt nicht gesehen hab…. Ich hab nachgedacht. Ich will dich nicht ändern. Aber vielleicht könnten wir auf einander eingehen anstatt uns dann jedes Mal zu streiten wenn wir verschiedener Meinung sind?“

Ich sah kurz zu ihr. Sie sah mich nachdenklich an. Hab ich was Falsches gesagt? Ich wollte gerade nachfragen als sie ihre arme um meinen Hals schloss und mir einen Kuss auf die Wange drückte.

Mir: „du bist Manchmal so ein Arsch und dann wieder total Süß!!“
Damon: „heißt das du gibst mir noch ein Chance?“
Miri: „hmm…. Ich glaub schon!“

Sie drückte mir noch ein Kuss auf die Wange. Denn Rest der Fahrt verging wie im Flug. Wir alberten rum und hatten Spaß. Allerding brauchten wir 5 anstatt 4 stunden da jemand nicht die Finger von einander lassen konnte. Mir machte es aber nichts aus. Ich hatte ein Dauer Grinsen im Gesicht. Wir hielten vor dem Hotel in dem ich wohnte. 

Miri ist eingeschlafen und ich wollte sie nicht wecken. Ich fuhr in die unterirdische Garage die zum Hotel gehörte. Ging dann zur Beifahrer Seite und hob Miri raus. Sie presste ihr Gesicht an meine Schulter und schlief weiter. Ich trug sie zum Fahrstuhl und dann auf unsere Suite. Ich zog ihr ihre Sachen aus und ein T-Shirt von mir drüber. Legte sie aufs Bett. Zog mich schnell aus und legte mich dann neben sie. Miri kuschelte sich an mich. Es war kurz vor sonnen Aufgang. Ich schlang mein arme um Miri. Zog sie enger und schlief dann auch ein.

Miris Sicht: 
Als ich aufwachte starrte ich auf eine muskulöse Brust auf der ein Tattoo war. Es war über den gesamten Brustkorb und zog sich über den Bauch und weiter nach unten. Es waren verschlungene Symbole die alle zusammen verschlungen waren. Ich sah auf. Damon. Die Tattoos waren neu oder? Bevor er gegangen war hatte er noch keine. Da bin ich mir sicher. Ich strich mit meinen Finger über einen der Symbole. Es war eine Krone. Passend für ihn. Er regte sich und öffnete dann seine Augen.

Liebe bis in die Ewigkeit?? teil 1 #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt