Kapitel 49

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Seit dem sind jetzt 3 Tage vergangen. Ich dachte immer noch nach ob ich hin gehen soll oder nicht. Aber man sah überall Leute die sich um ihren König sorgten. Warum niemand etwas tat um ihn zu helfen. Meine Schuld Gefühle wurden immer grösser. Genau deswegen stand ich jetzt auch vor seiner Villa. Ich war aber nicht die einzige. Total viele Leute waren hier. Es stand wachen um das ganze Grundstück. Ich drängelte mich durch die Maße nach vorne. Suchte nach einer Wache die mir bekannt vorkam. Bis ich Colin sah. Ich drängelte mich zu ihm durch. Seine Augen weiteten sich erstaunt.

Colin: „du bist hier?“
Miri: „ja… Darf ich rein?“
Colin: „natürlich!“

Colin machte mir das Tor einen Spalt breite auf. So das ich mich durch zwängen konnte. Lief dann zum Haus und klopfte. Kurz darauf öffnete mir Laik die Tür. Er nahm meine Hand und zog mich mit sich. Er sagte kein Wort. Zog mich einfach weiter mit sich. Was soll das denn?

Miri: „Wie geht es ihm?“
Laik: „schlecht. Wenn er nicht bald aufwacht und Blut zu sich nimmt. Weiß ich nicht was passiert.“ 

Ich sah Laik geschockt an. Er zog mich aber nur die Treppe hoch und in ein Zimmer. Auf dem Bett lag Damon. Er bewegte sich kein bisschen. Ich schlug mir die Hand vor dem Mund um nicht laut auf zu schluchzen. Laik schubste mich zu ihm. 

Laik: „versuch du ihn wach zu bekommen. Egal wie. Wir brauchen ihn Miri. Bitte versuch es.“

Dann war er weg. Ich war alleine mit Damon im Raum. Ich stand ungefähr 1 Meter vom Bett entfernt. Was mach ich jetzt nur? Ich überbrückte den letzten abstand und setzte mich auf die Bett kannte. Ich sah Damon an. Er lag ganz still auf dem Bett. Nicht mal atmen tat er. Da war alles meine schuld. Warum bin ich gegangen? Ich weiß es nicht mehr! Er hat mir so sehr gefehlt die letzten Tage. Ich kann genau so wenig ohne ihn. Ich beugte mich über ihn. Strich leicht über seine Wange. Mir kullerte eine Träne über die Wange und viel auf seine nackte Brust. Mir liefen immer mehr tränen runter.

Miri: „was macht du nur Damon? Du kannst das doch nicht einfach machen? Ich meine was soll ich ohne dich denn machen? Ich fall doch auch nicht einfach um wenn du nicht bei mir bist! Außerdem musst du aufwachen! Was soll ich unserem Baby denn erzählen wenn du nicht mehr da bist?“

Wie soll ich das denn ohne ihn schaffen? In den letzten Tagen hatte ich mich immer übergeben und war auch sonst irgendwie krank. Als ich dann beim Arzt war und erfuhr das ich schwanger bin und das schon in der 5 Woche. Ich war geschockt. Aber auch gleicher Maßen erfreut. 

Miri: „bitte Damon mach die Augen auf. Ich will unserem Baby nicht sagen müssen das du nicht mehr da ist nur weil ich so doof war. Bitte. Ich flehe dich an Damon. Mach die Augen auf!!“

Aber er wachte nicht auf. Er bewegte sich nicht. Was mach ich nur? Was soll ich denn jetzt machen? Ich saß noch stunden bei ihm. Aber ich er bewegte sich nicht. er wachte nicht auf. Mir liefen in zwischen die Tränen über die Wangen. Wie soll ich das denn schaffen? Ich kann mein Kind doch nicht alleine aufziehen. Nicht wenn ich die ganze Depressionen hab. Nach 6 Stunden stand ich auf und ging zur Tür. Ich hab alles versucht. Ich hab ihn sogar mein Handgelenk an den Mund gehalten. Aber selbst das brachte nichts. An der Tür drehte ich mich noch mal um.

Miri: „ich weiß nicht was ich machen soll. Bitte Damon wach auf. Dein Kind wartet auf dich….“

Dann öffnete ich die Tür und verließ das Zimmer. Davor standen schon Laik und Kevin. Beide sahen mich gespannt an. Ich schüttelte nur den Kopf. Beide sahen mich traurig an.

Miri: „Ich sagte dich das ich nichts machen kann.“
Kevin: „wo willst du jetzt hin?“
Laik: „und was willst du jetzt machen?“

Laik sah auf meinen Bauch. Beide haben gehört was ich sagte. Dann muss ich es wenigstens mehr machen. Ich zuckte mit den Schultern. Ich hatte keine Ahnung was ich jetzt noch machen soll. 

Kevin: „du kannst hier bleiben?“
Laik: „ja! Dann können wir weiter versuchen ihn zu wecken. Bitte Miri! Bleib hier?“
Miri: „ich weiß nicht…“
Laik: „wir können dir helfen…“

Sein blick wanderte immer wieder zu meinem Bauch. Ich weiß das ich mich auf Laik verlassen kann. Aber ich kann doch nicht einfach in Damons Haus bleiben. Wenn ich einfach gegangen bin oder? Aber wo soll ich denn sonst hin? Ich hab doch nichts wo hin ich kann! Ich nickte schwach. Laik legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich mit sich. Kevin ging auf meiner linken Seite. So das ich zwischen den beiden ging. Laik zog mich zur Treppe.

Laik: „du hast bestimmt Hunger! Wir wollten gerade essen!“
Kevin: „ja! Ich bin am Verhungern!“
Miri: „ich will aber nichts essen!“
Kevin: „du isst jetzt aber für 2.“
Laik: „Kevin hat recht also los. Komm. Leiste mir und Kevin Gesellschaft!“
Miri: „ich nervt sowieso bis ich ja sage…“
Kevin: „haha genau!“
Laik: „tja uns kann man eben nicht wieder stehen!“

Seit dem sind 2 Wochen vergangen. Ich bin jetzt seit 2 Wochen wieder hier. Und Damon ist immer noch nicht wach. Ich bin jeden Tag mehrere Stunden bei ihm und rede mit ihm. Aber nichts half. Ich rede über unser Kind. Aber selbst das half nichts. 

Ich war gerade auf den Weg in mein Zimmer als ich es passierte. Alles ging so schnell. Man hörte wie unten die Tür auf gestoßen wurde und mehrere Leute rein kamen. Dann hörte man Schüsse. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Was mach ich jetzt? Ich konnte mich nicht bewegen auch als ich schritte die Treppe hoch kommen hörte. Als ich dann eine Stimme hinter mir hörte zuckte ich zusammen.

Mann: „was macht denn so eine geile schnitte hier ganz alleine?“

Ich hörte wie er näher kam. Als er nur noch ein paar Schritte von mir entfernt war. Rannte ich los. Ich musste hier weg. Aber wohin? Aber nach nur ein paar Schritten hielt mich jemand am Handgelenk fest. Ich wurde um gedreht und stand vor einem Mann mit kurzen schwarzen Haaren und Bernstein färbenden Augen. Er war genauso groß wie Damon. War breit gebaut, mit vielen Muskeln. Er war ganz in schwarz gekleidet. Schwarze eng anliegende Hose. Eng anliegendes schwarzes Hemd und dazu noch schwarze Springer Stiefel. So im Ganzen sah er nicht schlecht aus. Aber mein Herz gehörte schon jemand anderen. Ich sah mit vor Schreck geweiteten Augen zu ihm auf. 

Mann: „wo hin so eilig?“
Miri: „l-lass m-mich l-los!“

Meine Stimme war nur noch ein stottern. Ich musste hier weg aber wie? Gegen einen muskelbepackten Mann hab ich keine Chance! Ich fing an zu zittern. 

Mann: „nein. Du kommst mit mir! Mal sehen was der König sagt wenn er erfährt das ich seine kleine Gefährten hab.“

Er grinste mich schadenfroh an. Ich wusste nicht was ich machen soll. Ich versuchte meine Hand weg zu ziehen. Sein griff verstärkte sich noch. Ich wimmerte und spürte wie mir eine Träne die Wange runter lief. Er lachte nur und zog mich dann mit sich. Ich versuchte mich zu befreien aber es half nichts. Er war viel stärker als ich. Unten sah ich die anderen gefesselt. Der Typ zog mich mit zu den anderen.

Mann: „ich hab gefunden weswegen wir hier sind.“

Er zog mich enger zu sich. Die anderen sahen mich mit zusammen gekniffenen Augen an. Meine Freunde sahen mich geschockt an. Was mach ich denn jetzt?

Mann: „wir können ab hauen.“

Er sah mich noch mal mit seinem widerlichen lächeln an. Ich weiß nicht warum aber irgendwie erschienen mir seine Augen merkwürdig. Solche Augen hab ich noch nie gesehen. Damons Augen verändern sich wenn er wütend ist oder wenn er Blut braucht. Der Typ nickte denn anderen zu. Die verschwanden sofort aus dem Haus.

Mann: „sagt Damon. Wenn er seine kleine wieder haben soll. Weiß er wo er mich findet.“
Laik: „lass sie los Hayo! Sie hat mit all dem nichts zu tun!”
Hayo: „vergiss es!“


Hayo verstärkte seinen griff noch mehr. War Laik noch einen tödlichen blick zu und zog mich dann mit sich.

Miri: „nein! Lass mich los! Was willst du von mir!!“
Hayo: „halt ja die klappe!“
Miri: „Nein!!! DAAAAAMOOOON!!!“

Ich schrie nach Damon. Das war das einzige was mir einfiel. Dann spürte ich aber schon den schlag in meinem Nacken. Alles um mich wurde schwarz. Das letzte was ich hörte war ein Ohren betäubendes brüllen.

Liebe bis in die Ewigkeit?? teil 1 #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt