Ich wachte um 13 Uhr auf, hörte von draußen Stimmen und dann wurde meine Tür aufgerissen. "Sag ich doch! Sie schläft noch!", sagte meine Schwester leise, aber die Tür wurde nicht geschlossen. "Ob Aiden sie in Ruhe lässt? Er wird herausfinden, dass wir- Ich glaube sie wird wach.", flüsterte Tyler und fügte ein lauteres: "Guten Morgen, Schlafmütze!" Ich setzte mich auf, und mein Mund war wieder schneller als mein Kopf: "Was will Aiden herausfinden?" Ich gähnte und schaute sie verschlafen an.
Ty schluckte, Sophie tat so als hätte sie, meine Frage nicht gehört. "Hier, Frühstück für dich. Lili und Mia kommen um zwei, sie haben hier zuhause angerufen da du nicht an dein Handy rangegangen bist.", sagte sie lächelnd und stellte ein Tablett auf meinen schon überfüllten Nachttisch, machte die Rollläden hoch und ließ Tageslicht rein. Es regnete wie aus Eimern. Ich hörte noch wie meine Tür zufiel, ich ließ meinen Kopf wieder auf meinen Kissen sinken.
Die beiden kamen immer zu früh kommen. Also habe ich noch eine halbe Stunde. Mühsam räumte ich grob alles weg und frühstückte nebenbei. In den letzten fünf Minuten, zog ich mir schnell noch eine Leggings an und einen blauen oversize Pullover. Meine Haare band ich noch schnell zu einem Zopf. Da kamen zwei sehr gut gelaunte Mädchen rein. "Lass mich raten du bist gerade erst aufgewacht.", fragte mich Lili. Mia war in einer anderen Welt und am Dauergrinsen. "So ungefähr und jetzt zu Mia.", ertappt schaute sie schnell auf den Boden.
Wir schleiften sie auf mein Bett und schauten sie erwartungsvoll an. "Als ihr gestern weg seid, klingelte es erneut und Mike, der von den Badboys, stand davor. Er meinte, dass er mich gerne besser kennen lernen würde, nach dem Kuss." Wir kreischten und quiekten rum. Nachdem wir uns abgeregt hatten, schauten sie mich an.
"Also wie war das Essen gestern?", fragte Mia mich schließlich. "Gut. Wollt ihr was essen?", lenkte ich direkt ab, aber sie kannten mich zu gut. "Ok was ist passiert? Wer war da?" Also erzählte ich ihn das ganze essen, Aiden und schlussendlich auch seine Schwankungen, abgesehen das mit mir und meiner inneren Stimme, und heute Morgen das mit Ty und Sophie. "Uh, ihr seht euch in der Schule und dank Mia und Mike werden wir wohl mit den Badboys zusammensitzen und du und Aid-" "Nein!", schrie ich schon fast. "Habt ihr mir nicht zugehört?! Irgendwas wird passieren, wenn ich weiter mit ihm irgendwie Kontakt habe, also werde ich weiter machen wie vorher ohne die Badboys an meiner Seite!", sagte ich. "Ja, aber wenn es dir deine Schwester, geschweige denn Ty, dir nichts erzählen wollen, dann musst du es selber herausfinden.", erwiderte Lili mit einem teuflischen Grinsen. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich gebe den beiden eine Woche es mir zu erzählen, danach finde ich, eher gesagt wir es selber heraus." Sie nickten zustimmend.
Den Rest des Tages, zogen wir uns Folgen von pll rein, und stopften Schokolade in uns rein.
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Müde stieg ich aus dem Auto und ging ins Schulgebäude hinein. Lili, war krank, das heißt eine Mia und Mike beim knutschen zu zusehen, alleine. Aber nein Marco und Jason, waren noch da. Hoffte ich. Sonst würde ich den Tag nicht überleben.
"Geheime Ermittlung mein Spezial Gebiet!", rieb sich Marco die Hände. "Übertreibst nicht, sonst bereue ich es noch euch es erzählt zuhaben- Ach ja und wenn-" "Marco, Jason, Mad. Ihr kennt doch Mike und seine Freunde.", begrüßte Mia uns, setzte sich mit Mike und seinen Freunden, inklusive Aiden der mich musterte, gegenüber."Ja, hi.", sagte ich in die Runde. Jason und Marco sagten nichts. Mia und Mike redeten die ganze Zeit über. Der Rest schwieg. Ok, das kann ich mir nicht länger geben. "Komme gleich wieder.", sagte ich nur, schnappte mir meine Sachen und ging erst mal auf die Toilette, die ich nach drei Sekunden wieder verließ, da sie 1. überfüllt war und 2. stank. Danach ging ich langsam zum Kiosk, holte mir eine Schoko-Waffel und ging einen großen Umweg zurück zu den anderen zurück.
Ich ließ Marco und Jason, abbeißen und biss schließlich selber rein. Mia schien gar nicht erst zu bemerken, dass ich überhaupt weggegangen bin. "Bekomme ich auch ein Stück?", fragte Aiden grinsend. "Nö.", sagte ich und biss nochmal selber rein. Er zog einen Schmollmund. Diesmal grinste ich und erst jetzt bemerkte ich das unsere beiden Truppen von allen angestarrt wurden. Is ja geil, willkommen zurück Sarkasmus. Der Gong löste mich von dem anstarren der Leute. Mia und Mike schienen nicht zu bemerken, dass wir schon gegangen sind.
"Maddie.", überrascht drehte ich mich um. Hat Aiden mich gerade 'Maddie' genannt?! "Was?", fragte ich so normal es geht. "Ich soll dir noch die Einladungskarten für den Ball geben, hab sie aber zuhause vergessen.", sagte er.
Was habe ich jetzt damit zu tun? "Ist doch nicht, dann gib sie morgen.", sagte ich Schulter zuckend.
"Mein Dad bringt mich um wenn er sie heute Abend noch zuhause sieht. Also nehme ich dich heute nach der Schule mit zu mir und bring dich auch wieder nach Hause.", erklärte er weiter. Mir wurde unwohl dabei, zu ihm nach Hause oder mit ihm in einem Auto zu sitzen. "Das leg sie in deinen Rucksack und gib sie mir morgen.", versuchte ich es weiter.
"Mein Dad wird heute bei dir Anrufen und weitere Details zu klären, also wirst du nicht drum rumkommen.", er verschrank die Arme. Er wird nicht nachgeben, ich aber auch nicht.
"Tja, nach der Schule gehe ich aber zu Lili. Fahr doch einfach bei mir zuhause vorbei und wirf sie in den Briefkasten und dein Dad wird nichts merken.", das war noch nicht mal gelogen, ich unterdrückte ein Grinsen.
"Lili ist krank.", bemerkte er kritisch.
"Krankenbesuch.", gab ich von mir und verschrank ebenfalls die Arme.
"Maddie was ist so schlimm daran mit mir in einem Auto zu sitzen, wir werden öfter Zeit mit einander verbringen müssen, du entscheidest wie.", er leckte sich über die Lippen, ich wusste worauf er andeutete.
"Erstens diese Aussage hätte es spätestens jetzt zerstört, da würde mir eher schlecht werden und zweitens ich habe keine Zeit. Und was ist so schlimm daran einen kurzen Abstecher zu uns zu kommen, du musst ja noch nicht mal mit meiner Familie reden. Ach ja warum nennst du mich 'Maddie'?", während ich redete ging er immer weiter zu mir und ich weiter zurück, bis mein Rücken an die Spinde randrückte. Bei meiner letzten Frage fühlte er sich ertappt.
"Maddie? Dein Ernst? War wohl dein Wunschgedanke. Ich habe dich immer Madison genannt. Wie du halt heißt. Und-"
"Aiden Parker und Madison Lienna! Der Unterricht läuft schon seit zehn Minuten!", schrie Mr. Meyer, den ich leider jetzt hatte.
Ohne noch was zu sagen ging ich meinem Lehrer hinterher und ließ Aiden dastehen.---
Uuuuund das zweite Kapitel ist in zwei Teilen da.
Nochmal falls euch was stört, sagt es mir, dann kann ich es je nach dem ändern.
Xx Emily
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(Not) my "Badboy"
RomanceHi. Das ist eigentlich ein relativ normale "Badboy Story", also mit vielen Klischees. Wer das nicht mag ist hier definitiv falsch. Aber natürlich gibt es hier noch ein kleines Extra, was vielleicht etwas Spannung aufbaut und auch eine kleinere Roll...