KAPITEL 22- Wie in den (guten) alten Zeiten.

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Heeeeeey
Heute kommen noch zwei Kapitel online, jeweils in zwei Teilen. Alsoooo ich wollte quasi eine Lesenacht machen.
Die nächsten Teile kommen so im zehn minütigen Abstand. 
DANKE für 988 reads! 
Xx Emily

Ich atmete aus. Ich will ihn nicht wiedersehen. Ich will nicht das er wieder in meinem Leben auf taucht. 

„Er soll sich einfach von uns fernhalten dann passt es schon."; sagte Jamie und legte einen Arm um mich. Ich lächelte leicht. „Ja."; stimmte ich ihm zu.

Wie aufs Stichwort, kam ein schwarzer BMW auf dem Parkplatz gefahren und Aiden stieg aus. Er liebte anscheinend die Aufmerksamkeit. Es wurde still und man hörte Geflüster. „Das ist Aiden?"- „Er sieht heiß aus!"- „Wieso kommt er wieder?"- „Was ist mit ihm und Madison passiert?"

Aiden sah wirklich gut aus, sowie auf der Hochzeit hatte er seine Hare gegelt. Er hatte ein Schwarzes Shirt an, was seine Muskeln betonte und eine normale schwarze Hose sowie Schuhe an. Er schulterte seinen grauen Rucksack und ging über den Schulhof, er schenkte mir einen kurzen Blick und schaute verwundert zu Jamie, seine Miene verfinsterte sich kurz. Erneut verfinsterte er sich, als er seine Kumpels sah, die ihm auch mit offenem Mund anstarrten. Ben war der Einzige der zu ihm kam, die beiden sich begrüßten und gingen zusammen rein. Als die Türen zufielen ging das Getratsche los.

„Also das war wirklich Aiden?", fragte nun auch Lili.
„Der sieht gut aus."; gab auch Marco zu. Jason war immer noch sprachlos. Und Jamie schaute grimmig.
„Alles ok?", fragte ich besorgt.
„Was ist, wenn er wieder zu dir Kontakt aufbauen will?", sagte er und schaute mich an.
Ich lächelte. „Dann wird er scheitern, denn ich bin glücklich so wie es jetzt ist.", antwortete ich ihm ehrlich, obwohl ich selber etwas bedenken hatte, nachdem er zu uns geblickt hatte.

-

Da wir alle unterschiedlich Kurse hatten, gingen wir in unterschiedliche Richtungen. Als ich in dem vollen Flur abbog und vor dem Raum, indem ich jetzt Philosophie hatte, hielt, schaute ich mich um. Aiden, Ben und sowie andere Jungs standen in einer Gruppe und lachten, gleichzeitig schubsten sie sich. Aiden ist wieder für 30 Minuten da und direkt wieder beliebt?

Ich schaute wieder auf den Boden, bevor die meinem Blick bemerkten. Als ich selber gegen die Wand geschubst wurde und auf dem Boden lagen. Ich hörte nur Gelächter und darunter „Sorry." Und „Wenn sie im Weg steht." Ich steh schon an der Wand, aber wenn die zu fett sind!
Ich schenkte ihnen nur einen kalten Blick und rappelte mich wieder auf. Ich hatte keine Lust mich mit ihnen auseinander zu setzen.

Ich behielt diesen Vorfall einfach für mich, damit kein Drama entstehen würde. Als der Raum endlich offen war, ging ich relativ zügig in die dritte Reihe und ließ mich am Fensterplatz nieder. Neben mir blieb die Reihe frei, ich hatte in der Stufe nicht wirklich viele Freunde, fand ich aber auch nicht schlimm.

Die Jungs kamen, wie erwartet als letztes rein. Und neben mir, sowie in der ersten Reihe waren noch Plätze frei. Neben mir ließ sich irgendjemand nieder, den ich vorher noch nicht gesehen hatte. Vielleicht war er neu hier, oder er war unscheinbar, sowie ich.
„Unser erstes Thema in diesem Halbjahr ist <Liebe>.", verkündete die Lehrerin. Das Thema kommt genau dann; wenn ich glücklich bin und Aiden wieder da ist. Schön nicht wahr?

„Was denkt ihr, wenn ihr das Wort hört?", fragte sie nun in die Klasse. Niemand meldete sich. „Aiden?", forderte sie ihn auf.
Er überlegte. Er schaute auf den Tisch und sagte nichts. Seit wann so schüchtern? „Madison?" Super, war ja klar, Karma lässt grüßen oder was? „Ähm... An Personen. Familie, sowie Freunde."
„Ja, sehr gut.", lobte sie mich. Ich wusste zwar nicht, was an diesen nicht-wirklich-Satz, besonders war, aber wenn es sich doch gut angehört hat...?

(Not) my &quot;Badboy&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt