Kapitel 13- New friend and... Hope? (Teil 2)

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„So Mr. Parker, sie dürfen jetzt gehen und- oh was ist mit ihrem Auge passiert?", mein Dr. kam rein und entdeckte Jesse. „Nein alles gut Sir.", antwortete der nur leicht verlegen. Dr. irgendwas zog die Augenbrauen hoch, ließ es aber dabei, er wünschte mir noch gute Besserung und, dass ich das nächste besser aufpassen solle.
Wir mussten alle in unterschiedliche Richtungen.

Zuhause war wie üblich niemand da, in meinem Zimmer war ein Brief von Serena O'Connor. Sie war für ihre großen Partys bekannt, sowie ihre in irgendeiner Art altmodischen Partys und Briefe mit guten Schriften, und jeder war eingeladen, auch die Außenseiter.

Hallo an dich,
Jeder will mal jemand anders sein oder unerkannt sein. Bitte hier ist eine einmalige Möglichkeit: Maskenball. Diesen Mittwoch zwanzig Uhr, Kleiderordnung: Altmodisch. (Smoking/ lange Kleider). Wenn ihr nicht kommt seid ihr scheiße, Hab euch lieb.
XX -S

Ja verrückt, aber auf irgendeine Art und Weise cool. Wer keine Lust sich später zu zeigen, verpisst sich vor Mitternacht, wer spaß haben will bleibt und legt die Maske ab. Sie macht jedes Jahr zwei Maskenbälle, einen im Winter und einem im Frühling.

Okay, ich muss wohl eine Maske kaufen und den Smoking nehme ich den von letzten Mal. Passt schon. Ob Maddie kommt? War sie schon mal auf einer dieser Bälle?

Reflexartig griff ich zu meinem Handy, aber mir viel ihren eleganten Abgang im Krankenhaus ein..., sie hasst mich. In einer Woche bin ich für sechs Monate weg.
Ich schrieb eine Nachricht und wartete. War es ein Fehler?

-Madisons Sicht-

Von welcher Überraschung sprach Justin? Er hielt und trommelte mit den Fingern nervös auf dem Lenkrad rum. „Jetzt steig mit aus!", drängelte ich ihn. „Ich weiß nicht.", gab er wieder. Ich kniff ihm in den Arm. „Ey!", jetzt drehte er seinen Kopf zu mir. Auffordernd schaute ich ihn an.
„Gut, dann hole ich Marco raus!", ehe Justin was sagen konnte rief ich ihn an.
„Nein Mad, leg auf!", flüsterte er hektisch. Ich beachtete ihn nicht.
„Ja hi- du ich mach's kurz, komm jetzt sofort aus der Tür, sonst verpasst du was!", schnell legte ich auf.

Keine Minute später stand Marco vor der Tür und suchte. Offenbar kannte er Justins Auto noch nicht oder nicht so gut. „Scheiße.", fluchte Justin und stieg aus. Marco war erstarrt. Dann sah er mich grinsend im Auto und er schaute mich böse an. Ich schaute weiter engelsgleich auf das Szenario. Justin joggte zu ihm. Ich verstand nicht was sie sagten, aber nach dem Marco sich kurz aufregte, ließ er Justin ausreden und dann küssten sie sich. Ich ließ ihnen die Zweisamkeit und schaute auf die Straße, beziehungsweise auf mein Handy, was gerade aufblinkte.

Eine neue Nachricht von Aiden.
Ich las es zweimal. Aiden wirklich jetzt?! Immer wenn gerade was gut läuft, kommt sowas. Hatte ich ihm nicht klar und deutlich gemacht, dass ich ihn nie mehr sehen will?! Ich öffnete die Nachricht; Gehst du auf den Maskenball?
Wie jedes Jahr bekam ich immer auch eine Einladung, ich ging immer mit Mia und Lili hin aber wir verschwanden auch immer vor Mitternacht.

Ja wie jedes Mal, aber habe schon ein Date., schrieb ich, löschte aber den zweiten Teil. Keine Minute später kam noch eine Nachricht: Sollen wir zusammen hingehen? Muss mit dir reden!
Hat er in den letzten 24 Stunden einen Filmriss gehabt? W-A-R-U-M-? Wie dumm muss man nur sein?
Wenn du mich vor Mitternacht da findest, können wir nochmal reden., schickte ich ab. Er las sie, aber schrieb nicht mehr drauf. Ich wusste das er es annahm.

Ich muss zu Lili. Es war ein Fehler. Ich stieg aus, Justin und Marco waren immer noch beschäftig. Marco wohnte nicht lange von Lili weg. Ich ging also zu ihr. „April?", fragte ich ungläubig. April hatte ihre Haare, die sonst braun und lang waren, jetzt waren sie Schulterlang und Pastell blau. Sie grinste. „Wow, steht dir!", sagte ich.

April bat mich rein. Lili kam runter; „MAD! HAST DU AUCH EINE EINLADUNG?!", schrie sie. Natürlich hatte ich sie. Jeder hat eine. „Natürlich, und darum bin ich hier. Erst mal wir müssen shoppen und zweitens ich habe was richtig Dummes getan!", verzweifelt ließ ich mich auf die Couch fallen. „Was?", die beiden setzten sich mir gegenüber. Ich zeigte ihnen den kurzen Chatverlauf. „OK, er würde nie etwas Auffälliges denken, also brauchst du ein auffälliges Kleid!", April rieb sich die Hände.

Wir gingen also am Montag nach der Schule Shoppen, in einer Boutique die etwas abseits der Stadt lag. Diese hatte alles, Hüte, Masken, Haarbänder, Handschuhe, einfach alles. April war unsere seelische Unterstützung. Die alte Frau dort freute sich uns zu sehen. „Wieder ein Maskenball? Madison und Lili? Wo ist denn die kleine Mia? Und April deine Haare stehen dir!", brabbelte sie schon los. „MRs Dawson!", begrüßten wir sie. „Ja ist es und Mia ist leider weggezogen." Sie schaute einen kurzen Moment traurig, hatte aber ihre gute Laune wieder. „Irgendwas Spezielles?", fragte sie dann. Ich wollte schon den Kopf schütteln aber Lili kam mir zuvor; „Für mich eigentlich sowas wie immer, aber für Mad brauchen wir was sehr schönes Auffälliges!" Ich lächelte nur leicht.

Sie verfrachteten mich in eine Umkleidekabine und reichten mir zehn Kleider rein. Kein Kleid gefiel mir, es waren unterschiedliche Farben, grün, blau, rot, alles. Hoffnungslos gab ich das letzte Kleid zurück. In den Bällen davor hatte ich immer zarte längere wehende Kleider an in Pastell Farben.
Ich ging selber auf die Suche während die anderen sich um Lili kümmerten. Dann fiel mir eins ins Auge. Es war schwarz, hatte oben Spitze und ging mit schwarzen Tüll runter. Dazu sah ich schöne Highheels ein paar Regale weiter und noch weiter eine wunder schöne passende Maske.

Ich nahm die Sachen an mich und verschwand ohne dass sie es bemerkten in eine Umkleide. Nach fünf Minuten ging ich raus. Lili sah bezaubernd aus in ihrem hell blauen Kleid. Ich ging mit großen Schritten auf die zu. MRs Dawson steckte gerade ihr eine silberne Maske an. „Ich will nichts Negatives hören!", sagte ich und stellte mich grinsen vor sie.

 „Ich will nichts Negatives hören!", sagte ich und stellte mich grinsen vor sie

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Drei Gesichter mit offenem Mund starrten mich an

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Drei Gesichter mit offenem Mund starrten mich an. Ich nahm die Maske runter; „So schlimm?", etwas enttäuscht ließ ich die Schultern hängen. „N-Nein.", stotterte April. „Du siehst wow aus.", sagte Lili.

„Wie teuer?", fragte ich MRs Dawson, während ich mich glücklich zu ihr drehte. „Insgesamt 1000€", sagte MRs Dawson.
„Oh...", noch enttäuschter ließ ich die Maske sinken.
„Du bist die Erste die sich das Kleid näher anschaute...", sagte sie laut und schien zu überlegen; „du kannst dir alles ausleihen. Du kannst es mir wieder zurückgeben. Schließlich seid ihr einer meiner besten Kundinnen", verkündete sie, während sie mich weiter betrachtete.
„DANKE!", ich fiel ihr um den Hals.

Glücklich verließen wir den Laden. Zuhause fand ich wie zu erwarten einen Brief mit der Einladung zum Ball.

(Not) my "Badboy"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt