KAPITEL 3- Good Deal?

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 Nach dem Unterricht wollte ich schnell mit der Menge gehen, damit mich Aiden nicht entdeckte. "Madison, bleibst du bitte noch eben hier.", sagte Mr. Meyer, war ja klar, dass das nicht so klappte wie ich das machen wollte... 

"Was ist denn Mr.?", fragte ich unschuldig.
"Aiden Parker ist ein schlechter Umgang. Du bist eine gute Schülerin und ich möchte sicher gehen, dass du nicht abrutschst.", sagte er besorgt.
"Was heißt für sie 'abrutschen'", jetzt hatte er mein Interesse geweckt. Gleichzeitig, fragte ich mich, seit wann Lehrer so offen über andere Schüler redeten.
"Nun ja, Aiden war auch mal ein hervorragener Schüler, dann hatte er sich mit Mike, Ben und den ganzen anderen Granaten angefreundet, seitdem wurde er schlechter und schlechter. Aber er schafft es erstaunlicher Weise nie sitzen zu bleiben.", erklärte Mr. M mir.
Ob er sowas überhaupt sagen darf? "Keine Sorge, wir hatten nur was wegen unseren Eltern zu klären, da sie Geschäftspartner sind, und waren uns nur uneinig. Ich bleibe auch lieber bei meinen alten Freunden. ich würde mich ja noch liebend gerne weiter unterhalten, aber ich bringe jetzt Lili die Hausaufgaben. Schönen Tag noch.", schleimte ich.
„Ja natürlich, wünsch ihr gute Besserung.", sagte er und widmete sich seinen Unterlagen. Damit verließ ich das Klassenzimmer. Ich schaute auf mein Handy, eine Nachricht von Lili; <brauchst heute nicht zukommen, gib mir die Sachen einfach morgen. -L.> Genervt steckte ich mein Handy wieder weg.

Die Flure waren schon lehr und ich ging mit schnellen Schritten nach draußen, wo an einem BMW Aiden gelehnt war und auf mich wartete. Na super. Ohne ihn zu beachten ging an ihn vorbei. "MADISON! Echt jetzt?", schrie er hinter mir her. Ich zeigte ihn nur meinem Mittelfinger und ging weiter zu mir nach Hause. Zumindest hatte ich das vor. Als ich gerade das Schulgelände verließ, fing es an zu regnen. Binnen in Sekunden war ich komplett nass. Der BMW von Aiden fuhr langsam neben mir her. "Hey, steig ein!", rief er zu mir.
"Ist dir dein Auto nicht zu schade?", fragte ich und ich meinte es ernst. Er ließ nie Mädchen in sein Auto.
"Jetzt komm!", da er ein Sturkopf war, stieg ich ein. Dann wechselte er die Richtung und fuhr zu sich nach Hause.

"Ich warte hier.", sagte ich schnell, bevor er auf eine dumme Idee kommt. Er holt nur die Ballkarten, dann fährt er mich nachhause, beruhigte ich mich selbst.
"Willst du nichts essen? Oder trockene Kleidung haben?", fragte er freundlich.
"Ich möchte nach Hause und dort werde ich mich umziehen und was essen.", gab ich wie ein kleines Kind von mir.
Er lachte leise. "Nicht zu Lili?"
Dann wurde mir bewusst dass er was damit zu tun haben muss. "Was hast du ihr geschrieben?", fragte ich mit zusammen gekniffenen Augen.
Er lachte wieder; "Hab ihr nur geschrieben dass wir noch was zu erledigen haben, und deinen Eltern haben ich geschrieben dass ich dir Nachhilfe in Mathe gebe.", grinste er Siegessicher.
"Da hast du dich geschnitten, in Mathe stehe ich drei also warum sollte ich Nachhilfe gebrauchen.", sagte ich und verschränkte die Arme, da ich mit meiner soliden drei echt zufrieden war.
"Jetzt stell dich nicht so an, du zitterst und außerdem kann ich gut kochen!", gab er überzeugend von sich. Erwähnte ich schon, dass er selbstverliebt war?

Ich zitterte langsam wirklich und wenn ich nicht langsam was Trockenes anziehen werde ich morgen Krank sein oder zumindest eine fiese Erkältung haben. "Okay.", gab ich Augen rollend und leicht genervt von mir. Wir stiegen aus und rannten zu seinem Haus, wo er schnell die Tür hinter uns schloss und ich bemerkte, dass ich in letzter Zeit oft genervt bin.

(Not) my &quot;Badboy&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt