KAPITEL 27- Deja Vu. (Teil 3)

92 7 1
                                    

„War sehr lecker, danke!", lobte ich ihn und ließ mich müde und satt zurückfallen. Er grinste mich an und verschränkte die Arme. „Was?", fragte ich und hob meine Augenbrauen.
„Seit wann lobst du mich? Tut das denn meinem Ego nicht gut?", fragte er provozieren.
Ich atmete genervt aus. „Kannst du nicht einfach mal das annehmen?"
„kein Problem immer wieder gerne.", sagte er nun.
„Und jetzt?", fragte ich, denn ich hatte keine Ahnung, was wir oder ich jetzt machen sollte.
„Also ich spül kurz ab.", sagte er und schnappte sich die Teller.
„Soll ich dir helfen?", fragte ich direkt.
„Nein.", er überlegte. „Du kannst dir eine Jogginghose anziehen... die Jeans sieht nicht so bequem aus und außerdem trägst du sonst nie Jeans. Du bist kein Jeansmädchen.", sagte er.
„Jeansmädchen?", fragte ich lachend nach.
„Ja.", erwiderte Aiden leicht lachend.
„Aber gegen eine Jogginghose sag ich nicht nein!", ich sprang auf.
„Du weißt noch wo mein Zimmer ist?", rief er mir hinter her, als ich schon an der Treppe war.
„Natürlich!", rief ich zurück und ging hoch in sein Zimmer.

Es hatte sich nicht verändert, nur, dass er mehr Bilder an der Wand hängen hatte. Ich machte seine Schranktüren auf und war überrascht das alles so ordentlich war. Bei mir war es... egal. Ich fand eine Jogginghose und band mir sie fest zu ohne das sie rutschte, ich war mal so frei und nahm mir noch ein schwarzes Shirt, da meine Bluse auch langsam unbequem wurde. Ich legte mein Jeans und meine Bluse auf einen Hocker und schaute mir die Bilder an. Zu meiner Überraschung hingen da auch Bilder von mir. Dann, als er kleiner war mit einem Mädchen. Sie sah ihm ähnlich. Wer war sie? Eine Cousine? „Aaaaalso.", hörte ich ihn rufen während er die Treppe hoch kam.
Ich ging schnell zurück zum Schrank und schloss die Türen. „Also?", fragte ich.
„Wie wäre es wir fahren zu dir und schauen uns einen Film an!", sagte er, als wäre es die beste Idee aller Zeiten, zusätzlich klatschte er in die Hände. „Und dafür habe ich mich jetzt umgezogen?", fragte ich und zeigte an mir runter. „Nicht schlimm... lass es an und gib es mir irgendwann wieder.", er zuckte mit den Schultern.
„Gut.", sagte ich und wir gingen zum Auto, schaltete das Radio ein. „Welchen Film gucken wir?", fragte ich als der Song endete.
„Hobbit. Alle Teile!", verkündete er.
„A-alle Teile?! Ich schaffe höchstens bis zum 2.!", protestierte ich.
„Schon mal aus probiert?", fragte er lachend.
„Nicht mit der Hobbit aber-"
„Na also. Dann wäre das ja geklärt!", entschied er.

Er parkte, ich schließ auf und wir gingen auf die Couch. „Ok; du machst Popcorn und ich den Film an oder umgekehrt?", fragte er.
„Ne ist ok!", sagte ich und beeilte mich in die Küche zu kommen.

Ich fragte mich was meine Eltern Aiden sagen wollten. Warum Aiden so fürsorglich war, was vorgefallen ist.

Mit der vollen Schüssel ging ich zurück, drückte auf <Play>, während ich mich neben Aiden aufs Sofa fallen ließ. Wie ich gesagt hatte nach Hälfte des zweiten Filmes schlief ich ein.

---

„Hallo Aiden, schläft sie?", fragte meine Mum. „Ja."; antwortete seine raue Stimme. Ich kuschelte mich näher an das warme Kissen. „Ich bring sie hoch in ihr Zimmer und fahr dann nach Hause.", sagte er wieder. „Nein schlaf doch im Gästezimmer. Es ist schon spät. Wir müssen wieder los und ich glaube es wäre ganz gut, wenn sie nicht allein ist. Natürlich wenn es für dich okay ist.", sagte mein Vater. „Gerne doch."
Ich wurde hochgehoben.

Ich schreckte hoch. Es war dunkel. Meine Hände fingen an zu schwitzen. Mein Atem wurde schneller. Ich schaute zu der Tür. Zu. Ich war alleine. Jeder Moment kommt jemand rein. Ich konnte mich nicht bewegen. Die Tür wurde aufgemacht. Der Anführer kam mit einem Messer und einem neuen Seil rein. „Geh weg!", schrie ich.
„Madison, das hatten wir doch schon ein paar mal. Wenn du dich nicht bewegst oder wärst passiert dir nichts.", er grinste kam näher, hob das Messer. „Geh! Geh! Hör auf! HÖR einfach nur auf! Geh weg!", schrie ich. 

(Not) my &quot;Badboy&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt