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„Wohin gehst du jetzt?", fragte Jason, nach einem doch gut gewordenen Samstag.
„Nach Hause. Habe Sturmfrei und Jamie kann sich nach dieser Aktion garantiert etwas besser als ein Kuss und sorry einfallen lassen. Wollt ihr mitkommen?", fragte ich dann, da ich eh nichts mehr machen musste. Lili und Jason, bejahten. Marco und Justin machten was zusammen.
„Viel Spaß!", sagte Jason und wackelte mit den Augenbrauen, woraufhin Lili ihn lachend gegen die Seite schlug. Jason stand immer noch auf Lili.Wir bestellten uns Pizza und holte uns Bier aus dem Keller. Wir schauten uns Filme an. Dabei entging mir nicht das Jason versucht ihr nahe zu sein und Lili über jeden noch so unlustigen Witz lachte. Süß. Außerdem rief mich Jamie zehnmal und ich drückte ihn zehnmal weg. Sonntag war ich alleine, habe nichts Spannendes gemacht, außer Schulaufgaben oder geduscht, wieder hatte Jamie versucht mich zu erreichen, aber ich ignorierte es.
Genervt trat ich Montagmorgen aus dem Auto meines Vaters und ging zur Doppelstunde. Danach ging ich in die Pause zu meinen Freunden, sie unterhielten sich über Sonntag. „Und habt ihr euch versöhnt?", fragte Marco. Ich schüttelte nur den Kopf. „Er hat versucht mich zu erreichen, aber ich habe ihn ignoriert."
„Meinst du übertreibst es nicht ein kleines bisschen?", fragte er vorsichtig.
„Nein. Er hat es vorgeschlagen, er wollte euch besser kennen lernen und dann will er auf einmal nicht, weil er Müde ist?! Nochmal es war seine Idee!", verteidigte ich mich genervt. Im Augenwinkel sah ich meinen Freund, ich schaute rüber. Er lachte mit seinen Freunden und diesmal ignorierte er mich. Genervt stieß ich Luft aus.Ich war froh als ich um 16 Uhr endlich nachhause konnte. Meine Eltern mussten arbeiten und konnten mich nicht abholen. 17 Uhr. Super in zwei Stunden darf ich wieder losfahren, weil Mr. Arsch was nicht versteht. Ganz toll.
Ich erledigte, Hausaufgaben, kochte mir Nudeln. 18;05 Uhr. Ich habe noch viel Zeit. Ich ging hoch in mein Zimmer, zog mich um, in eine enge Jogginghose, ein schwarzes enges Top, meine Stiefeletten und eine olivfarbene Jacke. Dazu packte ich meine schwarze große Tasche. Meine Haare wellte ich und ich schminkte mich nochmal neu und etwas auffälliger als sonst. Ich war um viertel nach sieben fertig. Eine halbe Stunde später war ich da. Ich eilte durch die Straßen, ich hasste es alleine draußen in der Dunkelheit durch die Straßen zu gehen, außerdem war es schon relativ lehr hier.
-Aiden's Sicht-
Ich saß im Café mit einer heißen Schokolade und wartete auf sie. Ok, ich hatte keine Frage, ich hatte mir eher eine komplizierte Frage ausgedacht, damit ich mit ihr Zeit verbringen konnte. Idiotisch. Irgendwie, da ich sie in der Schule irgendwie scheiße behandelt habe. Und ihr scheiß Freund hat mich nicht in das Fußballteam gelassen, wahrscheinlich, weil Maddie ihm alles erzählt hat. Ich hatte so viele andere Fragen an sie. Wo bleibt sie? Sie ist sonst immer pünktlich. Nach dem ich schon meine zweite Tasse hatte, spamte ich sie zu. Nach meiner zweihundertsten Nachricht, bezahlte ich, schrieb ihr eine letzte Nachricht, dass ich gegangen war und verließ etwas enttäuscht das Café.-
Auch wenn ich Jamie nicht mochte, ging ich selbstsicher in der Pause zu ihm. „Hallo.", begrüßte ich ihn. Er schaute mich mit einem undefinierbaren Blick an. „Weißt du wo Madison ist?", kam ich direkt aus dem Punkt.
„Wieso interessiert dich das?", fragte er zurück und verschränkte die Arme.
„Weil wir ein Projekt zusammen haben und sie gestern nicht an ihr Handy gegangen ist.", erklärte ich.
Er zuckte mit den Schultern.
Ich verdrehte die Augen und murmelte leise ‚kindisch'. Ich ging zurück zu Ben in die Raucherecke. Meine ehemaligen Gangkumpels standen etwas abseits. Und sahen hocherfreut aus. Ich habe keine Ahnung, aber ich habe ein komisches Gefühl, meine ehemaligen Freunde so zu sehen. „Hey, mit Mad hat das nichts zu tun, ich habe denen das ausgeredet bevor ich aus der Gang ausgestiegen bin.", sagte Ben, als ob er meine Gedanken gelesen hatte. Aus einem unerklärlichen Grund fühlte ich mich nicht besser. „Lili!", fiel mir ein. Ihre beste Freundin.
„Was?", fragte Ben verwirrt und schaute sich um.
„Wir sehen uns!"; sagte ich flüchtig zu Ben und ging mit schnellen Schritten zu ihr und den anderen. Madison war nicht da.
„Hey, wisst ihr wo Madison ist?", fragte ich wieder direkt.
„Nein, wahrscheinlich ist sie krank.", antwortete Lili.
„Okay, könnte ihr Maddie sagen, dass sie mich unbedingt zurückrufen muss? Es geht um unser Projekt.", bat ich sie.
„Ja klar machen wir."; antwortete Jason.
Ich nickte dankend und ging.-
Seit drei Tagen habe ich Madison nicht gesehen und sie hat nicht bei mir angerufen. Vielleicht will sie mich auch nicht sehen oder reden? Egal, ich aber. Ich beschloss anstatt nachhause zu ihr zufahren.
Bei ihr angekommen, war ein Polizeiauto. Bedeutet nichts, kann auch von dem Nachbar sein.
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(Not) my "Badboy"
RomanceHi. Das ist eigentlich ein relativ normale "Badboy Story", also mit vielen Klischees. Wer das nicht mag ist hier definitiv falsch. Aber natürlich gibt es hier noch ein kleines Extra, was vielleicht etwas Spannung aufbaut und auch eine kleinere Roll...