Part 10

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Tut mir leid für den kurzen Part, aber bald sind ja Ferien und dann kommt mit Sicherheit mehr! Trotzdem viel Spaß beim Lesen und eine schöne Woche euch allen;*

Lindsays Sicht:

Was war das gerade gewesen?! Er war so nah, so dicht an meinem Gesicht… Das kann er doch nicht machen, warum hat er das gemacht? Ich lief immer weiter, vorbei an meinem Haus, immer weiter. Wenn ich jetzt stehen bleibe denke ich nach… Lauf! Wenn ich nachdenke verzweifle ich. Ich muss dieses Bild aus meinem Kopf kriegen. Ich lief schneller. Dieser Blick… Er wirkte so verletzt… Ich rannte inzwischen. Du wirst verheiratet, dass mit ihm und dir würde nie klappen. Du bist verplant, vergeben… dein Leben ist besiegelt. Justin ist nur ein Kerl. Er ist bestimmt nur ein Casanova von vielen… Meine Gedanken rasten. Er ist nichts Besonderes… 'Sie ist mein Mädchen!´. Meine Schritte verhallten, ich war stehen geblieben. Regen tropfte mein Haar hinab, während ich auf den Boden schaute. Justin war nicht irgendein Casanova. Er ist ein liebevoller Kerl. Er ist nett und sieht super aus. Er steht mir bei, er versucht mich aufzuheitern, er will mir doch nur helfen und ich stoße ich zurück. Regen lief über mein Gesicht. Lindsay? Wann hast du angefangen dich in Justin zu verlieben? Ohne es zu bemerken hatte ich angefangen zu weinen. Nach ein paar Minuten ging es wieder. Ich schaute mich um. Wo war ich überhaupt? Diese Gegend von New York kannte ich nicht. Ich blickte mich hektisch um. Es war mitten in der Nacht, ich sah niemanden. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Ich lief zum ende der Straße und schaute mir das Straßenbild an. Langsam lief ich los. Genau kannte ich den Weg nicht, aber alles war besser als hier stehen zu bleiben. Immer wieder blickte ich mich nach hinten um. Ich hatte das Gefühl das mich jemand beobachtet. Nach einer Zeit hatte ich das Gefühl das mir jemand folgt…. Meine Schritte wurden schneller, mein Atem schwerer. Am Himmel leuchtete kein einziger Stern. Die Wolken hängten schwer. Allmählich kannte ich die Straßen besser, meine Schritte wurden aber nicht langsamer. Das Gefühl das mir jemand folgt war zu präsent. Als ich endlich mein Haus sah, war ich komplett außer Atem. Mein Herz schlug schnell. Vor Anstrengung oder wegen etwas anderes? Ausgelaugt schleppte ich mich die Feuerleitertreppe hoch. Anscheinend hatte niemand meine Abwesenheit bemerkt. Trotzdem öffnete ich die Tür nur langsam. Vorsicht war besser als Nachsicht. Ich schloss leise die Tür und ging Richtung von meinem Bett. Ich glitt aus meinen Klamotten und schlüpfte unter meine Bettdecke. Erschöpft schlief ich zum Glück schnell ein…

She isn't allowed to love himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt