Part 29

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Lindsays Sicht:

Früh am Morgen wurde ich von einem leisen Schnarchen geweckt. Ich drehte mich um und blickte in Justins perfektes Gesicht. Eine Strähne die im ins Gesicht gefallen war, strich ich mit einer kleinen Handbewegung hinaus und legte meine Hand an seine Wange. Wie sehr man einen Menschen doch Lieben konnte… Ich beugte mich ein wenig nach vorne und küsste seine Stirn. Als ich ihm wieder ins Gesicht blickte, merkte ich wie seine Augen flackerten. „Morgen meine Süße“, nuschelte er noch im Halbschlaf und schloss wieder seine wunderschönen braunen Augen. „Morgen Schlafmütze“, kicherte ich. Neckend küsste ich seinen Oberkörper und ein breites Grinsen legte sich auf seine Lippen. „Willst du mich gleich am Morgen schon wieder verrückt machen?“ Ohne darauf zu antworten machte ich weiter und wanderte hinab. Langsam strich ich meinen Körper an ihm und ließ meine Hand noch weiter hinab gleiten. Ich spürte eine Hand an meinem Kopf die meine Haare strich. „Du musst das nicht tun, wenn du das nicht willst.“ Ich blickte hoch, direkt in Justins Augen dich mich besorgt anschauten. „Das würde ich schon sagen“, und küsste sein Sixpack. Ich nahm sein pulsierendes Glied in die Hand und begann mit einer leichten auf und ab Bewegung. Gerade als ich ihn in den Mund nehmen wollte, klopfte es an der Tür. „Wenn du dich nicht beeilst, kommst du noch zu spät zur Arbeit!“ rief seine Mutter von draußen. Meine Wangen verfärbten sich knallrot und Justin begann zu lachen. Sanft strich er über mein Haar. „Ich glaube, heute lassen wir‘s dabei.“ Er zog mich hoch und küsste mich auf den Mund. „Wir können ja heute Abend da weiter machen“, flüsterte er gegen meine Lippen. Ich hatte das Gefühl meine Wangen würden brennen. Mit einem Satz war er aus dem Bett gesprungen und zog seine Sachen Hand. Ich beobachtete jede Bewegung und stützte meinen Kopf auf  meinen Arm ab. „Weißt du, dass du echt heiß aussiehst, so wie du da liegst?“ Es war mehr eine Aussage, als eine Frage von ihm. Ich streckte ihm die Zunge raus und stieg dann auch aus dem Bett. Ich ging zu ihm und zog ihm sein Gürtel fest. Meinen Körper lehnte ich dabei gegen ihn. Leise knurrte er mich an und packte meinen Arsch. „Du solltest jetzt zur Arbeit.“ Ich befreite mich und schnappte mir meine Unterwäsche. „Sonst kommst du noch zu spät.“ Ich streckte ihm die Zunge raus und zog mir meine übrigen Sachen an. Als wir aus Justins Zimmer gingen, schaute Pattie uns überrascht an. Stimmt, sie wusste ja gar nicht dass ich am Abend noch hergekommen war. „Hey, Mum, ist es okay wenn Lin ein paar Tage hier bleiben kann?“ Seine Mutter war immer noch perplex, sagte aber ja. Ich begleitete ihn noch zur Tür und gab ihm ein Abschiedskuss. „Könnten wir aber heute Abend noch reden?“ Er nickte kurz und ging dann das Treppenhaus hinunter. Ich schloss die Tür und blickte zu Pattie. „Kann ich dir irgendwo helfen?“ Ich lächelte sie freundlich an. Sie war mir sehr sympathisch. Sie lächelte mich breit an. „Es würde mir sehr viel helfen, eine zusätzliche Hand zu haben.“

„Jaxon, renn nicht so schnell, du machst dir noch weh“, rief ich ihm noch hinter her, als er zur Tür rannte. Wir standen gerade zu dritt in der Küche und kochten das Mittagessen, als es an der Tür klingelte. Pattie holte die Kartoffeln aus dem Topf und ich stellte das Besteck auf den Tisch. Wer da wohl war an der Tür? Neugierig streckte ich meinen Kopf hinaus und erblickte Justin, der schnurstracks an Jaxon vorbei ging und auf mich zu. „Hey…“ Seine Lippen lagen schon auf meine, so schnell konnte ich überhaupt nicht reagieren.  Ich schloss die Augen und hätte mich am liebsten in dieses wundervolle Gefühl versinken lassen, aber wir waren nicht alleine. Ich drückte ihn ein Stückchen von mir weg und strich mir verlegen durch die Haare. „Setz dich doch, das Essen braucht noch ein Moment.“ Ungewollt zeigte ich auf einen der Holzstühle. „Lin, könntest du so lieb sein und Jazzy holen?“ Ich nickte ihr zu und verließ die Küche mit Jaxon.

Als ich mit den beiden zurückkamen, wirkte Justin ein wenig Nieder geschlagen, doch sicher war ich mir nicht, den im nächsten Moment stand er auf und nahm die beiden Kleinen freudig in den Arm. Wir setzten uns alle an den Tisch und aßen zusammen. Doch die Stimmung blieb für mich ein wenig drückend. Ich saß in Justins Zimmer, als er hinkam und mir einen Becher mit Kakao gab. „Dankeschön“, flüsterte ich ihm zu und nippte an der braunen Flüssigkeit. Justin legte sich hinter mir auf sein Bett und schloss die Augen. Ich drehte mich ein wenig und blickte ihn an. „Was ist los?“ Überrascht schaute er mich an. „Was soll sein?“ fragte er mich. „Naja, du bist so still seid du von der Arbeit zurück bist… Keine Ahnung…“ Ich drehte mich wieder um und trank noch ein Schluck von meinem Kakao, als ich seine Lippen an meinem Nacken spürte. Ein leises Stöhnen entwich meinem Mund. „Ich mach mir nur ein paar Gedanken wegen dir und dein Vater und wie das hier weiter geht.“ Eine Welle der Traurigkeit überwiegt mich. „Ich weiß es doch selber nicht“, sagte ich leise und stellte den Becher auf den kleinen Nachtisch. „Ich möchte nie wieder zu meinen Eltern, ich habe Angst vor meiner Zukunft bei ihnen. Ich habe Angst dass sie mich finden, das sie dich ausfindig machen und dir etwas schreckliches antun. Aber ich weiß auch dass ich ohne richtigen Abschluss auch keine berufliche Zukunft habe. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.“ Ich spürte zwei kräftige Arme die sich um meine Taille schlingten und mich nach hinten zogen. Justins Atmung war unruhig. „Lass uns nicht so viel darüber nachdenken, sondern den Moment genießen.“ Vorsichtig zog er mein T-Shirt aus und verteile auf meinem Rücken tausende Küsse. Ein Schauer lief mein Rücken hinab und ich wollte mich an seine Worte halten. Doch mein Gehirn machte ein Strich durch die Rechnung. „Sorry Jus, ich bin mit den Gedanken einfach nicht hier.“ Ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn kurz. „Lass uns einfach nur… kuscheln.“ Ich schmiegte mich an ihn und schloss die Augen.

Justins Sicht:

Am Morgen wachte ich auf. Die Vögel zwitscherten und die Sonne schien in mein Gesicht durch die kleinen Spalten des Rolladens. Lindsay lag dicht neben mir und kuschelte sich an meinen Körper. So könnte ich jeden Morgen aufwachen. Ich küsste ihr Haar und spielte mit einer ihrer Strähnen. Langsam öffnete sie die Augen, aber ich weiß nicht wie viel Zeit inzwischen schon vergangen war, inder ich sie einfach nur angesehen hatte. “Morgen”, lächelte ich sie an und sie küsste meine Brust. “Hey”, nuschelte sie zaghaft und sah zu mir auf. “Hast du gut geschlafen Prinzessin?”, fragte ich und legte meine Hand an ihre Wange. “Sehr gut sogar”, grinste sie und rutschte zu mir hoch. “Du bist so schön warm und kuschelig”, nuschelte sie an meinen Lippen und küsste mich. Erst war ich überrascht, aber erwiederte ihren Kuss. Ich fuhr mit meiner Zunge über ihre Unterlippe und ließ meine mit ihrer spielen. Schwer atmend löste sie sich und sah mir in die Augen. “Was machen wir heute”; fragte sie aufgeregt und strahlte mich an. Dieses Mädchen brachte mich noch um, sie lächelte so schön. Ihre Bäckchen wurden rot und ihre weißen Zähne kamen zu vorschein und sie sah alles in allem so glücklich aus. Ich liebte es sie zu sehen. Ich weiß, verurteilt mich nicht, aber ich bin zu einem Weichei geworden, sie macht mich schwach, willenlos und am allerschlimmsten sie beherrscht mich vollkommen. Ich bin ihr verfallen, ich Justin Bieber liebe ein Mädchen, nicht wegen dem guten Sex. Kaum zu glauben, aber wie man sieht auch Wunder geschehen. “Was willst du machen?”, fragte ich sie. “Ich weiß nicht”, sagte sie zögernd und zuckte mit ihren Schultern. Ich legte meine Hände an ihre Taille und sie fing an zu kichern. “Was ist Baby?”, fragte ich verwirrt und schaute sie an. “Das kitzelt”, jammerte sie. “Hey Justin, nein!! Nein, hör auf”, befahl sie als ich sie anfing zu ärgern, denn ich nutzte ihre Schwäche aus. “Warum sollte ich?”, provozierte ich sie und zog meine Augenbraue nach oben, als ich sie das fragte. “Weil du mich liebst”, sagte sie und versuchte meine Arme von ihr zu stoßen. “Du bist zu schwach!”, sagte ich, als sie vergeblich versuchte sich aus meinem Griff zu entfernen. “Wer sagt das ich dich liebe”, fragte ich frech und legte meinen Kopf schief. “Ich”, kicherte sie immernoch und zappelte währenddessen mit ihren Füßen. “Liebst du mich auch?”, fragte ich und kitzelte sie ununterbrochen. “J-j-jaaa-a....i-ich l-ie-ebe dic-h au-uu-uch”, sagte sie abgehackt, da sie immer lachen musste und dann den Satz abbrach. Ich ließ sie los und küsste sie leidenschaftlich.

Ein neuer Part für meine Lieben, da ihn sich eine gute Freundin so sehr gewünscht hat;) Wie versprochen für dich Baby;**  

She isn't allowed to love himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt