Part 17

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Hallo ihr Süßen, es geht weiter;)

Justins Sicht:

“Justin”, stöhnte Michelle, als ich ihren Hals hinunter küsste. Ich saugte leicht und sie wölbte mir ihren Körper entgegen. Als sie gerade dabei war mein Shirt auszuziehen vibrierte mein Handy. Sollte ich dran gehen? Wer schreibt mir ausgerechnet jetzt? Lindsay. ‘Justin, ich hab was dummes gemacht... Ich bin verlobt’, schrieb sie. WAS? Will sie mich verarschen? Bin ich im Fernsehen? Wo ist die versteckte Kamera... Meine Hände ballten sich zu Fäusten und mein ganzer Körper spannte sich an. Dieser verdammte Alex. Was will er von meinem Mädchen? Moment. Was? Mein Mädchen, nein! Nicht meins, noch nicht meins, ich hätte gerne das sie Meine wäre. Hör auf zu denken, dass das mit ihr noch etwas werden könnte. Sie ist verlobt... Sie wird heiraten! Sie ist nicht deine und das weißt du auch. “Alles okay bei dir Jus?”, fragte Michelle. Warscheinlich sh das für sie total komisch aus. Ich stand hier neben der Couch, hielt mein Handy in der Hand und starrte seid Minuten unverändert auf den Bildschirm, “Jaja...”, sagte ich abwesend. Es fühlte sich an, als wäre ich nicht derjenige gewesen, der eben gesprochen hatte. Ich war in meiner Welt, in meinen Gedanken versunken. Sie stand auf und kam neben mich. Sie lehnte an meiner Schulter und bevor sie sehen konnte, wer mir geschrieben hatte und was sie geschrieben hatte, sperrte ich es. Anscheinend hatte sie die Sms doch noch gesehen, denn keine Sekunde später fragte sie:”Wer ist sie, Lindsay?” “Niemand”, antwortete ich und wagte es nicht ihr in die Augen zu sehen. Sie würde erkennen, das ich wütend bin und vorallem traurig. “Für Niemanden bist du aber ganz schön nachdenklich”, murmelte sie. Ich schwieg. Am besten würden wir das hier fortsetzen und ich vergesse Lin ganz schnell. Ich drehte mich zu ihr und fing an sie zu küssen, doch sie erwiederte nicht, sie drückte mich weg. “Sag ihr das du sie magst”, meinte sie und zwang sich zu einem Lächeln. “Ich mag niemanden”, flüsterte ich zu mir, doch sie schien es gehört zu haben. “Justin, du musst nicht auf den harten Kerl spielen. Ich kenne dich...schon lange. Du hast eine andere Seite, zeig sie auch! Sag ihr was du fühlst und verpasse den Zeitpunkt nicht”, sagte sie aufmunternd und ließ mich alleine mit meinen Gedanken im Raum zurück.

Lindsays Sicht:

Ich blinzelte. Es war so hell in meinem Zimmer, das es in den Augen wehtat. Ich schmiss die Decke um und stand auf. War das alles ein Traum gewesen? Es fühlte sich jedenfalls so an… Mein Blick wanderte zum meiner Hand an der, der Ring von Alex war. Mein Blick wurde finster. Was hatte ich bloß getan, alle Möglichkeiten die ich hatte musste ich diese wählen?! Ich seufzte laut, ändern konnte ich ja eh nichts, aber war da nicht noch irgendwas? Ich ging zu meinem Bett zurück und schnappte mir mein Handy. 'Möchtest du reden? Wir könnten uns treffen ;)´ Ein mir unbekanntes Gefühl breitete sich in meinem Bauch aus. Warum brachte mich das zum lächeln? Aber es sprach nichts dagegen. Ich stieg schnell unter die Dusche und ließ das Wasser auf mich prasseln. Was wollte ich anziehen, warum mach ich mir darüber Gedanken? Als ich fertig geduscht hatte, kuschelte ich mich in meinem Bademantel. 'Das wäre toll, danke:)´ Ich stellte mich vor mein Kleiderschrank und holte meine Sachen raus. Gerade als ich meine Unterwäsche an hatte, vibrierte mein Handy. 'Dann treffen wir uns an dem Café Lotus um 1 Uhr´ Ich schrieb ihm noch schnell ein Okay und zog dann meine Sachen an. (http://www.polyvore.com/lindsay_spaziergang/set?id=103662335) Man, jetzt bist du zu spät dran. Ich rannte beinah so manche Person um, aber ich wollte nicht noch später kommen. Meine Eltern hatten mich aufgehalten und bis ich sie überredet hatte mich gehen zu lassen hatte es gedauert. Vollkommen außer Atem kam ich endlich beim Café an. Dort wartete schon ein Justin. „Sorry das ich zu spät bin, mein Eltern wollte mich nicht gehen lassen.“ Ich blickte in sein Gesicht, es war so… neutral, keine einzige Regung. Er wirkte eher Geistesabwesend. „Ist schon okay.“ Wir gingen rein und setzten uns an einen kleinen Tisch, von dem man nach Draußen schauen konnte. Für Herbst war es ein wunderschöner Tag. Mein Blick aber wanderte immer wieder zu Justin. Er hatte seine Lederjacke an, die er mir damals beim Ball gegeben hatte. Darunter trug er ein weißes Hemd. Es war schlicht, aber bei ihm sah es so heiß aus. „Warum hast du dich verlobt?“ Er riess mich mit seiner Frage aus meinen Gedanken. „Naja…“ Ich wusste es ja selber nicht genau. „… ich weiss es nicht. Ich glaube ich habe so entschiede wegen meinen Eltern.“ Mein Blick wurde düster. Ich wollte darüber reden, aber eigentlich auch nicht. „Was sollten wir auch machen. Wenn es die Hochzeit nicht gibt, werden wir wahrscheinlich in Schulden untergehen… und… ich weiss nicht…“ Tränen bildeten sich in meinen Augen. Ich versuchte sie zu verstecken, den Schmerz runter zu schlucken einfach alles. Aber als ich die besorgten Augen von Justin auf mir spürte, flossen die Tränen über meine Wange. Darum wollte ich nicht darüber reden, ich heul schon wieder und das vor Justin. Ich hatte extra keine Schminke aufgetragen, weil ich so was befürchtet hatte. „Hey, alles wird gut, okay?“ sagte Justin. Er strich mit seiner Hand über meine Wange und lächelte mich an. Meine Wangen verfärbten sich in ein gefährliches rot und mir wurde leicht schwindlig. „Ich bin kurz auf dem Klo, mich ein wenig frisch machen.“ Mit diesen Worten ging ich schon auf das Klo zu.

BItte kommentiert;)

She isn't allowed to love himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt