Part 12

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Tut mir leid, ich habe es voll vergessen den Part reinzustellen:o Ich hoffe ihr seit mir nicht böse...

Lindsays Sicht:

Ich wollte nicht aufstehen am nächsten Morgen. Vollkommen müde schleppte ich mich dann doch noch aus dem, zur Dusche. Ich stieg unter die Dusche und stellte es auf die kälteste Möglichkeit, um wach zu werden. Ein wenig zu kalt, wie ich bemerken darf. Ich zog mich um du setzte mich auf mein Bett. Wieder so ein langweiliger Tag. Was sollte ich machen? Als mein Vater mich das letzte Mal erwischt hatte, hatte er mir meinen Laptop abgenommen. Was anderes hatte ich nicht wirklich zu machen. Weg gehen durfte ich wahrscheinlich auch nicht. Also waren Shopping und Justin gestrichen. Justin… Jetzt denkst du ja schon wieder an ihn! Vergiss ihn, das alles bringt es doch nicht. Seufzend fiel ich nach hinten und lag nun auf meinem Bett und starrte die Decke von meinem Himmelbett an. Aber was sollte ich sonst machen? Mein Leben ist echt langweilig. Wie gerne hätte ich jetzt normale Freunde mit denen ich reden könnte oder ein Haustier mit dem ich was machen könnte. Ich stand auf und ging runter ins Wohnzimmer wo meine Mutter saß und in einer Zeitschrift lass. Unser viel zu großer Flat Screen lief nebenbei auch. „Mum, warum haben wir eigentlich kein Haustier?“ Sie schaute zu mir hoch und runzelte ihre Stirn. Ihr Blick wirkte, als hätten mich alle guten Geister verlassen. Meine Frage war aber ernst gemeint. „Ein Haustier kostet nur unnötig Geld und man muss sich drum kümmern. So ein Drecksvieh kommt mir nicht ins Haus!“ Mit diesen Worten wandte sie sich wieder ihrer Zeitschrift. Sie war so kalt wie immer, genauso kalt wie sie immer zu mir war. Da wundert man sich nicht warum ich mich so alleine fühle, und warum ich mein Eltern so oft hasse. Ich setzte mich ans Klavier und spielte eine lange Zeit. Musik half mir um mich zu beruhigen und auf anderen Gedanken zu bringen. Später klingelte es noch an der Tür und Mister Roland kam die Tür hinein. Ich konnte meinen Privatlehrer nicht ausstehen. Er war schon recht alt und sehr herrisch. Ich entschuldigte mich noch für das letzte Mal als ich abwesend war. „Diese Jugend von heute! Nichts als Unfug haben sie im Kopf! Nun gut lassen sie uns Anfangen.“ Ich saß gerade an den aufgaben die ich von Roland bekommen hatte, als meine Mum ins Zimmer kam. Ich drehte mich um, da mein Schreibtisch am ende von Zimmer war. Meine Augen weiteten sich, denn am Boden lagen noch meine Klamotten von gestern Abend. Ich schaute sie an und dann meine Mutter. Bitte seh sie nicht, bitte seh sie nicht. Ich stand auf, doch meine war schon bei der Kleidung und hob sie hoch. Normalerweise würde Lisa die Sachen wegräumen oder ich schmeiße sie in den Waschkorb. Aber Lisa hatte heute frei und ich hatte die Klamotten total vergessen. Ich schaute sie mit großen Augen an. Sie runzelte die Stirn und starrte mich an. Ich schaute weg und kaute auf meiner Lippe. „Lindsay was zur Hölle hast du gemacht?!“ Ich blickte auf, eine Ausrede fällt mir nicht ein. „Ähm… eh…“ Sie schaute mich wütend an. „Die Klamotten stinken nach Alkohol und Rauch, das riech ich schon ohne daran richtig zu riechen!“ schrie sie mich an. „Mum sei leiser, bevor Papa noch was mitbekommt und hoch kommt!“ Ich hatte riesige Angst, den Paps würde sonst was machen. „Clair, du sagst mir jetzt sofort wo du warst und was du dort gemachst hast!“ Sie schrie nicht mehr, aber ihre Stimme war eiskalt. „Nun, ähm, ich war mit einer Freundin in einer Bar.. und da haben wir ein wenig was getrunken und sie raucht halt, deswegen riecht es nach rauch.“ Schon wieder gelogen, aber wenn sie die Wahrheit wüsste… „Du hast dich gestern Abend rausgeschlichen?! Warum?!“ „Ich will doch einfach ein normales Mädchen sein!“ Ich starrte sie an. „Ein Mädchen das auch mal raus geht um ein wenig Spaß zu haben und einfach das Leben genießen, schließlich ist der Rest von meinem Leben verplant!“ Sie schaute mich überrascht und mit großen Augen an. Ich ging zu meinem Bett und setzte mich hin. Es stimmt, mein Leben war ja verplant… Sie kam zu mir rüber und setzte sich neben mich mit meinen Klamotten. „Weißt du, wir werden Paps nichts sagen, ich geh dich Sachen waschen und es bleibt unser kleines Geheimnis.“ Sie zwinkerte mich an und ging dann durch meine Tür hinaus. Eigentlich war es mir egal. Alles war mir egal. Ich fühlte mich mal wieder so hilflos und legte mich aufs Bett. Meine Augen wurden schwer und ich fiel in einen unruhigen Schlaf.

She isn't allowed to love himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt