Part 21

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Justins Sicht:

 Doch die Morgensonne weckte mich am Vormittag. Völlig verschlafen, tastete ich nach meiner Uhr, die auf dem Nachttisch liegen müsste. Es war kurz nach 10Uhr, viel zu früh wenns nach mir ging, aber jetzt wo ich sowieso mal wach war stieg ich auf und trottete in die Küche. Der Geruch von Pancakes stieg mir in die Nase und sofort war ich hellwach. „Boah geil“, sagte ich und drückte Jazzy, die gerade am Herd stand und versuchte einen Pancake in der Pfanne umzudrehen. „Wer sagt, das du was davon abbekommst?“, fragte sie und streckte mir die Zunge heraus. „Ich sag das“, bestimmte ich, nahm mir einen auf meinen Teller und begann ihn gierig in mich reinzuschlingen. Sie boxte mir gegen den Arm, immer und immer wieder. „Warum. Isst. Du. Meine. Pancakes!“, sagte sie und betonte jedes einzelne der Wörter deutlich. Mit nur einem Finger schob ich sie weg und aß gemütlich vor mich hin. Als sie fertig war kam Jazzy gespielt beleidigt zu mir und setzte sich, und aß die letzten paar Pancakes auf. „Du bist so doof“, sagte sie und ich lachte. Unsere Mum war arbeiten und Jazzy hatte Jaxon schon in den Kindergarten gebracht. Ich musste erst heute Mittag anfangen, diese Woche hatte ich Spätschicht. Das liebte ich, ich konnte ausschlafen und nach der Arbeit noch feiern gehen, ohne das ich mir einen Kopf darüber machen muss, das ich so früh aufstehen muss. Ich kann jeden Tag ausschlafen, denn wenn ich das ncihtkonnte war ich schlecht gelaunt und das konntich mir in meinem letzten Ausbildungsjahr nicht leisten, wenn ich mit Kunden zu tun habe. „Gut gekocht Schwester“, sagte ich und küsste sie auf die Wange. „Danke“, sagte sie. Sie ist alles für mich, meine kleine Schwester. Überhaupt würde ich für meine Familie alles machen, wenn jemand einem von ihnen etwas antun wollte, würde ich denjenigen mit eigenen Händen umbringen! Meiner Familie tut niemand was an. Lächelnd ging ich ins Bad und zog mich an. Eine Jeans nahm ich mir zur Abwechslung aus dem Schrank, meine weißen Supras, und einen grauen Hoodie. Fertig angezogen und gestylt sah ich nach meinem Handy, das ich gestern voller Wucht auf den Boden befördert habe und wie erwartet war der Bildschirm komplett gesplittert, aber zu meiner Verwunderung ging es noch an. Sie hat nichts mehr geschrieben, meine Stimme änderte sich schlagartig, ich ging an den Wohnzimmerschrank, nachdem ich draußen das Klicken hörte und ich wusste das Jazzy weg und ich alleine war. Ich holte mir die Vodkaflasche, ging zurück ins Zimmer, nahm einen Schluck und ließ mich rückwärts aufs Bett fallen. Ich nahm noch einen Schluck und schloss meine Augen, die Flasche stellte ich direkt neben mir ab. Ich wollte diese Leere nicht mehr spüren, diesen Schmerz in meinem Herzen, wenn sie nicht da ist. Als die Flasche ziemlich geleert war torkelte ich ins Bad, da ich auf die Toilette wollte, aber ich erschrack als meine Mum die Tür hinter mir öffnete und mich anstarrte. „Justin?“, fragte sie verwirrt. „Jaa-haa Mum-laaaa“, lallte ich, kam auf sie zu und drückte sie fest an mich. Plötzlich, überrascht von mir selbst fing ich verzweifelt an zu weinen. „Ich-hh lii-eebee siieee doo-ooch“, sagte ich. „Komm“, sagte sie und zog mich in mein Zimmer. Sie legte mich hin und setzte sich besorgt neben mich. „Sie muss dir wohl viel bedeuten“, flüsterte sie zu sich selbst, „Aber jage mir nie wieder so einen Schrecken ein, mein Schatz“. Ich schlief ein und bekam nichts mehr mit, von dem was sie sagte oder tat. Stunden später wachte ich auf, mein Kopf dröhnte und ich erinnerte mich an das was passiert war. Das erinnerte mich auch wieder an Lindsay, ich griff nach dem erst besten das hier herum stand ich schmiss es mit voller Wucht gegen die Glasscheibe, in der sich Ritze bildeten vom Aufbrall. Ich hasse gerade alles. Ich ging ins Wohnzimmer mit der Hoffnung das meine Mum daheim war und nicht gerade irgendwo anders war. “Justin, da bist du ja”, sagte sie fröhlich und stürmte auf mich zu, “Was war das gerade eben?” “Es tut mir so leid Mum...”, sagte ich und drückte sie noch fester an mich. “Das machst du nie wieder”, sagte sie streng, lächelte jedoch danach wieder, “Und jetzt sag mir was du eben wieder angestellt hast”. “Ich...ähmm. ich habe die Glasflasche ans Fenster geworfen...”, gestand ich ihr. “Ich bin so wütend auf mich selbst...Sie will nichts mehr mit mir zu tun haben, ich hab alles falsch gemacht!”, sagte ich lauter. “Ich bin mir sicher, sie meldet sich noch”, sagte sie und versuchte mich aufzumuntern. “So kenn ich dich überhaupt nicht”, sagte sie nun, “Aber ich bin mir sicher sie ist was besonderes, wenn du sie so magst...Ich freu mich schon sie kennen zu lernen”. “Ja, das ist sie”, sagte ich verträumt. “Scheiße! Ich hätte arbeiten müssen heute!”, sagte ich hecktisch. “Ich hab angerufen und gesagt das du krank bist”, sagte sie. “Danke Mum, du bist die beste”, schrie ich und küsste ihre Wange. “Ich weiß”, sagte sie und ging in die Küche. “Isst du mit?”, fragte sie. “Nein...ich glaube ich geh mal zu den Jungs”, sagte ich und sie nickte. Es ist besser, wenn ich mich etwas ablenke und mich mit Chaz und Ryan treffe. Schnell schrieb ich ihnen eine Sms. Kurz darauf schrieben sie zurück und willigten ein. Sofort griff ich nach meiner Lederjacke, sagte meiner Mum bescheid und rannte rüber, sie wohnten nicht sehr weit weg, daher war das zu Fuß in ein paar Minuten machbar. Dort angekommen klingelte ich und wartete bis mir einer die Haustür öffnet. “Hey”, sagte Chaz und schlug bei mir ein. Ich tat ein und ging direkt auf Ryan zu, den ich genauso begrüßte und mich zu ihnen auf das Sofa chillte. Wir zockten verschiedene Spiele, tranken ein Bierchen und ich erzählte ihnen alles. Ich dachte es ist besser so, früher oder später würden sie sowieso fragen, sie merken ja das ich mich anders verhalte. “Du willst uns doch verarschen?”, sagte Ryan und zog die Augenbraue nach oben. “Nein”, sagte ich und schaute ihn an, ich versuchte irgendetwas zu erkennen an dem ich merke wie er reagiert. “Du hast dich verliebt, in ein Mädchen?”, fragte Chaz jetzt auch, “Sicher das es kein Auto war?” “Ja, ich bin mir sicher...Ich hatte das noch nie, ich vermisse sie wenn sie nicht bei mir ist und ich denke noch nicht mal an Sex wenn ich sie sehe...Ich will sie einfach in meinem Arm haben und nicht wieder los lassen”, erklärte ich, “Und sagt nichts, ich weiß das es total schwul klingt”. “Das tut es Bro”, sagte Ryan und analysierte mich von oben bis unten. Warscheinlich suchte er gerade die versteckte Kamera, die das im Fernsehen später zeigen sollte, aber es war kein Witz. Ich, Justin Drew Bieber hatte sich unsterblich in ein Mädchen verliebt.

Hallo ihr Süßen;) Ich habe jetzt Ferien, das heißt Zeit;D Womöglich schaffe ich es dann, diese Geschichte mal weiter zu schreiben, das sie regelmäßiger kommt, kann aber nichts versprechen, da ich diese wie erwähnt mit einer Freundin schreibe... Aber ich versuchs! Wünsche euch schöne erholsame Tage;**

She isn't allowed to love himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt