Wie ihr vielleicht schon gehört habt in meiner anderen Geschichte war ich in Köln und habe deswegen noch keinen weiteren Part hoch geladen. Aber tadaaa hier ist er! Mittlerweile sind es über 100 Reads*-* DANKE!! Ich hoffe euch gefällt sie;) Tut mir leid wegen den Links die nicht gehen..in Zukunft lasse ich die dann weg:D
Viel Spaß beim lesen und lasst mir doch mal einen Kommi da:) Love you
Lindsays Sicht:
Er nahm meine Hand und küsste sie. „Meine liebste Clair, wie bezaubernd du heute wieder aussiehst.“ Am liebsten würde ich meine Hand wegziehen und ihm eine Ohrfeige verpassen. Warte mal, was habe ich gerade gedacht? Seit wann bin ich so…reizbar? „Lasst uns doch alle ins Esszimmer gehen, dort könnt ihr meine Eltern kennen lernen.“ Er drehte sich herum und ging mit schnellen Schritten voraus. Dienstmädchen die angelaufen kamen um was auch immer zu machen, schickte er mit einer Handbewegung weg. Er öffnete eine weitere große Tür und wir kamen in einen riesigen Raum in dem ein ebenfalls großer Tisch stand mit hohen Stühlen. Alles war vom feinsten, die Teller vom besten Porzellan und das Besteck aus Silber. Ich bin ehrlich, ich war schon beeindruckt, aber genauso fand ich es wieder Verschwendung. Bediensteten führten uns zu unsere Stühle und schoben uns dann an den Tisch. Wir unterhielten uns ein wenig, als die Tür gegenüber vom Raum sich öffnete und ein älterer Herr kam in Begleitung einer ebenfalls älteren Dame in den Raum hinein. Mir war klar wer das nur sein könne, aber ich schwieg. Alex stand auf, stellte sich neben die beiden. „Clair, ich würde dir gerne meine Eltern vorstellen, mein Vater Ethan Mason und meine Mutter Victoria Mason.“ Er lächelt mich aufmunternd an, also stand ich auf und bequemte mich zu ihnen. Seine Mutter beäugte mich von oben nach unten ab und schaute dann angeekelt aus dem Fenster. Ich verdrehte die Augen unbemerkt und schüttelte dann die Hand von Mr und Mrs Mason. Da merkt man mal wieder das Reichtum arrogant macht. Immer lächeln einfach nur lächeln, denk an heute Abend, denk an Justin und wahrlich mein Lächeln war verträumt und süß, so empfand ich es. Mr Mason beobachtete mich und schaute weg als ich in beäugte, seltsamer Typ. Er war in einen feinen seidenen Anzug gekleidet, ich schätze ihn auf etwa Mitte 40 mit seinen grauen Haaren und Falten. Mrs Mason war vermutlich etwas jünger, aber auch sie hatte etliche Falten die sie durch Liftings versuchte zu verstecken. Tja, meine Liebe das hat nicht so gut geklappt. Wir setzten uns alle wieder an den Tisch. Das Gespräch das die meiste Zeit geführt wurde, wenn gerade kein Gang gegessen wurde, beinhaltete eigentlich nur Geschäfte und ein wenig Gott und die Welt. Beim 5ten Gang, in diesem Fall endlich der Nachtisch, wurde das Thema brisanter. Ich hatte irgendwann abgeschalten, doch nun fiel mein Name, ich wurde hellhörig. „Nun Lindsay, wie alt bist du denn?“ Mrs Mason schaute mich an. Ich räusperte mich leicht, was mich einen missbilligenden Blick von meinem Vater erntete. „Seit dem letzten Mai bin ich 17 Jahre alt.“ Ich nahm das Glas Wasser und drang ein wenig, im Geiste klopfte ich mir selber auf den Rücken. Ein 'Aha´ kam von ihrer Seite. „Was machst du eigentlich Freizeitlich?“ Diesmal kam die Frage von Mr Mason. Ich hatte nichts gegen Fragerei, aber dies wirkte eher wie ein Verhör. „Ich nehme Klavierunterricht und reite. Außerdem lese ich viel und male.“ Antworte einfach sachgemäß. „Also eine gebildete Frau. Lasst uns alle doch gemeinsam ins Kaminzimmer gehen, dort steht auch ein Flügel, auf dem Mademoiselle Lindsay spielen könnte.“ Er lächelte mich an. Ein Schauer lief mir den Rücken hinunter. Dieser Mann machte mir Angst, seine Stimme war so eisig. Wir standen alle auf, wobei die Bediensteten gleich das Geschirr wegbrachten. Im anderen Zimmer stand auf dem Kamin eine sehr edle Uhr aus Holz die mir 19:56 anzeigte. Schon so spät? Am liebsten würde ich gleich nach Hause fahren, mich fertig machen und mit Justin abhauen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Mr Mason mich ansprach. „Spielen sie doch was für uns.“ Wieder war da dieses seltsame Lächeln. Ich setzte mich an den großen Flügel und begann zu spielen. Erst ein bekannteres Lied (http://www.youtube.com/watch?v=F-4wUfZD6oc&feature=youtube_gdata_player). Ich liebte es zu musizieren, ich steckt meistens meine ganze Seele hinein. Danach spielte ich eins, wo ich sehr mochte (http://www.youtube.com/watch?v=FIy14j3VnL0) Alle hörten mir zu, und das Ehepaar Mason war anscheinend überrascht, das ich ganz gut spielen konnten, vielleicht hatten sie etwas anderes erwartet. Ich schloss die Augen und spielte blind. Das brachte mich immer in eine ganz andere Welt und ich stellte mir vor mit Justin zu tanzen, ihm tief in die Augen zu schauen und… und ja was dann? Ich öffnete die Augen wieder, ich wünschte mir nicht hier zu sein, jedenfalls nicht mit diesen Menschen um mich herum. Als ich zu Ende gespielt hatte, stand ich auf und ging zu meinen Eltern. Wir alle setzten uns auf die Sofas die vor dem Kamin standen und erhielten uns und drangen dabei ein wenig Wein. Ich beobachtete meistens die Uhr, die schon Richtung 21 Uhr wanderte. „…bes, alles okay?“, fragte meine Mutter besorgt. „Hm? Alles okay, ich bin nur ein wenig müde.“ Ich lächelte sie an. Sie lächelte zurück und stupste dann meinen Vater leicht an. „Es wird spät“, flüsterte sie ihm zu. Mein Vater räusperte sie. „Nun, wie es schon meine Ehefrau bemerkte, wird es für uns allmählich Zeit zu gehen, aber dieser Abend war wahrlich außerordentlich.“ Er lächelte die Masons an. Wir verabschiedeten uns und Alex flüsterte mir ins Ohr „Auf ein baldiges Wiedersehen.“ Hoffentlich nicht, dachte ich nur. Wir stiegen ins Auto und fuhren Heim. Mit Gähnen und Streckungen deutete ich an, das ich müde war, so ging ich gleich in mein Zimmer um zu “schlafen“. Ich zog mich schnellst möglich um und besserte mein Make-up auf (Outfit: http://www.polyvore.com/lindsay_party/set?id=104335036). Dann schüttelte ich noch meine Haare und ließ sie offen, so fand ich sie am schönsten. Perfekt, jetzt konnte der Abend beginnen. Ich öffnete die Balkontür und lehnte sie an, so dass ich später wieder hinein kam, packte die Feuerleiter und stieg hinab. Unten schrieb ich eine Sms an Justin 'Bin auf dem Weg, gleich da :)´.
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She isn't allowed to love him
FanfictionEin Abend. Ein zuälliges Treffen. Ihr Schicksal? Lindsay soll einen jungen Mann heiraten, was sie jedoch noch nicht weiß. Ihre Eltern haben Geldprobleme und beschließen die Hand ihrer Tochter Alex zu geben, einem Mann aus sehr gutem Hause. Doch der...