Part 9

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Hey ihr Süßen, ich wünsche mir ein paar mehr Kommentare... es wäre ganz nett, wenn mir der ein oder andere etwas schreiben könnte:) Hier gehts auch schon weiter mit Part 9*-* Viel Spaß!

Lindsays Sicht:

Ich unterhielt mich gerade mit Ryan als ich bemerkte das Justin weg war. Wo war er hingegangen? Ich blickte mich um. Der Raum war überfüllt. Ich wollte mich Ryan wieder zu wenden als ich Justins Jacke sah. Wohl eher dachte zu sehen. Ich stieg von der Couch auf und lief zu ihm rüber. Er drehte sich um und ich wurde Rot. Das war ja gar nicht Justin, das war irgendein Typ mit einer Lederjacke. Ich drehte mich sofort um, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Unsanft packte mich eine Person und drehte mich zu sich um. Kalt grinsend blickte mich ein Kerl an. Er war sehr groß und sah auch nicht schlecht aus, aber er war mir unheimlich. „Na Babe, heute Nacht schon was vor?“ Mir lief ein Schauer über den Rücken. Was wollte der von mir?! „Ja, aber nicht mit dir!“ Ich grinste frech. „Ey du kleine Schlampe, so redest du nicht mit mir!“ Er starrte mich wütend an. Okay Lindsay, das war nicht unbedingt dein bester Schachzug. Ich schlug seine Hand von meiner Schulter und wollte eigentlich nur noch von hier weg. Plötzlich packte er mich und schubste mich gegen die Wand. „Was soll das?!?“ Ich schaute ihn an. „Ich glaube man muss die erst einmal Manieren beibringen.“ Er grinste kalt und kam mir sehr nah. Lindsay, wo hast du dich wieder rein gebracht… Er fasst mir an die Seite und streichte darüber und kam mir immer näher. Da hörte ich plötzlich eine Stimme. " Klar kannst du dich melden. Nur nicht bei mir!" "Ich vergesse nie ein Gesicht, aber bei dir mach ich ne Ausnahme!"

Justins Sicht:

 Als ich zurück kam war irgendein unbekannter Typ bei Lindsay. Meine Hände ballten sich sofort zu Fäußten und meine Muskeln spannten sich an. Schnell ging ich auf die beiden zu. Er fasste sie an, sie versuchte sich zu wehren. Wer zur Hölle war er, das er glaubte er dürfte sie anfassen?! "Lass sie in ruhe!", schrie ich ihn an und schubste ihn von ihr weg, "Sie ist mein Mädchen!!" "Ach wirklich?", fragte er, während er nicht gerade den anschein machte sich von ihr fern zu halten, stattdessen landete seine Faust in meinem Gesicht. Gerade als ich auf ihn los gehen wollte, hörte ich ein leises Schluchzen. "Justin, bitte.. er ist es nicht wert, das du dich verletzt", sagte sie zögernd. "Doch, er hat dich belästigt!", schrie ich wütend und schlug ihm fest in den Bauch. Nun kamen Ryan, und seine beiden Freunde Lukas und Samuel zu uns. Der Mann hatte zuletzt doch aufgegeben, weil wir eindeutig mehr waren. "Wo wart ihr Wichser als der Typ sie angemacht hat?", schrie ich noch wütender als zuvor. Das hätte gar nicht erst passieren müssen, hätten sie ein bisschen auf sie geachtet. Allen dreien hatte ich mit der Faust direkt ins Gesicht geschlagen, ich war so aufgebracht! Ich hörte erst auf mich mit ihnen anzulegen als Lindsay "Bitte... Ju-sstin...", flehte. Ich hab ihr noch mehr Angst gemacht. Sofort zog ich sie in meine Arme, sie legte ihren Kopf an meine Brust, während ich ihr liebevoll über den Rücken strich um sie zu beruhigen. Ihr Atem würde spürbar langsamer, und sie hörte auf zu schluchzen. Mit leicht geröteten Augen schaute ich sie an und wisperte ein "Tut mir leid..., das hätte nicht passieren dürfen!" Der Gedanke daran machte mich wieder wütend. Warum hätte ich nicht da sein können? Ich sollte mir aber nicht so viele Gedanken machen... Was geschehen ist, ist geschehen. Ich kann es nicht mehr ändern. Leider! "Können wir gehen?", murmelte Lindsay leise. "Ja... Ähmm.. Lindsay, ich hab eine Idee..", sagte ich schüchtern und zog sie mit mir. Schnell veraschiedete ich mich noch von meinen Jungs und ging mit ihr hinaus. "Wo gehen wir hin?", murmelte Lindsay aufgeregt. "Sag ich dir nicht", sagte ich und musste grinsen, erstens weil ich wusste das sie sich jetzt den Kopf darüber zerbrach, zweitens weil sie so sauer war und sie dabei so unheimlich süß aussah und drittens weil sie gerade wie ein Kleinkind auf und ab hüpfte. Vorsichtig näherte ich mich mit meiner Hand Lindsays und nahm sie in meine. Lindsay verschränkte unsere Hände und sah lächelnd zu mir auf  So liefen wir gemeinsam. "Da wären wir... Schön oder?", fragte ich verträumt, während ich in den klaren Sternenhimmel sah. "Wow", hauchte sie, ich spürte ihren Atem in meinem Nacken, was mir eine Gänsehaut verpasste. Sie setzte sich staunend neben mich und konnte ihren Blick nicht vom Hinmel abwenden. Wir saßen auf einem kleinen Hügel, von dem man die Sterne gut beobachten konnte. Rechts von uns fing ein kleines Waldstück an, an dem ein kleiner Fluss vorbei floß, den man in der Stille hörte. Im Sommer war ich oft mit meinen Geschwistern hier gewesen und wir hatten gepicknickt, rumgealbert oder erzählt. Nun saß ich hier mit Lindsay... Ich schaute sie seitlich an... Sie ist so schön! Ihre Haare fielen über ihre Schultern und glänzten im Mondlicht. Ihre Augen funkelten und sie wirkte so glücklich und ohne Sorgen. Mich macht es unbeschreiblich glücklich sie so zu sehen. Wir saßen bestimmt eine halbe Stunde so da, einfach in den Himmel geschaut, die schöne Atmosphäre und den Moment genoßen. “Ich glaube, ich sollte besser heim gehen...Es ist schon spät”, sagte sie und unterbrach damit die Stille. “Okay..”, murmelte ich etwas traurig. Ich stand auf und zog sie an ihrer Hand zu mir nach oben. Wir liefen zu meinem Auto zurück und es herrschte eine unangenehme Stille. Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte. Auf dem Heimweg, schaute sie aus dem Fenster und ich konzentrierte mich auf die Straße, obwohl das dann doch nicht ganz so klappen wollte, da ich sie manchmal beobachten musste.”Möchtest du was anderes hören?”, fragte ich sie schließlich, sie sagte nichts sondern nickte nur und wollte den Sender weckseln und unsere Hände berührten sich für eine Sekunde und es fing an zu kribbeln. Als ich meine Augen von ihr löste, kamen wir an. Ich parkte den Wagen, ging einmal herum um ihr die Tür  zu öffnen. “schöner Abend...”, sagte sie stotternd, “also..ich..ähh, es war schön Justin, ich war lange nicht mehr weg, wirklich, danke!” Bei dem letzten Satz legte sich ein lächen auf ihr makeloses Gesicht und sie schaute peinlich berührt auf den Boden. “Finde ich auch!”, hörte ich mich sagen, “könnten wir wiederholen”, fügte ich zwinkernd hinzu. Langsam kam ich ihr näher, sodass sich unsere Körper berührten, ich drückte sie leicht gegen mein Auto und legte meine linke Hand an ihre Wange. “Schau mich doch an Shawty”, wisperte ich gegen ihre Lippen, und sie hob ihren Kopf und ich verlor mich in ihren Augen. Mein Blick wechselte zwischen ihren Augen und ihren Lippen hin und her. Ich wollte sie küssen, ihre Lippen endlich auf meinen spüren. Ich überbrückte den letzten Millimeter zwischen uns, doch traf nur ihre Wange. Sie hatte ihren Kopf weggedreht... Schnell löste sie sich aus meiner Nähe und murmelte ein leises “Es tut mir leid, ich kann das nicht...” und verschwand damit im Dunkeln. Es fing an zu regnen, und ich stand unverändert vor meinem Auto und schaute ins leere, in die Richtung, in die sie gegangen war.

She isn't allowed to love himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt