Lindsays Sicht:
Ich schnürte meinen Mantel enger um mich, als ich die U-Bahn verließ. Es waren nur wenige hundert Meter bis zur Haustür, doch jeden Schritt musste ich mich auf ein Neues zwingen weiter zu gehen. Bestimmt blickte ich mich zehntausendmal um, nach einer anderen Möglichkeit, aber ich wollte auch gar nicht fliehen. Vielleicht kannst du ihn von weitem sehen? Das reicht doch aus. Ich schluckte den Kloss runter und stand schließlich vor dem Backsteingebäude. Nervös trat ich von einem Fuß auf den anderen und blickte mich um, bevor ich mit einem lauten Seufzen umgekehrte. Es ging hier nicht um mich sondern um Justin. Wie könnte ich es verantworten, ihn wieder in Gefahr zu bringen, nur um meinen Seelenfrieden zu finden? Außerdem, was sollte ich schon machen, ihn angucken, hey sagen und wieder gehen, als wäre nichts gewesen? Das war der reinste Schwachsinn! Die Schritte einer anderen Person rissen mich aus meinen Gedanken. Hektisch blickte ich mich um und versteckte mich schließlich hinter einem parkenden Auto. Langsam schlurfte die Person an mir vorbei, ohne mich zu bemerken. Aufmerksam beobachtete ich sie. Gut gebaut, dunkelblonde, zerrsauste Haare, mit Öl beschmutzter Overall. Justin. Eine Träne lief meine Wange hinab und ich stand langsam auf. Er verschwand im Gebäude und das ganze kam mir vor, als hätte ich nur ein Geist gesehen. Könnte ich es wirklich verantworten? Meine Füße trugen mich selbständig zur Tür, deren Türklinge ich nach unten drückte. Meine Schritte verhalten im Treppenhaus und ich hörte nichts mehr. Zögernd lief ich die Treppe hinauf bis zu der Wohnung, in der ich ein paar Mal gewesen war. Auch ein paar Tage gelebt hatte. Die schönste Zeit bisher. Meine Fingerspitze drückte die Klingel und man vernahm eine leise Melodie hinter Tür. Dann eine männliche Stimme die etwas rief. Im nächsten Moment wurde die Tür geöffnet und ich blickte in Justins sprachloses Gesicht. „Hey Justin", schluchzte ich und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Tränen liefen meine Wangen hinab.
Justins Sicht:
"Die Tür hat geklingelt", schrie meine Mutter und lugte aus der Tür. "Ich geh", schrie ich und schlürfte langsam zur Tür. "Wer ist es?", fragte Pattie, aber ich stand nur wie eingefroren da und starrte die Person vor meinen Augen an. "Lin..", flüsterte ich, mehr zu mir selbst, als zu ihr. Ich konnte es nicht glauben, das sie vor mir stand. "Justin", flüsterte sie und verzog ihren Mund zu einem schüchternen Lächeln. Langsam kam ich auf sie zu. Meine Hand umgriff ihre Taille ganz fest, wobei meine anderen ihre Wange streichelte und meine Lippen sich vorsichtig auf ihre legten. Ich wollte mich zwar von ihr fernhalten, aber ich konnte nicht. Mir war es egal, was die Konsequenzen waren. Ich zog sie fest an mich ins Haus, ihre Stirn an meine gelehnt. "Ich liebe dich... meine Prinzessin", sagte ich, ich verspürte einen Drang, sie das wissen zu lassen. Mein Griff um sie verstärkte sich, wobei ich sie etwas unsanft an die Wand drückte und verlangend küsste. "Ich dich auch", stotterte sie zwischen den Küssen. Meine Hände rannen ihren Körper entlang, bis zu ihrem Arsch, an dem ich sie nach oben nahm, sodass sie ihre Beine um meine Mitte schlang. "Justin?", rief plötzlich meinen Mum, aber machte sofort breit grinsend kehrt, als sie uns küssend im Flur stehen sah. Mein Bauch kribbelte wie verrückt. Alle Gefühle auf einmal machten sich in mir breit. Ich hatte sie so unglaublich vermisst. Die Liebe meines Lebens. Ich hatte sie bei mir, ich drückte sie so an mich, als würde sie mir jeden Moment wieder verloren gehen. Leidenschaftlich küsste ich ihre Lippen und lief Schritt für Schritt in mein Zimmer, mit ihr auf dem Arm. Ich riss ihr das Oberteil vom Leib, als ich die Tür mit einem lauten Knall schloss und sie dagegen drückte. Ihre Hände fuhren durch meine Haare und tasteten liebevoll mein Gesicht ab. Ihr Zeigefinger fuhr über meine Lippen und Lindsay sah mir durchgängig in die Augen. Nicht einmal wandt sie ihren Blick von mir. "Küss mich", raunte ich und spürte sofort ihre vollen Lippen auf meinen. Ich drückte meinen Oberkörper fest an ihren und streichelte ihren nackten Rücken, während ich sie langsam zurück auf die Füße stellte. Ihre Hand fuhr unter mein Oberteil und zog es mir aus. Sie starrte auf meinen Oberkörper und zeichnete mein Kreuz auf der Brust nach, bevor sie mich am Nacken zu sich zog und küsste. Ich zog sie an der Hand ans Bett und zog sie über mich. Ihr Unterleib drückte sich verlangend an meins und ich hörte sie ganz leise aufstöhnen. Sanft biss ich in ihren Hals und saugte daran. "Jus", keuchte sie und schloss noch in der selben Sekunde die Augen. Ich plazierte feuchte Küsse an ihrem gesamten Hals und spürte wie sie ihre Fingernägel in meiner Schulter vergrub. Sie küsste ebenfalls meinen Hals als ich von ihr abließ und setzte sich direkt auf meinen Schritt. Sie machte sich an meinem Gürtel zu schaffen, sodass ich die Hosen vom Bein kicken konnte. Nur noch in Boxershorts lag ich unter ihr. Ich öffnete umgänglich ihren Knopf der Hose und zog sie ihr aus. Ihr schöner schmaler Körper brachte mich kurz dazu, das ich die Luft anhielt und meine Augen alles in mich aufsaugten, was sie kriegen konnten. Ich drehte uns, sodass ich über ihr lag und ihr direkt in die Augen sah. Diese wunderschönen blauen Augen... Ich küsste ihr Dekoltee bis zum Anfang ihres Bhs, den ich mit einem Fingergriff öffnete. Die Träger hingen schlapp an den Schultern, die ich ihr abstreifte und den Bh zu den anderen Sachen auf den Boden schmiss. Ich küsste ihre Nippel, was sie aufkeuchen ließ. Sie zog an meinen Haaren und wölbte ihren Körper an meinen. Ich legte ihre Hände über ihren Körper und hielt sie fest, während ich bis zu ihrem Slip küsse verteilte. Sie stöhnte und versuchte sich zu bewegen, aber ich ließ sie nicht. Frech grinsend küsste ich ihren Slip und ließ sie wieder los. Ich zog ihr das letzte Teil aus und küsste ihre empfindlichste Stelle, was sie laut aufschreien ließ. Sie schloss ihre Augen wieder und bohrte die Nägel in meinen Rücken. Ich leckte sie, aber stoppte bevor sie kam. "B-bitte", flehte sie stotternd. Ich grinste und küsste ihre Lippen. Sie zog mir meine Boxer aus. Mein Sixpack drückte sich an ihre Brust. Das Gefühl sie nach langer Zeit so nahe an mir zu haben, machte mich unheimlich glücklich. Ich nahm mir schnell ein Kondom aus der Schublade und sie rollte es mir über. Ihre kleinen Hände fühlten sich so gut an, als sie mein Glied mit ihrer Hand noch ein wenig verwöhnte. Ich stützte mich neben ihr ab und drang langsam in sie ein. "Fuck", keuchte ich, als ich spürte wie sich ihre Enge um mich legte. Ich küsste sie, als ich begann mich langsam in ihr zu bewegen. Ihre Hände krallten sich in meine Oberarme. "Ich liebe dich so so sehr", knurrte ich und biss in ihre Unterlippe. "Ich hab dich vermisst..", ergänzte ich atemlos. Ich stieß sie immer schneller, bis wir Beide zu unserem Höhepunkt kamen und unsere verschwitzten Körper aneinander kuschelte. "Du bist das Wichtigste für mich Baby", flüsterte ich in ihr Ohr. Schüchtern versteckte sie ihren Kopf in meiner Brust und atmete schwer. "Ich liebe dich Justin", sagte sie und küsste meine Brust. "Für immer"
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She isn't allowed to love him
FanfictionEin Abend. Ein zuälliges Treffen. Ihr Schicksal? Lindsay soll einen jungen Mann heiraten, was sie jedoch noch nicht weiß. Ihre Eltern haben Geldprobleme und beschließen die Hand ihrer Tochter Alex zu geben, einem Mann aus sehr gutem Hause. Doch der...