Kapitel 1

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Jasmin's Sicht:

"Hey Süße!"

"Hey!"

Ich umarme meinen besten Freund, dann gehen wir in das Café.

"Und? Wie war es auf der Arbeit?"

"Warum willst du das wissen? Es ist Arbeit!", sage ich und lache.

Lennard grinst und nickt, dabei fährt er sich durch seine schwarzen Haare.

"Ich interessiere mich eben für deine Arbeit. Also...wie ertragbar waren die Kiddis?"

Ich seufze und lehne mich zurück.

"Anstrengend...es sind Kinder...oder eher Teenager.", grummle ich.

Wird mal Zeit mich vorzustellen.

Mein Name ist Jasmin Stein. Ich bin 25 Jahre und seit kurzem Lehrerin. Mein Studium habe ich mit sehr gut abgeschlossen und verkürzen können, da ich sehr schlau bin.

Groß geworden bin ich in Münsingen, doch jetzt wohne ich in Bern. Dort habe ich auch meinen besten Freund kennengelernt.

Lennard, er ist wie ich...nur eben das andere Geschlecht.

Meine Mutter lebt noch in Münsingen und mein Vater ist leider schon gestorben. Er war ein guter Vater, bis er krank geworden ist und diesen verloren hat.

Mein Papi hat tapfer gekämpft, aber nicht jeder Schlacht kann man gewinnen. Weg von den traurigen Dingen!

Ich bin Lehrerin in den Fächern Sport und Mathematik. Sport mache ich selber sehr gerne und Mathe ist einfach ein interessantes Thema, weshalb ich es liebe etwas mit Zahlen zu machen.

"Jasmin?!? Wieder in einen Tagträumen verschwunden?", fragt mein bester Freund mich nun lachend.

"Was? Oh ja...sorry!"

"Ist ja nichts neues!", sagt er und zwinkert.

Ich schüttle bloß meinen Kopf und endlich bringt eine Kellnerin unsere Getränke.

Dann zwinkert sie Lennard zu, was er bloß mit einem Schmunzeln kommentiert.

Ich nehme einen Schluck von meinem Cappuccino, dann nehme ich mein Handy.

"Oh ne...", murre ich und schaue auf den Vertretungsplan, den mir eine Kollegin geschickt hat.

"Was los?"

"Ich muss morgen in die anstrengendste Klasse von allen....", murre ich.

Lennard lacht bloß, weshalb ich ihn gegen das Schienbein trete.

"Aua! Jasmin!"

"Selber schuld, wenn du mich auslachst!"

Ich verschränke meine Arme und schaue ihn gespielt böse an.

"Ach komm schon Jassi...du kannst mir nie lange böse sein!", sagt er neckend und grinst wieder so verschmitzt.

"Kann ich wohl!"

"Ja ne ist klar!"

Ich nehme wieder einen Schluck und schaue ihn mürrisch an.

"Oh oh! Die Ozeanblauen Augen funkeln böse! Gleich springst du mich bestimmt an.", sagt er und unterdrückt sich ein Lachen.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt