Kapitel 113

4K 174 3
                                    

Roman's Sicht:

Wir sind wieder in der Schweiz, wo unsere Eltern sich gerade ihr Enkelkind geschnappt haben.

Das Jasmin Schwanger ist, wissen sie noch nicht.

Wir sind beim Arzt gewesen, der uns tatsächlich bestätigt hat, dass Jasmin in der 8. Woche ist.

Jetzt spazieren meine Frau und ich zusammen durch die Straßen, dabei schaue ich ich immer wieder zu ihr herunter.

„Was ist denn? Du schaust mich so komisch an."

Ich verziehe meine Augenbrauen und lache.

„Ich schaue alles andere als komisch."

„Du kannst nicht mal sehen, wie du schaust.", sagt sie und lacht.

Ich ziehe sie enger an mich und schüttle bloss grinsend den Kopf.

„Denkst du Valentin wird unseren Eltern sagen, dass Baby Nummer zwei unterwegs ist?"

„Bestimmt Schatz! Valentin liebt es doch darüber zu reden. Er ist eben jetzt schon ein stolzer, großer Bruder.", sage ich.

Zuhause machen wir uns einen entspannten auf der Couch, bis die Tür aufgeht.

„Mama! Mama! Papa! Papa!"

„Wir sind hier Schatz! Immer der Stimme folgen.", rufe ich.

Man hört ein Stampfen dann steht Valentin auch schon vor uns.

Ich hebe ihn hoch und lege ihn auf meine Brust.

Er seufzt und vergräbt sein Gesicht gleich in meiner Halsbeuge.

„Na Schatz? War es schön?"

Er nickt und atmet laut aus, dann hört man recht schnell schlafen.

„So ihr zwei!", fängt Papa an.

Er setzt sich auf den Sessel und schaut uns an.

Unsere Mütter kommen ebenfalls.

„Was denn?", fragt Jasmin.

„Wann wolltet ihr es uns sagen?"

„Also hat es Valentin euch erzählt?", frage ich grinsend und fahre weiter über den Rücken von unseren Kleinen der schläft.

„Egal was gewesen ist, er hat andauernd Baby gesagt. Und dann Mama!", sagt Susanne.

Ich schaue zu Jasmin die ebenfalls grinst.

„Als ist es wahr? Ihr bekommt ein zweites Kind?"

„In 7 Monaten wird es hoffentlich gesund auf die Welt kommen!", sage ich grinsend.

Unsere Eltern freuen sich so leise wie möglich, da der kleine ja schläft.

Ich schließe ebenfalls meine Augen und bin ebenfalls schnell eingedöst.

*etwas später*

„Papi...Papi!"

Etwas drückt meine Brust, weshalb ich grummelnd meine Augen öffne.

„Was ist denn?", frage ich und lege meine Arme um ihn.

Er legt sich wieder hin, dann brumme ich zufrieden.

„Papi? Spielen?"

„Gleich...lass mich erstmal wach werden.", sage ich.

Als ich das einigermaßen bin, gehen wir in mein und Marco sein Baumhaus.

Dort sitze ich die ganze Zeit und nehme immer die Sachen entgegen, die er mir hinhält.

Irgendwann stelle ich die Sachen neben mich, dann ziehe ich meinen Sohn auf meinen Schoß.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt