Kapitel 111

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Jasmin's Sicht:

*6 Monate später*

„Mama! Mama!"

Roman grummelt und stupst mich mit seinem Fuß an meinen Hintern.

„Los! Er schreit nach dir!", murmelt mein Mann.

Ich schubse Roman zurück, dann fällt er fast aus dem Bett.

„Ey!"

„Ich liebe dich auch!"

Ich stehe auf und gehe in das Zimmer von Valentin.

„Guten Morgen mein Schatz! Freust du dich auf die Kita?"

„Ja!!! Ita! Ita!"

Ich hebe ihn hoch und lege ihn auf seinen Wickeltisch.

„Mama? Wo Papa?"

„Der Papa liegt noch im Bett. Er muss ja nicht mehr zum Training. Der hat ja jetzt Pause!"

„Oh..."

„Und du bist auch das letzte mal heute in der Kita! Morgen geht es in den Urlaub."

Er fängt an zu grinsen und klatscht in seine Hände.

Nachdem ich ihn angezogen habe, stelle ich ihn auf den Boden.

Er rennt raus aus dem Zimmer in unser Schlafzimmer.

Ich folge ihm und lehne mich an den Türrahmen.

„Papi! Tsüss!", sagt er und stupst seinen Rücken an.

Roman grummelt und dreht sich um, dann spitzt er seine Lippen und gibt seinen Sohn einen Kuss auf die Stirn.

„Tschüss Kleiner! Viel Spaß und sei lieb!"

„Ih immer!"

Dann kommt er zu mir und streckt seine Arme nach mir aus.

Ich hebe ihn hoch und gehe mit ihm nach unten.

Dann setze ich ihn in seinen Hochstuhl und mache ihm sein Frühstück.

Während er isst, packe ich sein Essen für die Kita in seine Brotdose und packe das alles in seine Tasche.

Nachdem er fertig ist mit dem Essen, hebe ich ihn aus dem Hochstuhl und mache seine Hände und Mund sauber.

„Geh du schon mal in den Flur! Mama kommt gleich!"

Er nickt und läuft in den Flur.

Ich nehme die Tasche und folge ihm in den Flur, wo ich seine Schuhe anziehe.

„Mami! Kap!"

Ich ziehe ihm seine Kappie auf und hebe ihn hoch.

Dann am Auto setze ich ihn in seinen Kindersitz und küsse seine Wange.

„Mami!"

„Was denn?"

„Bussi!"

„Du hast doch einen gerade bekommen!"

„Neee! No ein!"

Ich grinse und küsse ihn nochmal.

Dann schließe ich die Tür und steige auf der Fahrerseite ein.

Ich fahre zu der Kita, wo ich die Tasche nehme und Valentin auf dem Boden stelle.

Dann nehme ich seine Hand und gehe mit ihm zu der Tür.

Ich drücke den Knopf, sodass sich die Tür öffnet.

An der Bienengruppe setze ich Valentin auf seinen Platz und tausche seine Straßenschuhe gegen seine Hausschuhe ein.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt