Kapitel 25

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Roman's Sicht:

Ich bin froh, dass Jasmin lächeln kann nach dem schlimmen Tag gestern.

Da es schon recht kühl geworden ist, habe ich meinen Arm um sie gelegt und so an mich gezogen.

Jasmin seufzt immer wieder leise und hat ihren Arm ebenfalls um mich gelegt.

"Da vorne ist ein Café! Wollen wir da rein?", fragt sie nun.

Ich nicke und wir gehen zu dem Café, wo wir uns auf einen freien Platz setzen.

"Warst du schon mal hier?", frage ich sie.

"Ja...ab und zu mit Lennard. Und wehe du spannst dich jetzt wieder an!", sagt sie und zieht ihre Augenbrauen zusammen.

Ich hebe bloß abwehrend die Hände, dann lachen wir beide.

"Nein ist schon gut. Ich vertraue dir Jasmin und wenn du sagst da ist nichts, dann wird da auch nichts sein. Und ich bin der Meinung, da ich morgen weg bin, soll Lennard so gut es geht bei dir sein. Ich will nicht, dass du alleine bist.", sage ich und schaue ihr dabei tief in die Augen.

Jasmin ihre Augen funkeln kurz, dann nimmt sie meine Hand.

"Wie kannst du sowas sagen und so ernst meinen?"

"Weil du mir etwas bedeutest Jasmin...du bedeutest mir so viel."

Nun fängt sie an zu lächeln und zwar über beide Ohren.

"Du bedeutest mir auch viel Roman....genauso viel..."

Ich drücke ihre Hand, dann schaue ich mir die Karte an.

Als eine Bedingung kommt, bestellen wir uns etwas, bis unsere Aufmerksamkeit wieder zu uns geht.

Wir beide reden über alles mögliche, dann bringt die Bedienung unsere Kaffees und die Cupcakes.

Ich nehme einen Schluck von dem Kaffee und beiße dann in den Cupcake.

Jasmin ist ebenfalls total auf ihren Cupcake konzentriert.

Als wir die verputzt haben, trinken wir unsere Kaffees leer, dann bezahle ich für uns und wir gehen weiter.

"Also Roman....was jetzt?", fragt sie nun.

"Ich würde vorschlagen, dass wir nun zu dir gehen. Da noch etwas einen ruhigen machen und uns dann fertig machen für heute Abend.", sage ich.

Jasmin ihre kleine Hand habe ich in meine genommen, so laufen wir gerade in Richtung Innenstadt zu ihrer Wohnung.

"Das klingt gut.", sagt sie und lehnt sich beim laufen etwas an mich.

Ich drücke ihr einen kurzen Kuss auf den Kopf und schaue wieder nach vorne.

Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden die ersten Zeitschriften über uns schreiben.

Hoffentlich wird Nastassja nichts machen sonst werde ich böse, und zwar richtig böse.

In ihrer Wohnung sitzen wir etwas später und auf der Couch.

Ich liege wieder auf der Couch und sie halb auf mir.

Jasmin ist eingeschlafen, weshalb ich sie nach der schlimmen Nacht schlafen lasse.

Ich bin mit meiner Hand wieder unter ihren Pullover und kraule ihren Rücken.

Dabei schaue ich fernsehen und muss bei jedem kleinen Seufzer von ihr noch mehr grinsen.

Das ist meine kleine Fee, meine süße kleine Fee.

Nach einer Stunde wird sie wach und hebt ihren Kopf an.

Bevor ich was sagen kann, liegen ihre Lippen wieder auf meinen.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt