Kapitel 82

4.2K 185 12
                                    

Ich merke schon, dass ihr mich gerade alle ganz toll mögen tut! 😂😜❤️

Roman's Sicht:

Gereizt öffne ich die Tür, wo Roman mit seinem Kind auf dem Arm steht.

„Los anziehen! Wir müssen ins Krankenhaus!"

Etwas verdutzt schaue ihn an.

Hä? Warum denn ins Krankenhaus?

„Jasmin ist verletzt! Lisa ist gerade mit ihr auf den Weg ins Krankenhaus! Sie hat Lisa angerufen."

Mein Herz bleib kurz stehen, dann schlüpfe ich in meine Schuhe und nehme meinen Geldbeutel.

„Was zum Teufel ist passiert?!?"

„Keine Ahnung Roman! Sie soll wohl blutverschmiert sein! Jetzt steig in das Auto!"

Ich setze mich auf den Beifahrersitz und schnalle mich an, dann fange ich an mit meinen Beinen zu Wippen.

Deshalb hält Jasmin angerufen! Sie wollte das ich sie hole, weil sie sich verletzt hat!

„Ich Idiot!"

Roman steigt auf der Fahrerseite ein, schnallt sich an und fährt gleich los.

„Warum bist du ein Idiot?"

Ich erzähle ihm die ganze Geschichte, dann sind wir auch schon am Krankenhaus.

An der Info fragen wir nach Jasmin, dann werden wir zur Notaufnahme geschickt.

Da sitzt Lisa und im Wartezimmer.

„Lisa?!?"

Als sie ihren Namen hört, hebt sie ihren Kopf an, dann steht sie auf.

„Jasmin ist gerade in Behandlung. Der Schnitt ist tief unf muss genäht werden."

„Was ist überhaupt passiert?", frage ich leicht panisch.

„Roman komm runter! Ich kann dir nicht sagen, was passiert ist! Als sie mich angerufen hat, da hab ich ihr gesagt sie soll mir den Standort schicken. Dort lehnte sie an einer Wand und war an ihren ganzen Händen und Armen blutverschmiert.", sagt Lisa.

Ich atme tief durch und fahre durch meine Haare.

„Dem Kind geht es gut?!?"

„Ich glaube schon ja! Sie ist in Behandlung."

Ich setze mich hin und atme tief durch, denn mein Herz pocht ganz schön schnell.

„Ist hier jemand von Jasmin Stein?"

Ich springe auf und gehe auf die Schwester zu.

„Ich bin der Freund! Wie geht es ihr und dem Kind?"

„Kommen Sie mit. Der Arzt wird Ihnen alles sagen."

Ich schaue nochmal zu den Weidenfellers, dann folge ich der Schwester.

In einem Raum sehe ich Jasmin auf der Liege kurz vorm einschlafen.

Besorgt schaue ich zu ihr, dann geht meine Aufmerksamkeit zum Arzt.

„Sie sind der Mann?"

Ich nicke leicht, dann lehne ich mich an die Lehne und nehme die Hand von Jasmin.

„Also...ihre Frau hat einen tiefen Schnitt im Unterarm, es sieht aus, als wurde das mit einem Messer geschnitten. Kann es sein, dass ihre Frau angegriffen worden ist?"

Ich atme laut aus.

„Ich weiß es nicht. Sie war alleine in der Stadt unterwegs und ich war zuhause. Ich bin bloß von meinem Kollegen aus dem Haus gejagt worden, dass sie im Krankenhaus ist."

Der Arzt nickt leicht.

„Ich habe hier eine Bescheinigung, dass das eine starke Verletzung ist. Falls ihre Frau wirklich angegriffen worden ist, dann zeigen Sie diese Person an. Sie dürfen Frau Stein mit nach Hause nehmen. Nicht wundern, dass sie schläft. Wir haben ihr Schmerzmittel gegeben, die sie bei der Schwangerschaft nehmen kann und die machen eben sehr müde. Den Schnitt haben wir gereinigt und genäht. Sie sollte sich auf jeden Fall noch zwei Tage ausruhen. Mit dem Kind ist alles in Ordnung. Auf dem Ultraschall ist nichts zu sehen gewesen. Das Herz schlägt optimal. Ich sehe keinen Grund sie hier zu lassen."

Diesmal atme ich erleichtert auf, dann bedanke ich mich bei dem Arzt und hebe Jasmin hoch.

Wir gehen zu Lisa ihrem Auto, die noch da ist.

Roman ist schon gefahren, da der kleine gezickt hat und deshalb schon heim.

Ich setze Jasmin vorsichtig hinten in das Auto, dann schnalle ich sie an und steige ebenfalls hinten ein.

Lisa fährt nach Hause, dann bedanke ich mich nochmal bei ihr.

Wenn sie nicht reagiert hätte, dann wäre Jasmin vielleicht verblutet oder sonst was!

Ich trage ich Jasmin zu uns rüber und stelle sie leicht ab, damit ich aufschließen kann.

Die Tür lasse ich in das Schloss fallen, dann schlüpfe ich aus meinen Schuhen und gehe nach oben.

Ich lege sie in das Bett und ziehe ihre Klamotten, die ebenfalls Blut an sich haben aus, dann ziehe ich ihr mein Shirt über und decke sie zu.

„Ich liebe dich Jasmin. Auf keinen Fall wollte ich, dass sowas passiert. Es tut mir leid.", sage ich leise und küsse ihre Stirn.

Dann weiche ich die Klamotten mit diesem tollen Waschpulver ein, damit die Flecken rausgehen.

Spät Abend lege ich mich dann neben sie und ziehe vorsichtig in meine Arme.

Wenn ich sie heute Nachmittag nicht schon beschützen konnte, dann kann ich es jetzt während sie schläft.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt