Kapitel 94

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Jasmin's Sicht:

Während unsere Eltern heute unbedingt essen gehen wollten, kommen Jenny und Marcel zu uns.

Marco und Alexia sind ebenfalls mit zum Essen, sodass nur wir drei zuhause sind und alles vorbereiten.

Naja, Roman bereitet alles vor.

Ich stille den kleinen, den ich dann aufstoßen lasse und zufrieden in das Bettchen lege.

Dann helfe ich Roman noch alles fertig zu machen.

Dann klingelt es auch schon an der Tür.

Ich gehe an diese und begrüße meinen Bruder und meine Schwägerin.

Als Marcel das Bettchen sieht, geht er gleich zu diesem und hebt den Kleinen hoch.

„Ich hab dich ewig nicht gesehen kleiner!"

Marcel wippt ihn und schaut Valentin mit großen Augen an.

„Er ist jetzt seit drei Wochen auf der Welt. Du hast ihn 1 1/2 Wochen nicht gesehen Marcel.", lacht Roman.

„Das ist lange! Dafür das wir beide in Dortmund wohnen!"

„Da hat er recht Roman.", sage ich lachend.

Roman zieht seine Mundwinkel hoch und begrüßt nun Jenny und klopft Marcel bloß auf die Schulter.

Langsam öffnen sich die Augen von Valentin, dann schaut er seinen Onkel an.

„Arww! Diese schönen blauen Kulleraugen. Du bist ein süßer Junge weißt du das? Bestimmt weißt du das! Ich bin mir sicher, dass die Omas dir das jeden Tag gesagt haben, aber du verstehst kein bisschen was ich dir gerade sage. Das ist aber egal!"

Er wippt den Kleinen weiter, bis er sich mit diesem auf dem Arm auf die Couch setzt.

„Das wir auch mal so klein gewesen sind. Schon krass...diese kleinen Hände und dieser Körper. Man hat Angst, dass man aus versehen zerquetscht.", sagt Marcel und zieht seine Mundwinkel sonst wo hin.

„Arrww! Oh mein Gott er gähnt! Jenny! Schau dir das an!"

Jenny sitzt neben Marcel und lacht danach leise.

„Ja Marcel, dass ist ein Baby, was gegähnt hat."

Roman schmunzelnd auf die Karte, dann legt er diese weg.

Jenny streichelt dem kleinen zwischen den Augenbrauen, weshalb er seine Augen schließt und recht schnell wieder schläft.

Marcel gibt den Kleinen nun an Roman, der ihn in sein Bettchen legt.

Dann verteilen wir uns gegenseitig die Geschenke.

Nachdem sitzen wir alle am Esstisch.

Roman und Marcel reden über den Fußball und das anstehende Trainingslager, solange reden Jenny und ich über unsere Pläne.

Als Valentin schreit, hebe ich ihn hoch und wippe ihn etwas.

Dann drücke ich ihn leicht an meine Brust und streichle über seinen Kopf.

Er wird ruhiger, dann setze ich mich mit ihm zurück zu den anderen.

Am Abend verabschieden sich Marcel und Jenny, dann tauchen auch recht schnell die anderen wieder auf.

Roman kuschelt mit seinen Sohn auf der Couch, weshalb ich mein Handy nehme und davon ein paar Fotos schieße.

Danach setze ich mich zu Roman auf die Couch und drücke Roman einen Kuss an die Wange.

Er dreht lächelnd seinen Kopf zu mir, dann beugt er seinen Kopf so zu mir, sodass seine Lippen meine berühren.

Ich streichle seine Wange, dann lehne ich meinen Kopf an seine Schulter.

Roman seufzt zufrieden und streichelt weiter über den Rücken von Valentin.

„Schaut mal beide in die Kamera!", sagt nun Martin.

Wir beide seufzen auf und schauen mit einem gezwungen Lächeln in die Kamera.

Danach schaut sich Martin mit einem breiten Lächeln auf die Kamera.

„Das sind schöne Bilder! Karin! Davon lassen wir welche drucken!"

Er geht nach oben, dann kichert Roman leise.

Etwas später gehe ich mit Valentin nach oben, den ich Bettfettig mache und dann in sein Bettchen lege.

Ich lege mich dann in das Bett und schaue zu Valentin.

Dieser ist wach und bewegt seine Arme etwas hin und her, dabei gibt er süße Geräusche von sich.

„Ist ja klar, dass du wach bist, wenn Papa und Mama bald schlafen wollen."

Als dann Roman in das Schlafzimmer kommt, schaut er zuerst zu mir, dann zum Baby.

„Er ist noch wach?"

„Hat nicht einmal die Augen zugemacht.", murmle ich.

Roman zieht sich sein Shirt aus, welches er zu der Dreckwäsche tut.

„Und wie bringen wir den Kleinen jetzt müde?", fragt Roman und öffnet seine Jeans.

Ich hebe den Kleinen auf meinen Arm und streichle über seinen Rücken.

„Keine Ahnung, aber diese halbe Strip Einlage gefällt mir sehr gut.", sage ich und lecke mir über die Lippe.

Roman grinst provokant und zieht langsam seine Jeans aus, sodass er nur noch in Boxershort vor dem Bett steht.

„Du hast einen sehr heißen Papa...einen sehr sehr sehr heißen Papa Valentin.", sage ich und küsse ihn auf den Kopf.

Roman lacht und nimmt nun seine Jogginghose.

Die zieht er an und nimmt sich ein Top, was er überzieht.

Ich lehne mich zurück und lasse den Kleinen auf meiner Brust, dann legt sich Roman zu mir.

Er drückt dem kleinen ein Kuss auf den Kopf, dann presst er seine Lippen auf meine.

Ich erwidere den Kuss und lege eine Hand in seinen Nacken.

„Und jetzt gib mir das Baby, ich krieg den müde."

Roman nimmt den kleinen, dann steht er auf und verlässt das Zimmer.

Ich lege mich richtig hin, dann schließe ich meine Augen und schlafe ein..

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt