Kapitel 85

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Roman's Sicht:

*1 Woche später*

„Also Roman, warum sollte ich jetzt kommen?", fragt sie genervt.

„Weil ich ein Deal für dich habe.", sage ich und lehne mich zurück.

„Na da bin ich jetzt aber gespannt.", grinst Nastassja.

„Du lässt uns endlich in Ruhe und wir werden dich nicht anzeigen wegen starker Körperverletzung und versuchtem Mord. Denn du wolltest nicht nur mein Kind töten, sondern auch die Frau die ich liebe!"

Sie schaut leiht schockiert, dann nimmt sie einen Schluck von ihrem Getränk.

„Du kannst überhaupt nichts nachweisen."

„Kann ich wohl, wir haben vom Arzt alle Verletzungen auf Papier. Und glaub mir, wenn ich dafür sorge, dass du eine Strafe bekommst, dann bekommst du eine Strafe! Du bist zu weit gegangen. Hau ab, lass uns in Ruhe und du wirst keine Anzeige bekommen, obwohl du sie verdient hast!"

Sie überlegt lange, bis sie mir die Hand hinhält.

„Einverstanden...keine Anzeige. Und ich nehme es hin, dass du mit Jasmin zusammen bist und lasse euch in Ruhe."

Ich schüttle ihre Hand und stehe auf.

„Und passiert nochmal irgendwas, womit du was zu tun hast, gibts richtigen Ärger!"

Ich verlasse das Lokal und mache mich auf den Weg zu meiner Freundin.

Zuhause höre ich Wellengesräusche.

Ok? Was ist jetzt los?

Ich ziehe meine Schuhe und Jacke aus, dann gehe in das Wohnzimmer, wie Jasmin auf dem Boden im Schneidersitz sitzt und ihre Augen geschlossen hat.

„Jetzt atmen Sie ein......und wieder aus."

Ich unterdrücke mir ein Lachen, dann gehe ich leise nach oben.

Dort lache ich dann erstmal los und suche mir ein meine Sportklamotten raus die ich dann in meine Tasche packe.

Jule und ich treffen uns noch um etwas Krafttraining zu machen.

Und da meine Freundin eh gerade sich entspannt mit dieser CD da, wird sie nicht traurig sein, wenn ich weg bin.

Ich gehe nach unten, dann öffnen sich die Augen von Jasmin.

„Seit wann bist du schon da?"

Ich stelle die Tasche ab, dann schaltet sie die Anlage aus.

Sie hält mir ihre Hände hin, dann helfe ich ihr auf die Beine.

„Wo warst du eigentlich?", fragt sie nun.

Ich drücke ihr zuerst einen Kuss auf die Lippen, den sie erwidert.

Dann streichle ich ihre Wange.

„Ich hab das alles mit Nastassja geklärt. Sie wird uns in Ruhe lassen und nicht mehr belästigen, dafür bekommst sie keine Anzeige.", sage ich.

Sie schaut mich mit großen Augen an.

„Echt? Sie lässt uns in Ruhe?"

„Ja Schatz! Sie lässt uns in Ruhe..wir zeigen sie dafür nicht an und müssen sie nie wieder sehen! Wie ich das mit Cliff mache, weiß ich noch nicht...muss ich mir noch überlegen."

Sie nickt und umarmt mich, die ich zu gerne erwidere.

Danach küsse ich sie wieder ganz zärtlich.

„Ich muss jetzt los. Jule und ich haben uns noch verabredet zum Krafttraining. Bis später! Du kannst ja deine CD da weiter hören.", sage ich und muss wieder lachen.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt