Kapitel 53

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Jasmin's Sicht:

Ich wische mir über die Augen die Sahne weg, dann schaue ich zu Pia.

„Warum hast du das gemacht Jasmin?!? Bist du bekloppt?!?", hört man den Bräutigam sagen.

Roman nimmt meine Hand und zieht mich in eine Richtung.

Ich folge ihm, bis wir in einem Bad stehen.

„Komm her kleine Fee...", sagt er leise.

Ich lehne mich an die Theke vom Waschbecken, dann spüre ich wie eine Zunge über meine Wange streicht.

„Baah Roman!!! Was soll das?"

„Mhm....Erdbeersahne."

„Lass den Scheiss Roman.", sage ich gereizt.

Nun spüre seine Lippen auf meinen, dabei streicht Roman mit seiner Zunge über meine Lippen.

„Also deine Lippen sind jetzt schon mal sauber."

„Mhm...toll.",

Ich drehe mich zu dem Spiegel und wasche mir die Sahne aus dem Gesicht.

„Jasmin? Ich hab hier Tücher und etwas Make up.", sagt jemand nun.

„Danke Ellie.", sagt Roman und nimmt ihr das ab.

„Das Brautpaar ist ganz schön sauer auf Jasmin. Hoffentlich hat es dein Kleid nicht allzu schlimm erwischt."

„Es geht schon..", murmle ich und wische mit den Tüchern über mein Gesicht.

Roman steht hinter mir, der mich langsam zu sich dreht, dann senkt er seinen Kopf und ich spüre seine Lippen an meinem Ausschnitt.

Seine Zunge streicht kurz über meine Haut, dann stellt er sich wieder aufrecht hin.

„Da war Sahne."

„Mhm ist klar."

Roman grinst bloß und stellt sich neben mich.

Als mein Gesicht befreit ist von der Torte und nicht mehr klebt, nehme ich das Make up und schminke mich leicht nach.

„Geht das so?"

Ich spüre zwei Arme um mir, dann spüre ich seine Lippen an meinem Hals.

„Du siehst gut aus kleine Fee.", sagt er leise an meinem Ohr.

Ich bekomme eine Gänsehaut, dann drehe ich mich zu Roman um.

Der legt seine eine Hand in meinen Nacken und legt seine Lippen wieder zärtlich auf meine.

Ich seufze leise in den Kuss und erwidere diesen.

Als wir uns lösen, nimmt Roman meine Hand.

Ich nehme die Sachen und wir verlassen das Bad.

Dankend gebe ich der Brautschwester die Sachen zurück, dann setze ich mich auf meinen Platz.

„Jasmin ich soll mich entschuldigen.", sagt Pia nun.

„Spar dir das! Lass mich bitte einfach in Ruhe!"

Pia steht seufzend auf, dann stellt Roman mir einen Teller hin.

„Die Torte soll wohl echt lecker sein.", sagt er und nimmt von seiner Torte das erste Stück in den Mund.

Ich nehme meine Kuchengabel und nehme auch das erste Stück in den Mund.

Die Torte schmeckt wirklich sehr gut.

Als ich mein Stück aufgegessen habe, lehne ich mich zurück.

Roman hat gerade sein Handy in der Hand, bis er dieses wegsteckt und aufsteht.

„Komm...wir beide gehen tanzen.", sagt Roman und nimmt meine Hand.

Seufzend stehe ich auf und folge Roman zu der Tanzfläche.

Ich habe überhaupt keine Lust mehr auf diese Feier, denn nach der Aktion, denn noch immer habe ich das Gefühl, dass alles an mir klebt.

Auf der Fläche führt Roman mich langsam, dabei hat er mich an sich gedrückt.

„Wie spät haben wir?", frage ich.

Roman seufzt und schaut auf seine Uhr.

„Halb elf...du willst wohl nicht mehr so lange bleiben oder?"

„Um ehrlich zu sein nicht nein. Ich fühl mich überall noch klebrig und will nur noch duschen.", murmle ich und lehne meinen Kopf wieder an seine Schulter.

„Mhm...ich kann es mir denken Schatz...wenn du willst, dann gehen wir bald."

„Ich will aber nicht, dass du wegen mir dann noch etwas verpasst und er ist ein alter Schulfreund von dir. Den siehst du nicht alle Tage.", sage ich nun.

Roman grummelt nun, dann küsst er meine Stirn.

„Hör auf darüber nachzudenken Jasmin. Du siehst gut aus mein Schatz.", murrt er und küsst wieder meine Stirn.

Ich nicke und seufze leise.

Es werden noch die typischen Spiele gespielt, bis Roman und ich um 2:30 zu unserem Hotelzimmer gehen.

Dort ziehe ich gleich mein Kleid aus, mache meine Haare auf und gehe in das Bad, wo ich meine Unterwäsche ausziehe und Duschen gehe.

Ich schalte das Wasser auf die perfekte Temperatur, dann wasche ich mein Gesicht gründlich und meine Haare.

Ich spüre zwei Arme um mir, weshalb ich zusammenzucke.

„Ich bin's bloß.", sagt er leise.

„Wäre ja gruselig wenn nicht.", murmle ich.

Roman legt meine Haare auf eine Schulter und küsst dann die freigelegte entlang zu meinem Hals.

Leicht neige ich meinen Kopf zur Seite und schließe die Augen.

Ich drehe mich nun in seinen Armen zu ihm um, dann fahre ihr durch seine nassen Haare.

Roman zieht seine Mundwinkel nach oben, bis er mich an sich drückt und seine Lippen auf meine legt.

Ich löse diesen schnell wieder und shampooniere meine Haare dann ein.

Roman nimmt das Duschgel und verteilt dieses auf meinem Oberkörper.

Er zieht seine Unterlippe zwischen die Zähne und schaut so angestrengt.

Ich wasche das Shampoo und Duschgel ab und schalte die Dusche aus, dann nehme ich mir ein Handtuch.

Roman gebe ich ebenfalls eins, dann stelle ich mich vor dem Spiegel.

Mit einem anderen Handtuch trockne ich etwas meine Haare, dann hänge ich das Handtuch auf.

Roman tut mir das gleich, dann geht er in das Schlafzimmer.

Ich föhne meine Haare etwas trocken, dann folge ich ihm in das Zimmer.

Das Handtuch liegt auf dem Boden und Roman liegt nur in Boxer auf dem Bett.

Ich ziehe mir ein Bustier an, dann noch eine passende Hose.

Dann lege ich mich zu Roman in das Bett und drehe ihm den Rücken zu.

„Schlaf gut Schatz.", murmle ich.

„Du auch kleine Fee.", sagt er und küsst mich am Hals, dann zieht er mich eng an sich.

Ich höre sein gleichmäßiges atmen, bis ich langsam dadurch einschlafe.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt