Kapitel 32

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Jasmin's Sicht:

Gegen Mittag sind wir dann mal aufgestanden und kochen uns etwas zu Mittag.

Naja, eher ich koche und habe ein paar Arme um mir und ein Kinn an meiner Schulter.

"Du könntest mal den Tisch decken, wenn du schon nicht hilfst.", sage ich.

Roman drückt mir einen Kuss an den Hals, dann löst er sich und fängt an den Tisch zu decken.

Als das Essen fertig ist, stelle ich das nun auch auf den Tisch und mache noch etwas zum trinken.

Roman hat sich schon seinen Teller voll gemacht und nimmt gerade die erste Gabel in den Mund.

Ich stelle ihm ein Glas hin, dann fange ich an zu essen.

Wir reden wieder nicht so viel, denn wir sind eher in unseren Gedanken vertieft.

"Halloooo? Jasmin ich hab dich was gefragt!"

Ich zucke zusammen und schaue nun fragend zu Roman.

"Was?", frage ich nun nach.

"Was hast du die Woche so vor?"

"Morgen fahre ich mal in die Schule. Hole meinen Lehrplan, den Stundenplan und all das."

Roman nickt und nimmt sie nächste Gabel.

Nach dem Essen räumen wir zusammen alles auf, dann geht Roman in das Badezimmer, solange ich mich umziehen gehe.

Nach dem Essen räumen wir zusammen alles auf, dann geht Roman in das Badezimmer, solange ich mich umziehen gehe

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Roman höre ich pfeifend in das Zimmer kommen, weshalb ich hinter der Wand zum Bett schaue.

Vor diesem steht er und zieht sich gerade sein Shirt aus.

Ich kann seine ganzen Tattoos sehen und da sag ich nur....wow!

Er zieht nun seine Jogginghose aus, sodass er nur noch in Boxer da steht.

Das ich ihn anstarre, hat er zum Glück noch nicht mitbekommen.

Roman greift nun nach seiner Jeans und zieht sich diese an.

Danach nimmt er sich sein Shirt, was etwas länger ist und zieht das über.

Er greift wieder in seine Tasche und nimmt nun noch einen Pullover.

Dann dreht er sich zu den Spiegel und richtet seine Haare.

Ich gehe nochmal zu meinem Schmuck und mache mir die Kette um, die mein Vater mir geschenkt hat.

Dann gehe ich aus dem Schrank heraus und habe den Blick von Roman auf mir.

"Ich gehe jetzt noch eben in das Bad."

"Kein Stress...ich frag solange mal ob Schmelle und Jenny Lust haben an den Phönixsee zu kommen.", sagt er nun.

"Alles klar."

Ich verschwinde im Badezimmer und mache mich dort fertig.

Eine halbe Stunde später sind wir am Phönixsee.

Wir warten auf Jenny und Marcel, solange starre ich auf das Wasser.

Roman schlingt seine Arme um mich und stützt sein Kinn auf meinem Kopf.

Es ist echt kalt draußen, weshalb dieser Körperkontakt echt schön ist.

"Da sind ja die Turteltauben!", ruft nun jemand.

Wir beide zucken kurz zusammen, dann sehen wir Jenny und Marcel grinsend vor uns stehen.

Wir begrüßen beide, dann gehen wir alle etwas am See entlang, bis wir uns in ein Café setzen.

Die Jungs reden über Fußball, während Jenny und ich uns über jeden möglichen Quatsch unterhalten und somit auch viel lachen müssen.

Am Abend verabschieden wir uns alle, dann gehen Roman und ich Händchenhaltend zu dem Wohngebäude.

Im Aufzug drücke ich auf den 2. Stock und Roman auf den 3. Stock.

Als er dann im 2. Stock stehen bleibt, drehe ich mich zu Roman.

"Wenn du willst, dann komm ich nach dem ich in der Schule war und all das zu dir?"

"Ich würde mich freuen.", sagt er und küsst mich zärtlich.

Ich erwidere den Kuss, dann steige ich aus dem Aufzug und gehe zu meiner Wohnung.

Die sperre ich auf, dann gehe ich hinein.

Ich ziehe gleich meine Schuhe und Jacke aus, dann gehe ich weiter in das Schlafzimmer.

Dort nehme ich mir etwas bequemes zum anziehen und binde meine Haare zusammen.

Ich setze mich auf die Couch und schalte den Fernseher an, dann nehme ich mein Handy und schreibe meiner Mutter zurück.

Während ich mit ihr schreibe, bekomme ich auch Nachrichten von Marcel, Lennard und Roman.

Irgendwie vermisse ich meinen besten Freund schon.

Er ist auch immer für mich da gewesen, genauso wie ich für ihn.

Und jetzt bin ich in Dortmund und er noch in Bern.

Ich seufze und lege meinen Kopf in den Nacken.

So allein zu leben ist doch etwas langweilig.

Ich nehme also mein Handy und rufe Lennard an.

Lennard: "Hey meine Liebe! Schön das du anrufst! Und? Wie ist deine Wohnung?"

Jasmin: "Sie ist schön...ich kann euch dafür echt nicht genug danken!"

Lennard: "Du musstet eben schnell nah Dortmund. Und das haben wir umgesetzt. Jetzt will ich aber bald die Nachricht bekommen, dass du mit deiner Kindergartenbeziehung zusammen bist!"

Jasmin: "Ich hoffe auch, dass ich das bald verkünden kann."

Lennard: "Ist da etwa jemand schon verknallt?"

Jasmin: "Ja und wie..."

Lennard: "Aaarwwww! Und Roman ist genauso verschossen in dich! Wie er dich schon anschaut, da sieht man es. Und ich habe mit Roman ein Männergespräch geführt und das bleibt auch ein Männergespräch!"

Jasmin: "Och menno..."

Lennard: "Schmoll nicht rum Jasmin! Es war alles positiv und entspannt. Oder hast du irgendwelche Verletzungen an ihm gefunden?"

Jasmin: "Er hat nur die Verletzung an seiner Hüfte noch."

Lennard: "Ja weil er ausgerutscht ist. Ganz doofe Sache."

Jasmin: "Ja, mir tut er so leid. Man sieht ihm richtig an, dass er es vermisst nicht beim Training sein zu können und nicht spielen zu können."

Lennard: "Ja das ist auch klar."

Lennard und ich telefonieren noch eine Ewigkeit, bis ich mich müde Bettfertig mache und auch dann ins Bett gehe.

Es dauert nicht lange, da schlafe ich mit dem Gedanken an diesen Torwart ein.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt