Kapitel 35

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Jasmin's Sicht:

Als ich zurück komme, liegt Roman schlafend auf der Couch und sieht einfach total knuffig aus.

Ich nehme die Decke und lege diese vorsichtig über ihn, dann küsse ich ihn leicht auf die Wange.

Dann gehe ich in die Küche und schaue, was ich heute Abend noch zum Essen machen kann.

Am besten gibt es einfach Stullen oder ich mache Sandwiches.

Roman hört man bis hier her grummeln, was mich zum grinsen bringt.

Während also mein Pirat sein Schläfchen macht, räume ich solange auf.

"Jasmin?", murmelt jemand nun.

Ich drehe mich um, dann taucht Roman auf, der sich die Augen reibt.

"Hey kleine Schlafmütze. Du bist schon wach?"

Er grummelt, dann stelle ich mich ihm gegenüber hin und küsse seine Wange.

Roman lächelt kurz, dann zieht er mich in seine Arme.

Ich lehne meinen Kopf an seine Brust und höre sein Herz schlagen, was ganz schön schnell schlägt.

"Können wir jetzt kuscheln?", fragt er nun.

"Ja klar..."

Er hebt mich hoch, weshalb ich lachen muss.

"Roman du bist verletzt! Da solltest du sowas nicht tun!", sage ich.

Roman legt mich auf die Couch, beugt sich über mich und küsst mich leidenschaftlich.

Meine Hände lege ich an seine Schultern, dann drücke ich ihn von mir weg.

"Wie sieht deine Hüfte aus?", frage ich nun.

Roman zieht sein Shirt nach oben, dann sehe ich den blauen Fleck, der schon gut verblasst ist.

Ich streichle sein Hämatom, dann setze ich mich etwas auf.

"Tut es noch arg weh?"

"Es geht. Wenn man jetzt darauf drücken würde, dann würde es weh tun. Aber du kannst mich ruhig weiter streicheln, denn das tut echt gut.", sagt er und grinst verschmitzt.

Ich lächle bloß, dann lasse ich mich wieder auf die Couch fallen.

Roman legt sich so hin, sodass er nicht auf seinem Hämatom liegt.

Er vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge und seufzt nun zufrieden.

Ich fahre mit meiner Hand über seinen Rücken, bis zu seinem Nacken.

Er fängt an zu brummen und küsst mich ab und zu an meinem Hals.

"Ich hab mir vorgestellt, dass wir dieses Jahr alle zusammen Weihnachten feiern können.", sagt er nun und hebt seinen Kopf an.

"Das ist eine super Idee! Dann sind Mama und ich nicht Heiligabend allein."

"Ich weiß. Und wir müssen das Fotoalbum weiter machen. Wir haben viele Fotos geschossen, die da noch rein müssen!", sagt er und küsst mich an der Schläfe.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt