Kapitel 47

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Jasmin's Sicht:

Wir haben für mich ein Kleid gefunden und sind jetzt bei Roman wieder zuhause.

Da sitzen wir nun an Esstisch, wo Roman die Bilder der letzten Wochen von uns verteilt hat und nun nach der richtigen Reihenfolge einklebt.

Dazu schreibt er dann irgendwas, bis er zufrieden nickt.

"Das machst du ganz toll Roman!", sage ich ein bisschen mit einem sarkastischem Unterton.

Roman schaut mich gespielt grimmig an, weshalb ich grinse und ihn mich zu ihm beuge, sodass ich ihn küssen kann.

Kurz erwidert er den Kuss, dann widmet er sich wieder an das Fotoalbum.

"Und? Ist doch echt gut geworden....", sagt er und blättert alle Seiten nochmal durch, die er gerade beklebt hat mit Bildern.

Ich nicke zustimmen und fahre über ein Bild, wo Roman und ich uns gerade küssen.

Ich nicke zustimmen und fahre über ein Bild, wo Roman und ich uns gerade küssen

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"Das war ein schöner Tag....wir beide waren frisch zusammen und dein Bruder hat heimlich das Foto geschossen.", sagt Roman und fängt an zu lächeln.

"Wie du gesagt hast Roman...es war ein schöner Tag.", sage ich und drücke ihm einen kurzen Kuss an die Wange.

Roman dreht seinen Kopf nun zu mir und lächelt mich an, dann liegen seine Lippen auf meinen.

"So ihr zwei! Genug geknutscht! Roman hilf mir bitte mal mit dem Baum!", sagt sein Vater nun.

"Jawoll Papa!", sagt er und steht auf.

Ich schlage das Fotoalbum zu und stelle das wieder zu den anderen.

Danach setze ich mich wieder hin und schaue den Männer zu, wie sie den Baum aufstellen.

Karin und meine Mutter schmücken den Baum, weshalb Roman mich an der Hand nimmt und wir nach oben verschwinden.

Kaum hat er die Tür geschlossen, dann drückt er mich gegen die.

"Wir könnten jetzt da weiter machen, wo wir vorhin in der Badewanne aufgehört haben.", raunt er in mein Ohr, dann küsst er sich herunter zu meinem Hals.

Ich drehe meinen Kopf zur Seite, sodass er besser hinkommt.

Roman hebt mich nun an meinen Schenkeln hoch, dann trägt er mich zum Bett auf das er mich legt.

Langsam hebt er seinen Kopf an, dann legt er seine Lippen auf meine.

Ich erwidere den Kuss und fahre mit meinen Händen unter sein Pullover und ziehe den hoch.

Er setzt sich schnell auf und zieht sich den Pullover über den Kopf.

Meinen verliere ich ebenfalls schnell, dann spüre ich seine Lippen wieder auf meinen.

Seine Hände fahren über meinen Bauch herunter zu dem Knopf meiner Jeans.

Diesen öffnet er langsam, dann zieht er vorsichtig die Jeans etwas runter.

Leise seufze ich in den Kuss, dann hebe ich meinen Hintern kurz an und ziehe sie aus.

Kurz geht sein Blick über meinen Körper, bis er mit seinen schönen braunen Augen in meine schaut.

Roman verliert nun ebenfalls recht schnell seine Jeans, sodass wir nur noch in Unterwäsche auf dem Bett liegen.

Seine Hände fahren gerade zu mein BH, als die Tür aufgeht.

"Du Roman....ach um Gotteswillen! Du hast nen Schlüssel wieso verwendest du den nicht?"

Roman dreht seinen Kopf abrupt zu seinem Vater, der sich die Hand vor die Augen hält.

"Papa! Raus! Und anklopfen das nächste mal!", sagt Roman etwas panisch und wird knallrot.

Ich lasse mein Kopf auf die Matratze fallen und auch werde rot.

Das ist schon sehr peinlich, wenn ein Elternteil hereinstürmt.

"Oh das werde ich ab sofort. Doch bitte sperrt das nächste mal ab. Erste gestern bei deinem Bruder reingeplatzt und jetzt auch bei dir. Das kann ich dann auch abharken."

"Papaa!!"

"Wenigstens habt ihr noch was an."

"Papa!!! Raus!!"

"Bin schon weg!"

Er verlässt schnell das Zimmer und schließt die Tür hinter sich.

Roman legt sich nun neben mich und legt seine Hände über sein Gesicht.

"Das gibt es einfach nicht. Mein Vater ist noch nie...nie einfach so reingeplatzt. Der klopft immer!", sagt er nun fassungslos.

"Jetzt ist es eh nicht mehr zu ändern Roman...doch weitermachen will ich jetzt wirklich nicht mehr."

"Ne ich genauso wenig! Ich will jetzt auch nicht darunter, denn das wird richtig peinlich. Erst soll da ein bisschen Gras rüber."

"Dann lass uns einfach hier bleiben.", sage ich und lege mich nun so in das Bett, das mein Kopf auf dem Kissen liegt und ich zugedeckt bin.

Roman legt sich neben mich, dann zieht er mich in seine Arme.

Er schaltet nun den Fernseher an bis er auf einem Sender bleibt.

Ich bette meinen Kopf auf seiner Brust und höre dadurch sein Herz etwas schneller schlagen.

"Alles in Ordnung bei dir? Denn da drin geht dein Herz ganz schön ab.", sage ich.

Roman grummelt bloß, weshalb ich meinen Kopf anhebe.

"Was ist los? Etwa noch so gereizt wegen deinem Vater?"

"Eher unangenehm...du würdest es genauso schlimm finden, wenn deine Mutter reinkommen würde. Aber eigentlich können wir froh sein, dass es Papa war. Denn Mama hätte geschrien. Die hat mich schon mal mit Nastassja erwischt...."

"Mhm....Danke das du mir sowas erzählst.", grummle ich diesmal und stehe auf.

"Das....man Jasmin so war das jetzt nicht geplant. Ich wollte bloß aufmerksam darauf machen, dass meine Mutter schlimmer gewesen wäre."

"Mein Gott dann hätte sie uns eben beim rummachen erwischt. Sie hat sowas auch mal getan, sonst würdest du jetzt hier nicht stehen. Und meine Mutter hat mich ebenfalls schon mal mit meinem Ex erwischt! Doch sowas erzähle ich nicht, weil ich mir denke, dass du nicht wissen willst, was ich und mein Ex alles getan haben. Und ich will genauso wenig wissen, was du alles mit Nastassja getan hast."

Während ich geredet habe, habe ich mir schon meine Jeans und meinen Pullover angezogen.

"Sowas will die neue Freundin einfach nicht hören Bürki. Schon schlimm genug, dass wir sie mit ihren ganzen Drohungen am Hals haben.", sage ich und verlasse dann sein Zimmer.

Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt