Von der Kindergartenliebe zur großen Liebe (Roman Bürki FF)

Kapitel 87

Jasmin's Sicht:

Heute ist Roman sein Geburtstag!

Deshalb bin ich schon auf den Beinen und breite für ihn noch etwas zum Frühstück vor, bevor er zum Training muss.

„Jasmin? Wo bist du?!?"

„Unten...."

Man hört die Treppe, dann taucht Roman fertig angezogen auf.

„Alles Gute mein Schatz!"

Ich drücke ihm einen Kuss auf die Lippen, den er erwidert.

„Danke Schatz, aber jetzt setze dich bitte hin.", sagt er nun.

„Geht noch nicht. Der Bacon ist noch nicht fertig!"

„Das kann auch ich machen, aber setz dich hin, denn ich hab Angst, dass wenn du dich zu hektisch bewegst, dann flutsch! Dann liegt da ein Kind auf dem Boden!"

Ich schaue Roman unglaubwürdig an, doch der nickt bloß überzeugt.

„Wie kommst du auf so einen Quatsch?"

„Keine Ahnung....irgendwie hab ich halt Angst davor."

„Roman da kann ich dich beruhigen. Da passiert kein Flutsch und das Baby liegt auf dem Boden.", sage ich und unterdrücke mir ein Lachen.

Roman setzt sich nun hin und nimmt mein Brötchen.

Ich küsse ihn auf den Kopf und stelle dann den fertigen Bacon hin.

Roman nimmt sich ein Brötchen und fängt an zu frühstücken.

„Du isst nichts?", fragt er nun.

„Ne gerade nicht. Krieg seit gestern Abend nicht viel runter. Der kleine tritt immer in meinen Magen."

Roman schaut etwas besorgt und hört auf zu kauen.

„Du musst aber essen! Bitte...wenigstens ein bisschen Jasmin!"

Ich seufze und esse ein kleines Müsli.

Dann zieht Roman sich an und küsst mich nochmal.

Er geht auf die Knie und fährt mit seinen Händen über meinen Bauch.

„Bis dann kleiner Mann. Und heute mal nicht gegen den Magen von Mama treten! Die muss essen, sonst kann sie dich und sich selbst nicht versorgen! Liebe dich und deine Mama ganz doll."

Er stupst rein und bekommt eine Antwort.

Grinsend steht er auf und küsst mich nochmal, dann verlässt er das Haus.

Ich gehe zurück in das Esszimmer und räume alles auf, dann klingelt es an der Tür.

Genervt stampfe ich wieder zu dieser und öffne die Tür.

„Hey meine Liebe! Anziehen und dann ab!"

„Wohin?"

„Romans Geburtstagsparty! Er hat sich die doch mit einer Babyparty gewünscht! Und deshalb ab!"

„Was? Das wusste ich nicht mal!"

„Marcel hat einmal nachgefragt bei ihm, wie er zu einer Babyparty stehen würde. Seine Antwort war bloß, wenn, dann mit seinem Geburtstag zusammen. Das haben wir geplant! Roman wollte es so! Roman kriegt es so!"